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Der Globale Aktionsplan für gesundes Leben und Wohlbefinden

Der Globale Aktionsplan für gesundes Leben und Wohlbefinden
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Deutschlands Engagement für „Stärkere Zusammenarbeit, bessere Gesundheit“

Gesundheit ist in der Agenda 2030 mit einem eigenständigen Ziel verankert: SDG3 zielt darauf ab, ein gesundes Leben und Wohlbefinden für alle Menschen jeden Alters zu gewährleisten. Gleichzeitig ist Gesundheit mit fast allen anderen SDGs verknüpft. Deutschland unterstützt daher den  Globalen Aktionsplan  in seinem Engagement für eine stärkere Zusammenarbeit für eine bessere Gesundheit.

Es sind mehr und bessere Maßnahmen erforderlich, um die SDGs zu erreichen

Der globale Gesundheitssektor ist mit vielen internationalen Programmen und Fonds stark fragmentiert. Angesichts ihrer begrenzten Ressourcen ist es von größter Bedeutung, dass internationale Akteure ihre Programme besser koordinieren, um Synergien zu nutzen, die Effizienz zu steigern und Doppelarbeit zu vermeiden. Gleichzeitig sind die eigenen Anstrengungen der Länder besonders wichtig.

Viele Entwicklungspartner, internationale Organisationen und Fonds haben ihre Programme bereits auf die Umsetzung der universellen Agenda 2030 ausgerichtet. Der für eine erfolgreiche Umsetzung erforderliche Transformations- und Paradigmenwechsel steht jedoch noch aus. Überprüfungen und Bewertungen zeigen, dass mehr und bessere Maßnahmen erforderlich sind, um den Gang zum Erreichen der Ziele bis 2030 zu ändern.

Ein Brief an den WHO-Generaldirektor

Aus diesem Grund hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im April 2018 zusammen mit den Regierungschefs Norwegens und Ghanas einen Brief an den Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Gebreyesus, geschrieben und die WHO gebeten, die Entwicklung eines Globalen Aktionsplans für Gesundheit zu moderieren Leben und Wohlbefinden. Der Globale Aktionsplan sollte den Zeitraum bis 2030 in konkrete quantitative Ziele gliedern, zB mit Zwischenzielen zur Reduzierung der Müttersterblichkeit und der HIV- und Tuberkuloseinzidenz. Dies soll Fortschritte und deren Fehlen messbar machen und klare Leitlinien für den notwendigen Richtungswechsel geben. 

Der Entwicklungsprozess umfasste verschiedene Briefing- und Konsultationsrunden, an denen die Unterzeichnerorganisationen und die Gruppe der Freunde der globalen Gesundheit beteiligt waren. Zunächst wurden ein Kerndokument des Globalen Aktionsplans sowie sieben Diskussionspapiere zu spezifischen Themenbereichen entwickelt. Der endgültige Globale Aktionsplan wurde dann auf dem SDG-Gipfel in New York im September 2019 im Anschluss an das hochrangige Treffen der Vereinten Nationen zur allgemeinen Gesundheitsversorgung vorgestellt.

UN-Organisationen während des Jahrzehnts der Auslieferung zur Rechenschaft ziehen

Um die Verpflichtung des Plans zu „Stärkere Zusammenarbeit, bessere Gesundheit“ zu erreichen, haben die 12 Organisationen vier Hauptverpflichtungen eingegangen: Erstens, gemeinsam mit den Ländern Prioritäten zu definieren und umzusetzen. Zweitens, ihre individuellen Bemühungen an den nationalen Prioritäten der Länder auszurichten. Drittens, die Umsetzung durch neue Wege der Zusammenarbeit zu beschleunigen. Und viertens, um die Rechenschaftspflicht und Transparenz für SDG3 zu stärken. Deutschland unterstützt diese Verpflichtungen voll und ganz und wird die Unterzeichnerorganisationen während des gesamten Jahrzehnts der Umsetzung zur Verantwortung ziehen.

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