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Traumnacht: Direkter Kontakt mit den Toten

Traumnacht: Direkter Kontakt mit den Toten
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„Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, alternative Realitäten zu betreten, in denen ich ebenfalls ein Leben habe oder einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung erlebe bzw. ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum oder von Erinnerungen aus höheren Bewusstseinszuständen zu berichten habe. Ich träumte, dass ich zu einem spirituellen Treffen eingeladen war. Es war wie eine Party aufgezogen, wie ich erkennen durfte, als ich das Haus betrat.

So wurde ich gleich empfangen und einigen Gästen vorgestellt, darunter befand sich auch ein sehr starkes und fähiges Medium… Das Medium war eine Farbige, vielleicht um die fünfzig Jahre alt, mit schwarzen, recht kurzen lockigen Haaren und großen Augen. Sie blickte mich lächeld an und begrüßte mich herzlich. Während ihr prüfender Blick an mir entlangfuhr, nickte sie wissend und geheimnisvoll: “Du bist also Jonathan? Ich freue mich, dass du gekommen bist.” “Freut mich auch, dich kennenzulernen. Du scheinst ja als Medium sehr bekannt zu sein.” “Du weißt, wie das mit den Titeln ist, die man erhält, man erhält sie zumeist von anderen. Nur ein Dummkopf gibt sich selbst einen.” “Und was kannst du so?”, wollte ich wissen. “Ich kann Verstorbene herbeirufen.” Dann erblickte ich eine Frau, die auf ihrer Stirn ein großes, rotes Symbol eingeritzt hatte. Es blutete leicht. Ich fragte mich, was es damit auf sich hatte. “Diese Frau dort, die du gerade siehst, hat sich für unser spezielles Programm freiwillig gemeldet”, erklärte sie mir. “Was beinhaltet dieses Programm?” “Ich kann die Verstorbenen, die heute Abend zu unserem Treffen kommen, für manche physisch manifestieren lassen. Du kannst sie dann vollkommen klar sehen und sogar berühren, falls du dieses Symbol auf der Stirn trägst.” Das empfand ich absolut erstaunlich, auch wenn ich mir das schwer vorstellen konnte, dass das funktionieren könne. “Wenn du möchtest, kann ich dir auch solch ein Symbol auf die Stirn machen…”, bot sie mir an. Ich zögerte ein wenig, denn die Frau, die ich gesehen hatte und das Symbol bereits trug, wirkte auf mich, als sei es hineingeschnitten worden. Auch war ich mir unsicher, ob das dann jemals wieder ausheilen und verschwinden würde. Besonders chic wirkte das nicht.

Doch nach reiflicher Überlegung beschloss ich, es trotzdem auszuprobieren. Das Medium holte eine Art Handkäseroller heraus, d.h. einen ca. 12 cm langen Gegenstand mit hellbraunem Holzgriff, an dessen Ende sich eine runde, rollfähige Klinge befand. Sie setzte die Klinge an meiner Stirn an und ritzte damit das Symbol hinein. Solche ‘Roller’ gab es auch für Pizzas, um sie aufzuteilen und zu schneiden, nur, dass diese für gewöhnlich etwas größer ausfielen. Als sie fertig war, schaute ich mir in einem Spiegel das Symbol auf meiner Stirn an. Es war ein elliptischer Kreis mit einer ‘Schlaufe’, die die Enden miteinander verband. “So, jetzt bist du in der Lage, Verstorbene nicht nur deutlich und klar zu sehen, sondern sie auch berühren zu können. Ich hoffe, dass du ruhig bleibst, sobald einer auftaucht und sich dir vorstellt…”, meinte sie lächelnd zu mir. Ich bedankte mich bei ihr und sie kümmerte sich daraufhin um die anderen Gäste. Dabei lief ich ein wenig durch die Räume, um mir ein neues Bild über die Anzahl der Gäste zu machen. Es waren mittlerweile weit mehr als fünfzig Personen, die an Tischen und auf Stühlen saßen und sich angeregt unterhielten. So ging ich irgendwann nach draußen und setzte mich auf eine Holzbank im Garten vor dem Haus. Während ich dort verweilte, setzte sich ein Mann neben mich und begrüßte mich. Wir unterhielten uns vielleicht eine halbe Stunde lang über das Medium, die Gäste und das Event an sich.

Er war begeistert, dass ein solches Treffen möglich gemacht worden war und war begeistert, daran teilhaben zu können. Irgendwann fiel mir auf, dass etwas mit diesem Mann nicht stimmte. Er hatte eine Bemerkung gemacht, die mir ziemlich seltsam vorkam. Es war, als ob er von sich in der Vergangenheit sprach. Plötzlich wurde mir schlagartig bewusst, dass er offenbar ein Verstorbener war! Irritiert und begeistert zugleich berührte ich ihn an seinem Bein, um festzustellen, ob man ihn berühren konnte. Er lachte: “Ja, man kann mich anfassen! Ich bin für dich physisch und kaum von einem Lebenden zu unterscheiden – auch wenn sich hier die philosophische Frage stellen dürfte, wann man nun lebendig ist und wann nicht.” Da hatte er natürlich Recht. Es erinnerte mich an einen Spruch von dem Medium Edgar Cayce, der einst sagte, dass das spirituelle Leben endet, wenn man geboren wird und beginnt, sobald man stirbt. Wir sprachen noch eine Weile weiter, bis sich unserem Gespräch eine Frau anschloss. Sie stand vor mir und lächelte mich an. Ich wusste sofort, dass sie ebenfalls eine Verstorbene war.

Nachdem der Mann sich von mir verabschiedet hatte, setzte sich die Frau neben mich. “Und, wie ist es so, Verstorbene nicht nur wahrnehmen, sondern auch anfassen zu können?”, wollte sie von mir wissen. “Ich finde es sehr interessant und in jedem Fall gewöhnungsbedürftig”, scherzte ich. “Berühre mich ruhig”, meinte sie. Ich streckte meine Hand aus und berührte ihren Oberarm. Sie wirkte völlig normal und fest. Dann berichtete sie mir vom Jenseits, dass sie sich dort sehr wohl fühle und auf ihre kommende Inkarnation warte. Dann erzählte sie mir einiges über das Jenseits und dass sich der Schleier zwischen der physischen und der jenseitigen Welt zunehmend verdünnen werde. Sie meinte, dass sich der Kontakt zwischen den Lebenden und Toten in Zukunft immer leichter herstellen ließe. Das möge zwar noch Jahre dauern, aber es bahne sich immer mehr an. Als ich dann in meinem Bett aufwachte, ging ich den Traum in Gedanken noch einmal durch. Dabei fiel mir ein, dass ich Ende Juni zu einem Treffen mit einem Mann eingeladen wurde, der in seiner Wohnung eine Art Portal besitzt, das sich gelegentlich öffnet und dann Menschen aus irgendwelchen Nebenrealitäten erscheinen. Man kann sie dann völlig physisch wahrnehmen und wirken ebenso irritiert über dieses Phänomen der Realitätenkreuzung wie der Wohnungsinhaber selbst.

Einmal ist es so weit gekommen, dass ein Musiker in seiner Wohnung aus dem Nichts aufgetaucht war und laut E-Gitarre spielte, so laut, dass die Nachbarn wegen Ruhestörung die Polizei riefen. Die Gitarre war mehrere Häuserblocks weit zu hören, was dafür sprach, dass dieses Phänomen durchaus physisch war und für jeden hörbar gewesen ist. Ich bin schon sehr gespannt, was aus diesem Treffen wird und ob ich ebenfalls Teil einer Portalöffnung werde. Vielleicht, so überlegte ich, gab es hier eine Verbindung zu diesem Traum.

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de

Medizinskandal Alterung

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