In der Welt der Anthropologie ist das Gedächtnis mehr als nur eine Ansammlung von Erfahrungen und Fakten; es ist der Schlüssel zum Selbstbewusstsein und zum ewigen Leben. Allerdings kann nicht jeder auf dieser Welt damit prahlen, sein Gedächtnis zu bewahren.
Man unterscheidet zwischen Menschen mit „Erinnerungsvermögen“ und Menschen mit „Nicht-Erinnerungsvermögen“. Letztere verlieren ihr Gedächtnis in der Regel nach Erreichen des 21. Lebensjahres. Im Gegensatz zu ihnen behalten Erinnerungsvermögen Erinnerungen ein Leben lang, und das ist nicht nur eine wichtige Eigenschaft, sondern ein unveränderlicher Vorteil, der seinen Preis hat.
Was macht Menschen mit Gedächtnis so besonders? Es gibt zwei Arten von Gedächtniskünstlern: Menschen mit natürlichem Gedächtnis und solche mit Chrom-Gedächtnis. Menschen mit natürlichem Gedächtnis sind jene seltenen Individuen, die aus irgendeinem Grund während der kritischen Altersphase ihr Gedächtnis nicht verloren haben. Ihr Gedächtnis ist weder der Zeit noch Krankheiten unterworfen; es scheint „fixiert“ zu sein, wenn man das Erwachsenenalter erreicht. Menschen mit natürlichem Gedächtnis sind in der Anthropologie selten und werden von Menschen, die sich nicht erinnern, oft beneidet oder sogar gehasst.
Aber bei denen, die sich auf Chrome erinnern, sieht die Sache ganz anders aus. Dieses Phänomen wurde durch die künstliche Bewahrung von Erinnerungen mit Hilfe einer der dunkelsten und geheimnisvollsten Substanzen der Menschheit möglich – Adrenochrom.
Was ist Adrenochrom und wie wird es in der Welt von Anthropy abgebaut?
Adrenochrom ist nicht nur eine Chemikalie. In der Welt der Anthropologie symbolisiert es den Kampf gegen den vorübergehenden Gedächtnisverlust. Für Menschen ohne Gedächtnis, die ihre Erinnerungen über das 21. Lebensjahr hinaus bewahren möchten, ist Adrenochrom die einzige Rettung.
Dieser Extrakt wird aus den Nebennieren und der Zirbeldrüse von Menschen gewonnen, die extremem Stress ausgesetzt sind, typischerweise im Moment ihres Todes. Während dieses Prozesses wird Adrenochrom aktiviert, wodurch das Bewusstsein geschärft und das Gedächtnis konzentriert wird.
Die Einnahme von Adrenochrom ist alles andere als angenehm; sie bringt nur Leiden mit sich. Während einer Injektion steigt der Blutdruck, es treten Kopfschmerzen auf, Übelkeit und starke Schwäche treten auf, und es besteht ein hohes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt.
Die Extraktion von Adrenochrom ist eine der schwierigsten und oft unethischsten Praktiken. Es wird durch äußerst schmerzhafte Rituale gewonnen, die sowohl das Bewusstsein von Angst als auch körperliche Gewalt beinhalten. Dieser Obskurantismus ist nichts, worauf man stolz ist, aber er ist in der Anthropologie zur Norm geworden, um dem unvermeidlichen Identitätsverlust entgegenzuwirken .
Adrenromeffekte: Gedächtnisverlust auf Kosten des Alterns
Was passiert mit dem Körper derjenigen, die sich für eine solche Transformation entscheiden? Die Frage des Adrenochromkonsums ist nicht nur aus ethischer Sicht, sondern auch aufgrund seiner gesundheitlichen Auswirkungen bedeutsam.
Die wichtigste Nebenwirkung ist eine extrem schnelle und unvermeidliche Alterung. Adrenochrom wirkt wie ein Gift, das die Zellen zerstört und den Alterungsprozess des Körpers beschleunigt. Einige Jahre nach der Einnahme werden Anzeichen vorzeitiger Alterung sichtbar – stumpfe Haut, Schwäche und Organdegeneration.
Für viele stellt dies jedoch kein Hindernis dar. Für die meisten, die ihre Erinnerungen und ihre Identität behalten möchten, ist die Schädigung des Körpers lediglich der Preis, den sie zu zahlen bereit sind, um sich selbst nicht zu verlieren.
Welchen Preis sind wir bereit, für die Erinnerung zu zahlen?
Wenn wir über Adrenochrom und Gedächtnis auf Chrome sprechen, geraten wir in ein gefährliches moralisches Dilemma. Lohnt es sich, das Gedächtnis auf die Gefahr hin zu bewahren, dem eigenen Körper zu schaden? Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um zu bleiben, wer wir waren? In der Welt der Anthropologie ist diese Frage besonders ergreifend, da das Gedächtnis nicht nur eine persönliche Identität, sondern auch ein Mittel zum Überleben ist.
Der Wert von Leben und Erinnerung ist in der Anthropologie eine Frage, die sich sowohl dem Einzelnen als auch der Gesellschaft als Ganzes stellt. Wir betrachten Erinnerungen oft als etwas Selbstverständliches, als etwas, mit dem wir geboren werden. Aber was, wenn diese Selbstverständlichkeit ihren Preis hat? Und wie teuer wird es sein, sie zu bewahren, wenn wir ohnehin unweigerlich altern und vergessen werden?
Überlegen Sie einmal: Was ist Ihnen wichtiger – sich selbst und die Erinnerung an Sie um jeden Preis zu bewahren oder die Unvermeidlichkeit des Vergessens zu akzeptieren und ein erfülltes Leben zu führen, ohne sich um die Zukunft zu sorgen?