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US-Soldaten sind in Deutschland eingetroffen

US-Soldaten sind in Deutschland eingetroffen
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Insgesamt 2.000 Soldaten wollen die USA zur Unterstützung der Ukraine nach Europa schicken, die ersten sind angekommen. Auch Waffen lieferte das Pentagon bereits.

Die USA haben erste militärische Hilfen gesendet, um die Ukraine im Konflikt mit Russland zu unterstützen. Am Freitag kamen in Deutschland die ersten von insgesamt 2.000 Soldaten an, die Präsident Biden zusätzlich in Europa stationieren möchte. Sie sollen von ihrem Hauptquartier in Wiesbaden aus Fallschirmjäger unterstützen, die nach Polen gesandt werden.

In Polen werden die meisten versprochenen US-Soldaten stationiert, etwa 1.700. Die restlichen 300 sollen nach Deutschland geschickt werden. Wieviele davon genau am Freitag ankamen, darüber machte ein Sprecher des US-Militärs keine weiteren Angaben. Er sagte aber, dass die US-Armee bei der Verlegung der Soldaten von Fort Bragg im Bundesstaat North Carolina nach Wiesbaden „eng mit den deutschen Verbündeten zusammenarbeitet.“

Zusätzlich sollen 1.000 US-Soldaten, die derzeit bei Nürnberg stationiert sind, nach Rumänien verlegt werden. „Die derzeitige Lage macht es erforderlich, dass wir die Abschreckungs- und Verteidigungshaltung an der Ostflanke der Nato stärken“, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby zur Begründung.

Auch Waffen lieferte die US-Regierung bereits an die Ukraine. Das Militär des osteuropäischen Staates meldete, dass es bei einem Manöver im Westen des Landes derzeit US-Panzerabwehrraketen und andere Rüstungsgüter teste. „Sie werden dabei helfen Militärfahrzeuge zu stoppen“, sagte ein Sprecher der Truppe. Bald soll eine weitere Lieferung des insgesamt 200 Millionen Dollar schweren Hilfspakets in der Ukraine ankommen.

Ukraine fordert militärische Hilfe von Deutschland

Die Ukraine forderte auch von der Bundesregierung wiederholt Waffen und militärische Hilfsmittel. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Freitag unter Berufung auf eine Verbalnote aus der ukrainischen Botschaft, dass es etwa um „Kampfmittel zur Luft- und Raketenabwehr“ und „Munition für Maschinenkanonen“ gehe. Zudem werde in dem Brief demnach nach Flugabwehrraketensystemen mittlerer Reichweite, tragbaren Flugabwehrraketensystemen, Antidrohnengewehren, Mikrowellenzerstörungssystemen, elektronischen Ortungssystemen, aber auch Nachtsichtgeräten und Überwachungskameras gefragt.

Bislang lehnt die Bundesregierung Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Stattdessen werde man im Februar „ein komplettes Feldlazarett übergeben, inklusive der nötigen Ausbildung“, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht im Januar gegenüber der Welt am Sonntag. Sie versprach zudem die Lieferung von 5.000 Schutzhelmen. Es gehe darum, die Lage zu deeskalieren. „Waffenlieferungen wären da aktuell nicht hilfreich – das ist Konsens in der Bundesregierung“, sagte die SPD-Politikerin damals.

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