Es gibt viele Technologien, die das Potenzial hätten, die Welt positiv zu verändern und es dennoch nie auf den Markt geschafft haben. Ein spektakuläres Beispiel ist die VZ-1 Pawnee von Hiller Aviation und wenn man bedenkt, dass das futuristische Fluggerät tatsächlich aus dem Jahr 1955 stammt, fragt man sich, warum wir heute – also rund 70 Jahre später – immer noch auf Rädern unterwegs sind. (vgl. Video)
Das Hiller Aviation Museum beherbergt einige der einzigartigsten Flugmaschinen, die man sich vorstellen kann. Ein solches Flugzeug, die Flying Platform, ist ein Prototyp, der vom Ingenieur Charles H. Zimmerman des National Advisory Committee for Aeronautics entwickelt wurde und als „Flying Shoes“ bekannt ist. Charles Zimmerman bewies zur Belustigung seiner Ingenieurskollegen die Theorie, dass Rotoren auf der Oberseite (d. h. Hubschrauber) von Natur aus instabil sind. Zimmerman stellte die Theorie auf, dass die natürlichen Gleichgewichtsreflexe einer Person ausreichen würden, um eine kleine Flugmaschine zu kontrollieren.
Charles prägte den Begriff „kinästhetische Kontrolle“, ähnlich wie beim Fahrradfahren oder beim Balancieren eines Surfbretts. (vgl. Hiller Aviation Museum) Obwohl sie während der Tests gute Leistungen erbrachte, setzte die US-Armee die VZ-1 Pawnee nie ein, da sie das Fluggerät für zu langsam, zu klein und zu empfindlich für den Kampf hielt. (vgl. Popular Mechanics) Anmerkung: Warum es diese geniale Erfindung nie in den Alltag geschafft hat, ist mir ein Rätsel. Vielleicht liegt es daran, dass zu gute Technologien, die das Leben zu sehr vereinfachen, vom Staat nicht erwünscht sind. An der Energieeffizienz sollte es eigentlich nicht gelegen haben, da der deutsche Maschinenbauer, Friedrich Lüling, bereits in den 60er Jahren einen funktionierenden Magnetmotor präsentierte. 1962 wurde die Technologie in der Wochenschau gezeigt und es wurde berichtet, dass der Motor bei einer Drehzahl von 290 U/min mit einem einzigen Satz Dauermagneten bis zu 20 Jahre ohne Unterbrechung laufen könne. (vgl. Video: Wochenschau, 1962)
Wer sich fragt, warum Friedrich Lülings Erfindung nie auf den Markt kam, führe sich bitte die letzten Zeilen des Berichts zu Gemüte:
Der Wert dieser Erfindung zeigt sich auch wohl in dem jahrelangen Bemühen anderer, die Sache einfrieren zu lassen beziehungsweise zu sabotieren.
Tipp: Wenn du selbst einen Magnetmotor bauen möchtest, findest du hier eine Sammlung von Bauplänen und Modellen: Magnetmotor Bauplan (Ausgabe 2021) Interessanterweise hätte es der deutsche Erfindergeist Jahrzehnte später auch ohne Magnetmotor geschafft, ein effizientes Fahrzeug herzustellen, wenn es denn auf den Markt gekommen wäre. Der Audi 100 aus dem Jahr 1989 verbrauchte gemäss ZDF beziehungsweise gemäss TÜV unglaubliche 1,76 Liter Diesel pro 100 km!
Man fuhr von den Niederlanden über Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und wieder nach Frankreich; insgesamt 4800,18 Kilometer weit mit nur einer Tankfüllung. Das ergab einen Durchschnittsverbrauch von sage und schreibe nicht mehr als 1,76 Liter pro 100 Kilometer:
Wir haben einen Vortest gemacht und der Vortest zeigte schon, dass wir auf einen Durchschnittsverbrauch deutlich unter 2,5 Liter kommen werden. Das war für uns so niedrig, dass wir gesagt haben, wenn nur wir von Audi diese Fahrt durchführen, wird es uns niemand glauben.
Wir werden angezweifelt und haben deshalb den TÜV als Überwacher, als Bewacher und als Begutachter dieses Tests mitgenommen und der TÜV hat bestätigt, 1,76 Liter auf 100 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit, quer durch Europa, von 60,2 Stundenkilometern.
Wer diesen Bericht zur Kenntnis genommen hat, merkt unweigerlich, dass wir nicht erst seit gestern schamlos belogen werden. All jene, die die aktuelle Klimapolitik unterstützen, müssten ehrlicherweise zugeben, dass die absurden „Klimaziele“ eigentlich auch ohne Krise zu erreichen wären. Interessanterweise setzt ausgerechnet China, das Vorzeigebeispiel für den Great-Reset, neuerdings auf „vergessene“ Technologien, um sich einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen: (vgl. Stern)
Sicher, klein und billig – China baut den ersten Thorium-Reaktor
Er ist nicht grösser als ein Badezimmer. In China wird ein Thorium-Reaktor in Betrieb genommen. 2030 soll es zur Serienproduktion kommen – die Mini-Reaktoren versprechen CO2-freien Strom ohne die Gefahr eines Gaus.
Doch die Allermeisten wissen nicht, dass diese Technologie gemäss Wikipedia bereits seit den 60er Jahren verfügbar gewesen wäre:
Der im Oak Ridge National Laboratory gebaute MSRE-Reaktor lief von 1965 bis 1969 rund 15’000 Stunden. 1968 gab der Nobelpreisträger und Entdecker des Plutoniums Glenn Seaborg der Atomenergiekommission, deren Vorsitzender er war, öffentlich bekannt, dass der Reaktor auf Thoriumbasis erfolgreich entwickelt und getestet wurde.
Wenn man bedenkt, dass die Welt wegen des angeblich menschengemachten Klimawandels bald untergehen soll, ist der Grund, warum bislang auf Thorium-Reaktoren verzichtet wurde, umso haarsträubender:
Uranreaktoren waren bereits errichtet worden, und Hyman Rickover, de facto der Chef des US-Atomprogramms, wollte, dass das Plutonium aus uranbetriebenen Atomkraftwerken zur Herstellung von Bomben benutzt wird.
Weiter ist auf Wikipedia zu lesen, dass trotz der gut dokumentierten Geschichte der Thorium-Atomkraft sich viele der heutigen Nuklearexperten dessen nicht bewusst sind. Die meisten Menschen – einschliesslich Wissenschaftler – hätten kaum etwas von der Technologie gehört und wüssten sehr wenig darüber. Man könne in Nuklearphysik und Reaktortechnologie promovieren und gleichzeitig nichts über Thorium als mögliche Energiequelle wissen. Der Nuklearphysiker, Victor J. Stenger, erfuhr beispielsweise erst im Jahr 2012 davon:
Überraschend war für mich, dass ich erst vor kurzem gelernt habe, dass uns eine solche Alternative seit dem Zweiten Weltkrieg zur Verfügung steht, aber nicht weiterverfolgt wird, weil es an Waffenanwendungen fehlt.
Doch das ist noch nicht alles – bei weitem nicht – denn die kalte Fusion, die bislang immer als Mythos und Pseudowissenschaft abgetan wurde, ist dabei real zu werden, aber nicht bei uns, sondern in China: (vgl. Merkur)
Zehnmal heisser als die Sonne: China gelingt Kernfusion, die Energieprobleme für immer lösen könnte
Ähnlich wie zwei Magnetpole stossen sich die beiden positiv geladenen Atome voneinander ab, weshalb es grosser Hitze bedarf, um deren Kerne miteinander fusionieren zu lassen. Laut einem Bericht des ORF werden in der neuartigen Forschungsanlage in China mithilfe eines künstlich erzeugten Magnetfelds jedoch Temperaturen von sogar mehr als 150 Millionen Grad Celsius erzeugt.
Aus diesem Grund wird der Reaktor auch als „Künstliche Sonne“ bezeichnet – tatsächlich erreicht das Innerste der Sonne jedoch gerade mal ein Zehntel dieser Temperaturhöhe.
Fazit: Es gibt genug dokumentierte Beispiele, die belegen, dass geniale Technologien seit Jahrzehnten vom Staat unterdrückt werden. Dass nun ausgerechnet China in den Genuss dieser Technologien kommt, ist sicher kein Zufall. Wer sich mit dem „Great Reset“ und der „Build-Back-Better-Agenda“, die aktuell in den meisten Staaten implementiert wird, befasst hat, sollte bemerkt haben, dass es ernsthafte politische Bestrebungen gibt, um die Welt radikal umzubauen. Obwohl in diesen Plänen der Begriff „Sozialismus“ kaum verwendet wird, ist klar ersichtlich, dass das chinesische Modell als Vorbild dient. Aufgrund seiner mörderischen Vergangenheit ist der Sozialismus nicht mehr salonfähig und deswegen erfindet man heute neue Begriffe wie „Stakeholder-Kapitalismus“ und vermischt diese mit sozialer Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit oder Umweltschutz, um den Menschen ein de facto faschistisches Konzept als Lösung für die aktuellen Probleme zu verkaufen. Am Beispiel der angeblichen Klima- und Corona-Krise erkennen wir jedoch, dass die vermeintlichen Probleme unserer Zeit faktisch nur Vorwände sind, um den radikalen Umbau unserer Gesellschaft voranzutreiben. Wer das nicht wahrhaben kann, sollte sich fragen, warum China von der Corona-Krise kaum betroffen war, während wir hingegen regelrecht in den Ruin getrieben wurden oder warum wir auf eine Energiekrise zusteuern, während China mit effizienten Technologien auftrumpft, die uns bis anhin verwehrt wurden.