Hochfinanz oder globale Hochfinanz meint die wenigen Billionärs-Familien, die das Geldsystem auf unserem Planeten und über unsere Abhängigkeit vom Geld die Menschheit kontrollieren.
Tiefenstaat oder globaler Tiefenstaat meint jenes Netzwerk aus Geheimgesellschaften, Teufelsanbetern, Geheimdiensten und organisierter Kriminalität, das sich in den 1780er Jahren (also vor fast 240 Jahren) verdichtete, um die Regierungen, Rechtssysteme, Informationsmedien, Bildungsinstitutionen und damit die Gesellschaften dieser Erde zu unterwandern und aus dem Verborgenen heraus zu kontrollieren. Von Ludwig D. Gartz (Anm. d. Red.: Der Text stammt vom 21. September 2019 ist aber dennoch mehr als aktuell)
Die Befreiungsbewegungen in Europa und weltweit wurden seither – angefangen mit der französischen Revolution – durch den Tiefenstaat von vorne herein inszeniert oder unterwandert und in ihr Gegenteil verdreht. Der Tiefenstaat ist das zweitwichtigste Werkzeug der Machtausübung der Hochfinanz. Von der praktischen Wirkung her ist es also dasselbe, von Hochfinanz oder Tiefenstaat zu sprechen, weil der Tiefenstaat ein in der Welt agierendes direktes Werkzeug der Hochfinanz ist.
Ihr eigentlich wichtigstes Werkzeug besteht aus ihrer Kontrolle des globalen Geldsystems und der Weltwirtschaft und ist heute nur allgemein in Punkt 1 Thema, weil unser Geldsystem Ausgangspunkt und Grundlage für den Tiefenstaat ist. Es ist wichtig, Tiefenstaat und Geldsystem voneinander zu unterscheiden, da der Tiefenstaat eine zusätzliche Ebene ist und die Hochfinanz durch ihre Kontrolle des Geldsystems auch nach dem Ende des Tiefenstaats noch weiter große Macht ausüben wird.
Der Teil des Tiefenstaats unter der Kontrolle der US Elite hat sich im letzten Jahrzehnt unabhängig gemacht. Damit es nicht zu Begriffs-Verwirrungen kommt, sprechen wir hier von US Elite, nicht von US Tiefenstaat. Also, die US Elite hat sich vom globalen Tiefenstaat abgekoppelt, um ihr eigenes Ding zu machen.
Da der globale Tiefenstaat seit dem 1. Weltkrieg ausnahmslos alle nationalen Regierungen und auch die Massenmedien dieses Planeten kontrolliert, führen auch alle Regierungen im Wesentlichen seinen Willen aus, so dass förderliche Entwicklungen zugunsten der Menschheit kaum möglich sind, unterdrückt oder zumindest hart bedrängt werden.
Gleichzeitig gibt es in den meisten Ländern dennoch gewisse patriotische Kräfte, die möglichst auch für die Interessen ihres Volkes handeln.
Da die Macht des Tiefenstaates aber größer ist, geschieht im Konfliktfall, was der Tiefenstaat will. Dabei berechnet und instrumentalisiert der Tiefenstaat die patriotischen Kräfte immer für seine Zwecke, so dass im Endeffekt passiert, was er will und nicht, was die nationalen Interessen wollen.
Letztlich versucht der Tiefenstaat im internationalen Konflikt immer, dafür zu sorgen, dass die Länder, deren Regierung er besser unter Kontrolle hat, und deren Bevölkerung er besser gedankensteuern kann, die Oberhand behalten. Die Länder mit mehr Mitsprache und Demokratie sollen letztlich mit dem Image des Bösen oder Lächerlichen versehen, ausmanövriert, destabilisiert und demoralisiert werden, also vor allem Nordamerika und Westeuropa.
Aus diesem Grunde strebt die Hochfinanz heute einen Zustand an, bei dem China ihr globales Steuerungszentrum und Russland ihr Steuerungszentrum für ganz Europa werden soll. Ziel ist nach wie vor die Schaffung eines eurasischen Sowjetreichs, dessen Steuerungszentrum Russland ist.
Wenn zwei Menschen mit bösen Absichten aufeinander zeigen und das Böse im anderen hervorheben, verlieren im Laufe der Zeit beide ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Menschen wird demoralisiert. Diese Taktik findet zum Beispiel in den USA statt, seit Trump Präsident ist. Die Medien beschuldigen ihn der Lüge. Er beschuldigt die Medien der Lüge. Die Bevölkerung weiß nicht mehr, was sie glauben soll. So werden außer Lügen auch viele Fakten verbreitet, die niemand mehr glaubt, weil niemand mehr in der Lage ist, die Fakten von den Lügen zu unterscheiden und in die richtige Perspektive zu rücken.
Mitten unter die Lügen wird immer auch die Wahrheit ausgegeben, so dass hinterher gesagt werden kann: „Wir haben es Euch doch gesagt.“
Die US Elite hatte aus verschiedenen Gründen ein riesiges Problem, als Trump Präsident wurde. Sie wusste, dass er gegen ihren Willen installiert wurde, um die US Elite wieder unter die volle Kontrolle durch den globalen Tiefenstaat zu bringen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als Trump öffentlich anzugreifen und zu versuchen, ihn schlecht und unglaubwürdig zu machen.
Ihr Problem ist im Wesentlichen gewesen, dass alle ihre Strategien zur Erhaltung und Ausweitung ihrer Macht im Endeffekt von der Hochfinanz benutzt wurden, um die Ziele der Hochfinanz voranzutreiben. So war und ist es vor allem kein Problem für die Hochfinanz, die Gegenwehr der US Elite gegen Donald Trump zu benutzen, um ihre Politik der Entmachtung der USA voranzutreiben und das internationale Image der USA gerade durch Trump völlig zu zerstören.
Es ist immer schlecht, sich auf die Seite von Menschen zu schlagen, die kein Vertrauen verdient haben, weil die Parteiergreifung nur zu einem Vertrauensverlust führt, wenn man mit der hässlichen Wahrheit konfrontiert wird. Alle Menschen, die sich entweder auf die Seite der Massenmedien oder auf die Seite Donald Trumps stellen, erleiden so einen Vertrauensverlust, sobald die entsprechenden Wahrheiten ans Licht kommen. Beide Seiten sind nicht vertrauenswürdig. Die Bevölkerung wird demoralisiert, solange sie nach einem Retter im System sucht.
Und genau diese Demoralisierung der Amerikaner und der Menschen in der westlichen Welt hilft der Hochfinanz, ihre Politik gegen den dann nur noch schwachen Widerstand der demoralisierten Menschen durchzusetzen, die vor allem nicht mehr wissen, wem sie noch vertrauen können.
Der Tiefenstaat versucht immer, Unterstützung für die Regierungschefs, die er einsetzt, in der Bevölkerung aufzubauen. Diese Unterstützung ist niemals berechtigt, weil kein Politiker gegen den Willen des Tiefenstaats Staatschef werden kann, vor allem nicht in den USA und nicht in Russland. Nicht, solange es den Tiefenstaat gibt, der unerwünschte Politiker leicht ausbooten kann.
Das heißt, die Staatschefs dieser Erde gehören mit Sicherheit nicht zu den Guten, gehorchen dem Tiefenstaat und haben auf jeden Fall kein Vertrauen verdient, vor allem kein Trump und kein Putin.
Die Regierungen dieser Erde sind korrupt, erpressbar und dem Tiefenstaat hörig.
Wenn es den Massenmedien oder auch den alternativen Medien gelingt, Regierungschef zumindest in bestimmten Kreisen zu Heilsbringern aufzubauen, von denen eine Rettung und Erlösung erwartet wird, sollten bei jedem kritischen Beobachter alle Alarmglocken läuten. Wenn also gerade Donald Trump und Vladimir Putin in vielen alternativen Medien zu Helden stilisiert werden, so ist dies a priori extremst verdächtig.
Nur weil unsere Massenmedien generell Lügen verbreiten, heißt das nicht, dass vieles von dem Negativen, dass über Trump und Putin berichtet wird, nicht den Tatsachen entspricht. Die Logik, unsere Massenmedien lügen, wenn sie Trump und Putin schlecht machen, also sind die beiden wahrscheinlich die Guten, ist einfach falsch.
Auf der anderen Seite streben Politik und Massenmedien nach Glaubwürdigkeit und Gefolgschaft. Um diese zu gewinnen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich soweit als für ihre Zwecke möglich an der Wahrheit zu orientieren.
Wenn also zwei Verbrecher und Lügner aufeinander zeigen, ist es durchaus sinnvoll, sich die jeweiligen Aussagen genau anzusehen, weil man davon ausgehen kann, dass unter all den Lügen auch ein guter Teil der Wahrheit verborgen ist.
Die Kunst zur Findung der Wahrheit besteht dann darin, sich zwei Seiten eines Konflikts genau anzuhören und sich gerade aus den konträren Darstellungen ein einheitliches Bild herauszuarbeiten, das die Positionen und Standpunkte beider Seiten erklärt. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass streitende Parteien mit bösen Absichten viel von der Wahrheit über den anderen und fast nichts von der Wahrheit über sich selbst sagen werden. In diesem Sinne ist der Vortrag gehalten. Es ist meine, meinem aktuellen Stand der Informationsfilterung und Reflektion entsprechende Perspektive, die sich im Laufe der Zeit auch immer wieder verändert.
i.) Überblick über das allgemeine Vorgehen der Hochfinanz
Ganz fundamental muss man wissen, dass die Hochfinanz, die versucht, eine Weltdiktatur zu errichten, mit der Dialektik zwischen Kapitalismus und Kommunismus arbeitet. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass der Kapitalismus der Anfang und der Kommunismus das Ziel ist. Der Kapitalismus wird genutzt, den Kommunismus voranzubringen und umgekehrt, während die kommunistische Weltdiktatur das Ziel ist.
Denn der Kapitalismus enthält eine automatische Vermögensumverteilung von unten nach oben, die im Laufe von Jahrhunderten nach und nach alles Vermögen in die Hände weniger Familien bringt, die dann auch alle Macht haben, weil alle von diesem Geld abhängig und über ihren Geldbedarf letztlich korrumpierbar und erpressbar sind. Das heißt, der Kapitalismus bringt alles Vermögen in die Hände weniger Menschen und damit am Ende auch alle Macht.
Und der Kommunismus führt den Endzustand des Kapitalismus‘ auf einem stark verkürzten Weg ein, indem er alle Macht einer kleinen Riege von Menschen gibt, die dann natürlich auch das Vermögen kontrollieren.
Sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus führen am Ende dazu – ob nun jeder für sich oder in einem Wechselspiel, das ist egal – dass die Masse der Menschen sowohl besitzlos als auch rechtlos als auch machtlos ist. Alle Zwischenzustände zwischen Superreichtum und Proletariat werden systematisch beseitigt.
Da die Hochfinanz letztlich mehr an der Macht über die Menschheit als am Vermögen der Menschheit interessiert ist, ist der Kapitalismus nur ein Werkzeug und der Kommunismus, die kommunistische Weltdiktatur ist das eigentliche Ziel. Egal was geschieht, egal wie sich die Menschheit entwickelt, solange es die globale Hochfinanz gibt, wird sie versuchen, eine kommunistische Weltdiktatur zu etablieren, auch dann noch, wenn es den Tiefenstaat bald nicht mehr geben sollte.
Überall sieht man, dass Kapitalismus und Kommunismus wunderbar Hand in Hand gehen. In China gibt es Multimilliardäre und einen allmächtigen Staat. Dasselbe in Russland. Dasselbe wird in Europa mit der EU gemacht. Wir sind genauso wie Russland und China auf dem Weg, nur noch mächtige Konzerne und eine in Brüssel zentralisierte Macht zu haben, so dass der Einzelne ohne Mitsprache und Macht ist. Kapitalismus und Kommunismus bilden eine perfekte Ehe, die auch bei uns in Europa forciert wird.
Dasselbe passiert auch in den USA, wo die Macht ebenfalls bei den Multimilliardären und zentral in Washington ist.
Immer gehen Kapitalismus und Kommunismus wunderbar Hand in Hand und der Einzelne wird immer machtloser. Das Ganze steuert kaum zu verschleiern bereits jetzt stark auf eine kommunistische Weltdiktatur zu.
Wenn die Menschheit sich in Fronten spalten lässt, sich entweder als links oder als rechts zu verstehen, kann die Hochfinanz solange mit den Elementen Kapitalismus einerseits und Sozialismus/Kommunismus andererseits spielen, bis sie ihre kommunistische Weltdiktatur errichtet hat.
Den Vertretern der kapitalistischen Front wird glauben gemacht, dass Kapitalismus gleich freier Markt bedeutet und nur der freie Markt uns vor den Gefahren des Sozialismus und Kommunismus retten kann.
Den Vertretern der sozialistischen/kommunistischen Front wird glauben gemacht, dass nur eine sozialistische/kommunistische Gleichmachung uns vor dem Diktat und der Ausbeutung durch die Banken und Konzerne schützen kann.
Da sowohl die Weltwirtschaft als auch die Staaten dieser Erde bei der Hochfinanz verschuldet sind oder sich in ihrem Eigentum befinden, was quasi dasselbe ist, macht eine kapitalistische rechte Politik die Konzerne stärker gegenüber der Öffentlichkeit, was der Hochfinanz dient, der die Konzerne gehören, und eine sozialistische oder kommunistische linke Politik macht die Regierungen stärker gegenüber den Völkern, was auch der Hochfinanz dient, weil sie die Regierung über die Verschuldung und den Tiefenstaat kontrolliert.
Man sieht am Status Quo unserer Zeit, dass die globale Hochfinanz kurz vor dem Ziel der Errichtung einer kommunistischen Weltdiktatur steht. Sie hat nur noch mit zwei Problemen zu kämpfen: Erstens versucht die abgespaltete US Elite sich ihren Status als globaler Parasit zu bewahren und die Verlagerung des globalen Steuerungszentrums nach China zu verhindern, was für die Hochfinanz zu zeitlichen Verzögerungen in der globalen Umformatierung führt.
Und zweitens wacht die Bevölkerung im Westen langsam in Bezug auf die Ziele der Errichtung einer kommunistischen Weltdiktatur auf und wird durch die sichtbar werdende Bloßstellung und Entmachtung der US Elite immer wacher in Bezug auf ihre Entmachtung. Immer mehr Menschen erkennen, dass der Weg zur Befreiung nur über eine ethische und patriotische Rückbesinnung möglich ist und die westlichen Völker und Staaten gerade deswegen durch die Massenmigration zerstört werden sollen, um unsere Rückbesinnung auf ethische Werte zu verhindern und wirkungslos zu machen. Die Massenmigration ist ein kaum noch verdeckter marxistischer Krieg gegen uns.
ii.) Vorgeschichte des globalen Tiefenstaats (bis ca. 1780)
Beginnen wir jetzt mit der Geschichte der globalen Hochfinanz und des globalen Tiefenstaats.
Nach einer Phase des zinsfrei fließenden Geldes im Hochmittelalter, das den Reichtum so gleichmäßig verteilt hat, dass es zwischen den arbeitenden Schichten und dem Adel kaum Vermögensunterschiede gab (nachzulesen bei Bernard Lietaer – Mysterium Geld), kollabierten diese Systeme im 14. Jahrhundert und endgültig dann bis Mitte des 15. Jahrhunderts, so dass das im Mittelalter ruhende Zinsgeldsystem nach der Zeit des Alten Rom erneut Einkehr hielt und eine erneute jahrhundertelang laufende Vermögensumverteilung von den Arbeitenden zu den Geldverleihern einsetzte. Übrigens sind Zinsgeldsystem und Kapitalismus dasselbe, weil Geld oder Sachvermögen plus Zins = Kapital ist. Ohne Zins ist Geld nur Geld und Sachvermögen nur Sachvermögen.
Die automatische Umverteilung über das Zinsgeld führte 1694 schließlich zur Gründung der Bank of England und damit zur sichtbaren Ausbildung einer neuen globalen Hochfinanz nach der des Alten Rom. Die Gründer der privaten Bank of England übernahmen die Macht über England und den Commonwealth. Von diesem Zeitpunkt bis zum 2. Weltkrieg war England das globale Steuerungszentrum der globalen Hochfinanz.
Am wirtschaftlichen Niedergang Englands nach dem 2. Weltkrieg kann man erkennen, wie rasch ein Land verarmt, wenn es nicht mehr als globales Steuerungszentrum der Hochfinanz benutzt wird. Dasselbe Schicksal steht heute den USA unmittelbar bevor.
In den 1780er Jahren gelang es der Hochfinanz, ihr dunkles Netzwerk aus Geheimgesellschaften, Teufelsanbetern, Geheimdiensten und organisierter Kriminalität zu einem globalen Tiefenstaat auszubauen, über den sie seither die Menschheit kontrolliert und steuert. Sie gewann im Laufe des 18. Jahrhunderts die Kontrolle über fast alle europäischen Staaten, was in der Zeit des Kolonialismus gleichbedeutend war mit der Kontrolle über die Welt. Ihr fehlte nur noch die Kontrolle über Russland.
Die Rolle der amerikanischen und französischen Revolution
Obwohl es schon seit etwa der Zeit Karls des Großen durch die verborgene Kontrolle der katholischen Kirche eine Art europäischen Tiefenstaat gab, hat sich der Tiefenstaat in seiner heutigen Form in den 1780er Jahren ausgeformt. Interessant sind insbesondere die Zeitumstände, unter denen sich diese spezielle Ausformung des globalen Tiefenstaat gebildet hat.
Der (33. Grad) Hochgradfreimaurer Stephan Tull erklärt in seinem Buch „Die politischen Zielvorstellungen der Wiener Freimaurer und Wiener Jakobiner im 18. Jahrhundert“, dass
Das heißt, die Jakobiner, die die Französische Revolution veranstaltet haben, verstanden sich selbst als einen Zweig radikaler Demokraten unter den Freimaurern.
In Bezug auf die Amerikanische Revolution wird mittlerweile auch von Mainstream-Historikern zugestanden, dass diese Revolution von Freimaurern durchgeführt wurde.
Ohne groß weiter auf die Hintergründe und Einzelheiten dieser beiden Revolutionen einzugehen, lässt sich durch eine bloße Vogelperspektive auf die Revolutionen leicht feststellen, dass die Qualität der beiden Revolutionen in Bezug auf die Menschlichkeit in der Vorgehensweise von fast gegensätzlicher Natur waren.
Die amerikanische Revolution wurde mit einem starken Fokus auf die während der Revolution vertretenen Werte durchgeführt, wobei das Handeln der Revolutionäre auch diesen Werten entsprach. Obwohl Kriegshandlungen durchgeführt wurden, waren diese zielgerichtet und vermeidbares Blutvergießen wurde so weit wie möglich auch verhindert.
Durch das grundsätzlich auf Freiheit in Frieden abzielende Vorgehen war es für die Revolutionären auch möglich, nach der Revolution ihre Meinungsverschiedenheiten zu überwinden und eine Verfassung zu schaffen, die dem amerikanischen Volk auf sehr effektive Weise echte Rechte und Freiheiten gewährleistete.
Die Französische Revolution wurde nur 13 Jahre später mit einem starken Fokus auf Blutvergießen, Diffamierung und Gewalt durchgeführt, hat zahllose unschuldige Menschen ihr Leben gekostet und wurde so nach dem für die Hochfinanz typischen Ideal einer permanenten Revolution durchgeführt, dass die Menschen immer ängstlicher und demoralisierter wurden, so dass sie am Ende einen von der Hochfinanz aufgebauten und finanzierten Diktator akzeptierten, der wunderbar als Marionette für die Ziele der Hochfinanz fungieren konnte, nämlich Napoléon Bonaparte.
Die Ausformung des globalen Tiefenstaats zwischen diesen beiden Revolutionen
Bevor wir mit Napoléon weitermachen, fragen wir uns, was in den nur 13 Jahren zwischen den beiden Revolutionen passiert ist. Wie konnten die Freimaurer zunächst eine insgesamt recht lichtvolle Revolution zugunsten des Volkes und nur 13 Jahre später eine blutrünstige Schlächterei veranstalten, die nur den Hintergrundmächten diente und sonst niemandem?
Eine Antwort auf diese Frage fand ich 2005 im Buch „Die Pyramide der Wahrheit“ von Julius Barkas. Er schreibt, dass die Illuminaten 1776 von Adam Weishaupt im Auftrag des Hauses Rothschild mit dem Hauptziel gegründet wurden, die Freimaurer zu unterwandern und damit unter die Kontrolle der Hochfinanz zu bringen. Nach Aussage des Buches kam es 1782 zur großen Allianz zwischen Illuminaten und Freimaurern.
Französischen Revolution und dem Wirken der Jakobiner in Frankreich, Deutschland und Österreich die vor dem Hintergrund der tragende Rolle der radikalen Demokraten unter den Freimaurern deutlich wird.
Die volle Unterwanderung der Freimaurer hatte also nur 6 Jahre benötigt. Die kurze Zeit später erfolgende Zerschlagung der Illuminaten war für die Hochfinanz dann leicht zu verschmerzen. Die Illuminaten hatten ihre wichtigste Aufgabe – die Unterwanderung der Freimaurer – erfüllt und mehr als das brauchte die Hochfinanz nicht mehr. Sie hatte ihren Tiefenstaat zusammen.
Im Verlaufe des 18. Jahrhunderts hatten sich die auf Reformen und Emanzipierung gegenüber den absolutistischen Herrschern drängenden Kreise, also vor allem die Akademiker und ein guter Teil des Adels, denen der Absolutismus nicht passte, zunehmend bei den Freimaurern engagiert. Die Freimaurer sollten bei der Demokratisierung und Aufklärung der Gesellschaften helfen.
Durch die Unterwanderung der Freimaurer konnte die Hochfinanz seither sämtliche Demokratisierungsbewegungen in Europa und der Welt von vorneherein kontrollieren, instrumentalisieren und in die gewünschte Richtung lenken, um ihre eigene Macht immer mehr auszubauen und jegliche Demokratie in eine Scheindemokratie zu verdrehen, deren verborgener absoluter Herrscher sie immer war.
Die Unterwanderung der Freimaurer 1782 fiel damit genau zwischen die amerikanische und französische Revolution und erklärt ihren grundlegenden Unterschied. Die Französische Revolution fand ganz im Sinne der teufelsanbeterischen Hochfinanz statt, während die amerikanische Revolution tatsächlich überwiegend zum Wohle des Volkes ablief (wobei es auch hier schon Bestrebungen gab, sich Privilegien vorzubehalten; dennoch war die Revolution sehr im Sinne des einfachen Volkes).
Die Unterwanderung der Freimaurer 1782 war jenes Puzzlestück, dass der Hochfinanz noch gefehlt hatte, um ihren globalen Tiefenstaat zur Unterwerfung der Menschheit zusammenzubringen. Damit war dies auch sozusagen das Geburtsjahr des modernen globalen Tiefenstaats.
Zum Glück für die Amerikaner und die Welt war dies nicht früher geschehen. Die Unterwanderung der amerikanischen Freimaurer hat anschließend eine ganze Weile gedauert. Selbst als die Freimaurer auch in den USA unterwandert waren, gab es in den 1820er und 30er einen massiven Widerstand gegen die Freimaurer und damit auch gegen die Hochfinanz, die große Schwierigkeiten hatte, die USA unter die Kontrolle ihres Tiefenstaats und ihrer Banken zu bringen. Die Freimaurer waren zu dieser Zeit in den USA für einige Zeit sogar verboten.
Man könnte meinen, dass die Amerikaner undankbar waren, die Freimaurer zu verbieten, da sie ihre Freiheit doch den Freimaurern zu verdanken hatten. Aber wie wir gesehen haben, waren die Freimaurer der Revolution und die Freimaurer der 1820er Jahre nicht mehr dasselbe, sondern hatten sich durch ihre Unterwanderung von einer Befreiungsorganisation in eine Versklavungsorganisation gewandelt.
Das hatten die Amerikaner mitbekommen und sich lange Jahrzehnte lang erfolgreich gegen die unterwanderten Freimaurer zur Wehr gesetzt. Leider kam dann aber auch die USA nach und nach in den Griff des Tiefenstaats und erlag der Hochfinanz 1913 dann durch die Gründung der privaten amerikanischen Zentralbank, der Federal Reserve Bank.
Die Geschichte des globalen Tiefenstaats bis in die 1980er Jahre
Viele der Inhalte, die ich im Weiteren vortrage, finden Sie auch in den Videos von Valeriy Pyakin auf YouTube. Pyakin hat die Vorgehensweise der globalen Hochfinanz, die er globaler Prädiktor nennt, nachgezeichnet.
Dabei fungiert Pyakin gleichzeitig als Propagandist für eine führende Rolle Russlands und Putins, so dass gerade seine Analysen in Bezug auf Russland mit größter Vorsicht zu genießen sind. Seine Tiefenstaatanalysen sind aber hilfreich. Wie anfangs schon erwähnt, sollte man sich die Analysen der Insider der verschiedenen machtpolitischen Seiten anhören, um dann die Wahrheit rauszufiltern.
Nach der finalen Ausformung des globalen Tiefenstaats 1782 durch die vollständige Unterwanderung der Freimaurer durch die globale Hochfinanz lag der Fokus der Hochfinanz bis zum 1. Weltkrieg, also etwa 135 Jahre lang, darauf, die Kontrolle über Russland zu gewinnen, um dadurch dann auch die Kontrolle über die ganze Welt zu haben.
Den ersten größeren Schritt, den die Hochfinanz unternahm, um Russland unter ihre Kontrolle zu bringen, war die Veranstaltung der französischen Revolution. Diese Revolution wurde wie schon erwähnt im Gegensatz zur amerikanischen Revolution nach dem typischen Muster einer extrem blutigen Dauerrevolution durchgeführt – so wie später auch die großen Revolutionen in Russland und China.
Das heißt, es gab einen anhaltenden revolutionären Terror mit viel Blutvergießen, durch den die Bevölkerung von Paris am Ende so eingeschüchtert und revolutionsmüde war, dass man einen Diktator akzeptierte, in dem Fall Napoléon Bonaparte. Bonaparte wurde mit vielen Finanzmitteln für seine Kriege ausgestattet, um Europa zu erobern und schließlich Russland anzugreifen, um dort einen Regimewechsel durchzuführen.
Es ging dabei wie gesagt nicht um die Eroberung Russlands. Sondern es ging nur um die Ausdehnung des Tiefenstaats auf Russland, also um die Ausdehnung der eigentlichen Macht über das Land und über das Volk. Hätte Napoléon Russland nur unterwerfen wollen, hätte er nur nach Sankt Petersburg gehen brauchen, wo sich die Zarenfamilie aufhielt.
Ein fremder Herrscher in Sankt Petersburg hätte aber einen erheblichen Widerstand des sehr patriotischen russischen Volkes mit sich gebracht. Die Hochfinanz wollte also viel lieber einen russischen Zaren unter der Kontrolle ihres Tiefenstaats, weil das russische Volk so in der Illusion leben konnte, einen autarken Herrscher zu haben.
Die Hochfinanz zieht eigentlich immer die verdeckte Herrschaft durch ihren Tiefenstaat vor, weil sie dadurch die Menschen in ihren Illusionen lassen und über die Illusionen sogar ihre Unterstützung gewinnen kann. Sie kann Spitzenpolitiker und Regierungschefs aufbauen, die wie Patrioten auftreten und die Unterstützung ihres Volks gewinnen, weil dieses nicht weiß, dass kein Regierungschef autark handeln kann. Und das ist schon seit dem 18. Jahrhundert so.
Napoléon hatte also den Auftrag, der zweimächtigsten Familie in Russland, die sich in Moskau befand, den Zarenthron anzubieten, um als Bedingung natürlich eine Kontrolle über diese Familie und damit über Russland durch den Tiefenstaat zu bekommen. Die Hochfinanz hatte das Pech, dass sich diese Adelsfamilie als patriotisch erwies und das Angebot Napoléons ablehnte. Dadurch kollabierte Napoléons Russlandfeldzug, wie wir wissen.
Die bloße Tatsache, dass Napoléon nach Moskau gegangen ist anstatt nach Sankt Petersburg, zeigt also, dass er nicht seiner eigener Herr war, der auf die Erweiterung seines Machtbereichs aus war, sondern nur eine Marionette, ein Gefolgsmann, der im Auftrag gehandelt hat, eine verdeckte Regierung durch den Tiefenstaat einzurichten, was machtpolitisch viel nachhaltiger ist.
Napoléon hatte seine Kontrolle durch den Tiefenstaat auch immer wieder preisgegeben, indem er das berühmte Freimaurerzeichen macht, die in die Weste geschobene Hand, die symbolisiert, dass eine unsichtbare Hand ihn lenkt.
Wenn ein Tiefenstaat eingerichtet wird, spielt es keine Rolle mehr, wer in der Regierung sitzt, ein Zar, ein Kaiser, ein König, ein (kommunistischer oder faschistischer) Diktator, ein Präsident, ein Parlament. In jedem dieser Fälle handelt es sich dann nur noch um Marionetten und die wirklichen Machthaber sind die Kontrolleure des Tiefenstaats, also die globale Hochfinanz.
Von der Steuerung der Ereignisse durch Terror seitens des Tiefenstaats her gesehen, war die Französische Revolution die erste kommunistische Revolution und Napoléon Bonaparte der erste kommunistische Diktator unserer Zeit in Diensten des Tiefenstaats, obwohl es damals noch nicht Kommunismus hieß.
Nach dem Wiener Kongress beschloss die Hochfinanz dann, die Taktik zu ändern, und Preußen rasch zu einer Großmacht, also zum Deutschen Reich aufzubauen, um dann Deutschland für einen Krieg gegen Russland benutzen zu können, in dem die Hochfinanz die Kontrolle über Russland gewinnen kann. Wie wir wissen, gelang das im 1. Weltkrieg mit der russischen Revolution auch, als der Freimaurer Kaiser Wilhelm den Freimaurer Lenin nach Russland geleiten ließ.
Den märchenhaften Aufstieg Frankreichs unter Napoléon und den märchenhaften Aufstieg Deutschlands unter den Preußen hatten beide Völker also mehr als alles andere der globalen Hochfinanz zu verdanken, die diese Völker als Schachfiguren auf ihrem Weg zur Weltdiktatur brauchte.
Dem deutschen Kaiser und Bismarck wurde nur gestattet, als Patrioten aufzutreten, weil die Hochfinanz dies so wollte. In Wirklichkeit waren diese sogenannten deutschen Patrioten aber der Hochfinanz hörig. Deutschland musste für die geplanten Kriege stark gemacht werden. In den geplanten Weltkriegen sollte Deutschland für die Zwecke der Umformatierung der Welt durch die Hochfinanz missbraucht werden.
Nach der Ausdehnung des Tiefenstaats auf Russland sollte Deutschland mit der Zustimmung der übrigen Welt physisch, wirtschaftlich, moralisch und spirituell zerstört werden. Das deutsche Volk sollte sich so schuldig fühlen, dass es so in die Selbstablehnung geführt und hirngewaschen werden konnte, dass sein spirituelle Kraft nie wieder auferstehen sollte. Die Weltkriege waren von sehr langer Hand geplant und dazu gehörte von vorneherein die Zerstörung Deutschlands auf allen Ebenen.
Während die Hochfinanz jeglichen nationalen Patriotismus zerstören will, um auf der Erde eine einheitliche Sklavenbevölkerung ohne nationale Verwurzelung zu schaffen, nutzt sie den Patriotismus doch sehr gerne für ihre Zwecke, einerseits, weil Menschen, die für ihr Vaterland kämpfen, mit viel mehr Leidenschaft und Opferbereitschaft in den Krieg ziehen.
Und andererseits, weil die aus Patriotismus geführten Kriege am Ende auch den Patriotismus selbst in Verruf bringen, so dass Menschen bereit sind, ihre nationale Identität aufzugeben und einer zentralistischen kommunistischen Kultur und Diktatur zuzustimmen, wie zum Beispiel einer Diktatur durch die EU. Krieg eignet sich für die Hochfinanz also wunderbar, um Patriotismus sowohl zu missbrauchen als ihn dadurch auch in Verruf zu bringen und zu zerstören.
Im Zuge der beiden Weltkriege entschied die globale Hochfinanz aufgrund der fortschreitenden Entwicklung der Militärtechnik dann, ihr globales Steuerungszentrum in die USA zu verlagern, weil anzunehmen war, dass niemand es je wagen würde, die USA militärisch anzugreifen.
Zu diesem Zeitpunkt lief die Revolution in China noch und China war als globales Steuerungszentrum noch nicht geeignet.