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„Ich habe gesehen, wie der Himmel aussieht“, erzählt der Geologe Arthur Jensen von seiner Nahtoderfahrung

„Ich habe gesehen, wie der Himmel aussieht“, erzählt der Geologe Arthur Jensen von seiner Nahtoderfahrung
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„Ich habe gesehen, wie der Himmel aussieht“, erzählt der Geologe Arthur Jensen von seiner Nahtoderfahrung 1

„Früher machte ich mich über Gläubige lustig und betrachtete sie als engstirnige Individuen, die an ihrem Glauben festhielten. Doch nach einem Unfall im August 1932 änderte sich meine Sichtweise, als ich eine Nahtoderfahrung machte, die mir das Leben nach dem Tod offenbarte. Als ich sah, wie das Paradies aussehen könnte, fühlte ich mich nach meiner Rückkehr ins Leben dazu verpflichtet, meine Erfahrung zu teilen. Jetzt bin ich Gegenstand von Spott und Kritik, insbesondere von der Kirche“, erzählt der Geologe Arthur Jensen.

Arthur Jensens Erinnerungen an das Leben nach dem Tod stießen nicht bei allen auf Kritik. Als das Interesse an seiner Geschichte mit der Zeit wuchs, beschloss Jensen, seine Erlebnisse zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Sein Werk ist nicht nur wegen der Erlebnisse, die er beschreibt, faszinierend, sondern auch wegen der Antworten, die er auf Fragen gibt, die ihm im Jenseits begegneten. Dazu gehören Erkenntnisse über die Struktur der Welt und die Existenz eines Schöpfers.

„Ich erinnerte mich daran, dass dies mein wahres Zuhause ist“

Der Bericht über Arthur Yensens Nahtoderfahrung wurde 1955 veröffentlicht und beginnt mit einer lebhaften Schilderung seines außerkörperlichen Abschieds:

„Ich hatte das Gefühl, mich von meinem Körper zu lösen, obwohl ich vorher geglaubt hatte, ich sei mein Körper. Es schien mir, als würde eine völlige Trennung den Tod bedeuten. Plötzlich zerbrach etwas in mir und ich merkte, dass ich durch die Krone meines Kopfes aus meinem Körper schwebte.

Arthur Jensen begann seinen Aufstieg. Es dauerte nicht lange, bis er so hoch geklettert war, dass das Land unter ihm fast aus dem Blickfeld verschwand und ein neues Reich auftauchte. Dieses Reich wurde von Minute zu Minute heller und greifbarer.

Arthur Jensen entdeckte eine atemberaubende Wiese. In der Ferne entdeckte er zwei hoch aufragende Berge, deren Gipfel mit Schnee bedeckt waren, während ihre Flanken eine Flora von unbeschreiblicher Pracht aufwiesen. Jensen schien es, als seien die Berge Dutzende von Kilometern entfernt, doch er konnte jede einzelne Blume erkennen, die ihre Hänge schmückte.

Arthur Jensen bemerkte: „Aus irgendeinem Grund ist meine Sehkraft hundertmal besser geworden. Während ich die Zwillingsberge erkundete, hörte ich ein Lied. Hinter den Bäumen schienen Leute zu sein, die irgendein Spiel spielten.“

Kurz darauf kamen mehrere Personen aus der Gruppe auf Jensen zu und grüßten ihn. Optisch schien keiner älter als zwanzig oder dreißig zu sein. Arthur Jensen war fasziniert von ihren fließenden, mühelosen Bewegungen.

Ein Fremder offenbarte Jensen, dass er das Land der Toten betreten hatte. Er erzählte ausführlich von den bemerkenswerten Talenten der Bewohner. Sie seien zum Beispiel nie müde und hätten die Fähigkeit, in Bergseen zu schwimmen und völlig trocken wieder aufzutauchen.

„Als ich mich umsah, überkam mich ein Gefühl der Vertrautheit mit diesem Ort. Es ist möglich, dass ich schon einmal hier gewesen war. Dann hatte ich eine Offenbarung. Mir wurde klar, dass dies mein wahres Zuhause war. In meiner irdischen Existenz war ich nur ein Besucher. In der Welt, die ich verlassen hatte, war ich ein Fremder, der sich nach Hause sehnte“, schilderte Arthur Jensen seine Gefühle.

Während er zu Hause war, erlangte Jensen beträchtliches Wissen und Erinnerungen über die Struktur des Jenseits. Er verstand zum Beispiel, warum dieses Reich ewig ist. Das liegt daran, dass seine Elemente sich nicht vermischen und vergehen, wie dies in unserer sterblichen Existenz der Fall ist. Eine allgegenwärtige Supervibration erhält jedes Element und stellt sicher, dass die Objekte des Jenseits weder altern noch sich verschlechtern.

Arthur Jensens Frage, ob es einen Gott gibt und wie er ist

In der Kommunikation mit dem Jenseits erkundigte sich Arthur Jensen nach den Maßnahmen, die man in seiner irdischen Existenz ergreifen sollte, um sich einen besseren Platz im Jenseits zu sichern. Die Antwort war:

„Nach dem Ende des irdischen Lebens werden Seelen anhand ihrer Schwingungen kategorisiert – hoch oder niedrig. Hohe Schwingungen deuten darauf hin, dass eine Person zahlreiche gute Taten vollbracht hat, altruistisch und spirituell fortgeschritten war. Umgekehrt deuten niedrige Schwingungen auf ein Leben hin, das sich ausschließlich auf die Erfüllung persönlicher Wünsche konzentriert. Nach dieser Kategorisierung werden Seelen in den entsprechenden Ebenen leben, wobei die niedrigeren als ‚Hölle‘ auf Erden bezeichnet werden.“

Arthur Jensen erkundigte sich bei seinen neuen Bekannten nach der Natur der unteren Ebenen, einem Reich, in dem Kälte vorherrscht. Kälte ist ein Zustand der Materie, der durch das Fehlen molekularer Bewegung gekennzeichnet ist. Ebenso sollen die unteren Ebenen von Seelen bevölkert sein, die mit langsamen Schwingungen wie Hass, Gier und Schadenfreude in Resonanz treten.

„Arthur Jensen erzählte die Geschichte eines Fremden, der behauptete, in die Unterwelt vorgedrungen zu sein. Er beschrieb den Ort als dunkel, kalt und furchteinflößend, bewohnt von Seelen, die an ihren irdischen Wünschen festhielten, aber unfähig waren, sie zu erfüllen. Diese Seelen, sagte er, brauchen dringend Hilfe, da sie sich nicht selbst helfen können.“

Jensen stellte den Bewohnern des Jenseits eine weitere Frage über die Natur Gottes. Doch niemand konnte antworten, weil sie ihn nicht gesehen hatten. Jensens neue Freunde erwähnten, dass sie nur eine starke Vibration spürten, die ihrer Meinung nach Teil Gottes war. Diese Vibration, sagten sie, regiere das gesamte Universum und sorge für seine Ordnung.

Arthur Jensen verstand, dass man, um Gott zu verstehen, so groß sein muss wie er. Manche glauben an Gott, andere nicht. Doch in schwierigen Zeiten beten wir oft, als ob er existiert, bemerkte Jensen.

Im Dialog mit den Bewohnern des Jenseits wurden Arthur Jensens Gedanken klarer. Er erkannte, dass alles im Leben einen Zweck hat, eine Erinnerung, die er dort erhielt. Als ihm einer der Gesprächspartner sagte, er müsse in sein irdisches Dasein zurückkehren, war Jensen empört. Er flehte um Erlaubnis, bleiben zu dürfen.

„Meine Proteste hatten jedoch keinen Einfluss auf die getroffene Entscheidung. Die letzten Worte meiner Gesprächspartner waren, dass auf der Erde bedeutende Aufgaben auf mich warteten. Einer erwähnte eine Zeit enormer Unruhe, in der viele meine Führung benötigen würden. Sie versicherten mir, dass ich, sobald meine irdischen Pflichten erfüllt seien, in dieses herrliche Reich zurückkehren und dort bleiben könne. Kurz darauf erwachte ich in meinem Körper“, so schilderte Arthur Jensen das Ende seiner Odyssee ins Jenseits.

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