„Drogenhandel, Antisemitismus, Pornografie: Auf Telegram scheint alles erlaubt. Und so ist die russische Messenger-App beliebt bei Kriminellen und Extremisten“, stellt der öffentlich-rechtliche Deutschlandfunk entrüstet fest. Telegram sei ein „Darknet für die Hosentasche“. „Als sichere WhatsApp-Alternative programmiert, hat sich Telegram seit Beginn der Corona-Pandemie zur dunklen Parallelgesellschaft entwickelt. Und damit zu einem ernsten Problem“, verkündet der Focus vor einigen Tagen über das von mehr als 500 Millionen Menschen genutzte Netzwerk. Auch wenn man die mannigfaltigen Vorschläge bis zu einer Sperrung von Telegram in Deutschland reichen, sonst nur aus „Unrechtsstaaten“ wie wie Russland: Wenn solche eine Gefahr im Verzug ist, wenn unser aller – psychische wie physische – Sicherheit auf das schlimmste bedroht ist, dann muss gehandelt werden!
Im heldenhaften Kampf gegen diese Gefahr, gegen diese „Radikalisierung und Hetze im Netz“ hat sich nun Bundesjustizminister Marco Buschmann für ein gemeinsames europäisches Vorgehen gegen die Online-Plattform Telegram ausgesprochen. Das Vorhaben des FDP-Mannes muss mit aller Kraft unterstützt werden. Denn: Endlich ist klar, welches gemeingefährliche Verschwörungspack sich dort herumtreibt: die Deutsche Bundesregierung betreibt beim Hetzer Telegram einen Kanal:
Geworben und erreichbar ist der Telegramkanal der Verschwörungstheoretiker aus dem Bundesgesundheitsministerium auch über die offizielle Internetseite des Lauterbach-Ministeriums:
Dann mal los, Herr Bundesjustizminister Buschmann! Schlagen Sie mit aller Härte gegen diese gemeingefährlichen, kriminellen Hetzer zu! Quelle