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Banken müssen sparen: Kunden kommen deshalb immer schwerer an Bargeld

Banken müssen sparen: Kunden kommen deshalb immer schwerer an Bargeld
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Fast überall kann man mit Karte zahlen und braucht kein Bargeld mehr. Wer trotzdem Scheine will, erhält diese nur schwer.

BankSparkasse
Gründung1778 in Hamburg
GeschäftsstellenMehr als 12.000

Kein Bargeld mehr? Geldautomaten werden immer seltener

Obwohl die Kartenzahlung mittlerweile sogar häufig beim Bäcker möglich ist und wegen der Debitcard weiter an Bedeutung gewinnen könnte, bleibt Bargeld in Deutschland beliebt. Laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale wollen 75 Prozent der Befragten auch weiterhin mit Bargeld bezahlen – wenn sie denn an welches herankommen.

Denn die Umfrage hat ebenfalls ergeben, dass etwa die Hälfte Probleme hat, Bargeld zu erhalten. Oft gibt es in der Nähe gar keinen Geldautomaten. Auch der Bundesverband Deutscher Banken bestätigt, dass die Automaten immer häufiger verschwinden.

So waren es 2019 noch rund 58.400 Geldautomaten in ganz Deutschland, 2020 nur noch knapp 56.900. Aber warum werden es immer weniger?

Darum verschwinden Geldautomaten: Banken müssen sparen

Der Grund ist simpel: Durch die Digitalisierung* müssen auch die Banken und Sparkassen sparen. Kunden bringen ihre Überweisungsträger beispielsweise nicht mehr zu Filiale, sondern erledigen sie selbst im Online-Banking. Viele Filialen werden gar nicht erst besucht, also wird auch das Filialnetz der Banken immer dünner. Damit verschwinden zunehmend die Geldautomaten.

Parallel dazu boomen laut Chip Online-Banken wie die ING, DKB; N26 oder Openbank. Das liegt wohl daran, dass diese Anbieter keine Kontoführungsgebühren verlangen und oft auch eine kostenlose Kreditkarte liefern. Doch die Online-Banken bieten selten einen eigenen Geldautomaten an. Kunden sind weiterhin auf die Automaten, der Marktführer angewiesen. Ist die Bargeldversorgung allgemein bedroht?

Weniger Geldautomaten: Wird Bargeld bald knapp?

Eine Gefährdung des Bargeldes sieht David Riechmann, Experte der Verbraucherzentrale, aktuell noch nicht. Denn es gäbe Alternativen zu Geldautomaten, wie etwa spezielle Bank-Busse, die mehrere Tage in der Woche auf Marktplätzen stehen und in denen auch persönliche Beratung durch einen Mitarbeiter möglich ist.

Dennoch lenkt Riechmann im Gespräch mit der Tagesschau ein: „Für den einzelnen Kunden ist die Ausdünnung der Filialnetze erst einmal eine Einschränkung. Wenn man eine halbe Stunde Bus fahren muss zur nächsten Bank oder zum nächsten Geldautomaten, ist das unpraktisch.“

Eine weitere Alternative zu den klassischen Geldautomaten sind sogenannte Cash-Back-Angebote in Supermärkten und Discountern* oder Tankstellen. Kunden können ab einem bestimmten Mindesteinkaufswert Bargeld direkt an der Ladenkasse mitnehmen. Dazu muss man nur die gewünschte Summe nennen, diese wird dann von der EC-Karte abgebucht und ausgezahlt.

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