Da der Artikel Rauchen schützt vor Lungenkrebs einige Aufmerksamkeit und auch Kritik hervorgebracht hat, wollen wir das Thema näher betrachten. Ausführlichere Artikel sind in Planung.
Die Anti-Raucher-Kampagne ist allgegenwärtig, Rauchen und Raucher werden verteufelt, und das Dogma selbst wird selten hinterfragt, da der Glaubenssatz ‚Rauchen ist schädlich‘ den meisten von klein auf eingebleut wurde. Doch hat Ihnen jemals jemand vom wissenschaftlichen Skandal der Anti-Raucher-Kampagne erzählt? Oder, dass die Anti-Raucher-Hysterie erst in den 50er Jahren losgetreten wurde? Wer sich ein wenig mit den ineinandergreifenden Zahnrädern des Weltmechanismus auseinandergesetzt hat, wird die Finte bereits riechen können.
Joe Quinn, Redakteur von Sott.net, schrieb folgendes:
Was wenn alles, was dir erzählt wurde, eine Lüge ist? Vielleicht nicht alles, aber jene Glaubenssätze, die den Menschen mit größter Vehemenz aufgedrückt werden, sind die, die man sich genau anschauen sollte. Dies setzt natürlich einen Geist voraus, der zu allererst einmal offen dafür sein muss, dass uns einige riesige Lügen erzählt worden sind. Für jene, die das nicht können, wird kein Beweis dafür, dass sie belogen worden SIND, jemals ausreichen.
Den ersten Glaubenssatz, den man im Zusammenhang mit dem Rauchen sehr oft zu hören bekommt ist: „Rauchen verursacht eine ’schwarze Teerlunge'“. Dazu ein Kommentar eines Rechtsmediziners:
Der Rechtsmediziner Michael Tsokos stellte diese Behauptung ein weiteres Mal in einem Zeitungsartikel der Berliner Zeitung auf. Ebenso kommentierte es ein Leser auf der englischen Seite von Sott.net:
[…] Meine Schwester arbeitete einmal mit einer Einwandererin, die in ihrem Herkunftsland Ärztin war. Sie hat viele Autopsien durchgeführt und sagte, dass wenn man den Brustkorb eines Rauchers öffnet, waren die Lungen gewöhnlich so rosa und gesund wie die von jedem Nicht-Raucher. Für mich war das eine fundierte Informationsquelle, viel fundierter als das statistische Säulendiagramm über Tote durch eine kanadische Packung Zigaretten. […]
Und dies legt die Vermutung nahe, dass wir bewusst mit Dingen, die nicht der Wahrheit entsprechen, schockiert werden. Wie bereits von Joe Quinn formuliert, sind viele der Dinge die uns tagtäglich als „Wahrheit“ verkauft werden letztendlich Lügen.
Eine andere Leserin stellte folgende Fragen:
An dir wurde seitens der Kräfte an der Macht erfolgreich experimentiert, jedenfalls im Moment. Was führte dazu? Was führte dazu, dass du diese Art Einstellung gegenüber dem Rauchen hast? Waren es die Fernseh-Werbungen? Die Bilder von Lungen und Zähnen? Vielleicht die angsteinflößenden Botschaften auf den Schachteln? Waren es die Worte anderer Leute? Oder der Arzt, der dir sagte, dass das Rauchen die Ursache für den Tod einiger Menschen um dich herum war? Die Zeitungen? Vielleicht das alles?
Glaubst du tatsächlich, dass die Kräfte an der Macht sich um dein Wohlergehen scheren?? Dass es sie interessiert, dass du nicht rauchst?? Dass dies der Grund ist, warum sie die Anti-Raucher-Gruppen so massiv unterstützen?? Das ist Verleugnung! Wie kommt es, dass auf dem Etikett von Happy Meal für Kinder kein „Das ist schädlich“ steht?? Es ist ihnen völlig egal. Wenn es sie kümmern würde, dass du keinen giftigen Rauch und Dämpfe einatmest, dann würdest du keine giftige Nahrung und Getränke zu dir nehmen, du würdest keine giftigen was-auch-immer benutzen, die Bestandteil deines Alltags sind, du müsstest nicht entgiften, um in der Lage zu sein, ein gesundes Leben zu führen!!! Wir leben in einer giftigen Welt. Und in so einer Welt ist es am besten, so objektiv wie möglich zu sein, ansonsten bist du erledigt, und sie kontrollieren wie du fühlst, denkst und was du tust. […]
Heilige Kühe
Dies bringt uns zum nächsten Punkt, der heiligen Kuh, und der Frage warum wir an bestimmte Dinge glauben und dann nicht mehr in der Lage sind unbefangen zu denken?
„Heilige Kuh“
Im QFS (Quantum Future School) Slang bezeichnet dieser Begriff einen festen Glauben an etwas, mit dem man identifiziert ist. Hinterfragt man diesen Glauben, wird dies von der Person, die diesen Glauben an etwas hat, als ein Hinterfragen ihrer Person und oftmals als ein persönlicher Angriff verstanden. Häufig ist es so, dass, je mehr die Heilige Kuh im Widerspruch zur Realität steht, desto heftiger wird der Glaubende an ihr festhalten.
Zwar mag der Begriff ‚Heilige Kuh‘ vielen neu sein, doch das Konzept dürfte so manchem in der Interaktion mit seinen Mitmenschen bereits begegnet sein. Es ist eine auffällige Eigenschaft des Menschen, sich blind an seine Glaubensvorstellungen festzuklammern, besonders wenn sie von äußeren Quellen in Frage gestellt werden, was emotional und körperlich als eine Bedrohung erlebt wird. (Eine ‚Glaubensvorstellung‘ schließt hier alle Bereiche des menschlichen Lebens ein, seien es Religionen, Meinungen, Weltbilder, Selbstwahrnehmung/Selbstbild, Lehrinhalte an Schulen und Universitäten etc.). Oftmals basiert unser Glaube auf Dingen, mit denen wir seit der frühesten Kindheit indoktriniert wurden und nicht selten haben diese Glaubenssätze nichts mit der Realität und den Fakten zu tun.
Dem aufmerksamen Leser wird bereits aufgefallen sein, dass selbst die Wissenschaft korrumpiert ist und auch Journalisten nicht immer über alles berichten können. In einer Studie von PlosOne aus dem Jahre 2009 wurden Wissenschaftler befragt, wie objektiv sie ihre Daten für ihre Arbeiten erhoben haben. Dabei kam heraus, dass ca. 2% der befragten Wissenschaftler zugaben, Daten fabriziert, gefälscht oder geändert zu haben und 33.7% der Befragten gaben an, andere fragwürdige Forschungsmethoden eingesetzt zu haben. Bei derselben Frage, aber nun über die Objektivität ihrer Kollegen, waren die Zahlen bei weitem höher (ca. 14% und 72%). Besonders ausschlaggebend in Bezug auf dieses Fehlverhalten waren dabei Studien aus dem medizinischen und pharmakologischen Themengebiet.
Wie die meisten anderen, müssen sich auch Wissenschaftler ihr täglich Brot verdienen und so sind auch sie abhängig von ihren Geldgebern. Jene Geldgeber sind es, die entscheiden, welche Studien finanziert werden… Jene Wissenschaftler, die nicht käuflich sind, und beispielsweise Skandale mit ihrer Forschung aufdecken wollen, werden schnell mundtot gemacht und/oder werden Opfer
von Rufmord-Kampagnen. Beispiele für manipulierte und unterdrückte Forschung gibt es viele: Monsanto, die ihre toxischen Reagenzglas-Frankensteine von eigens dafür angeheuerten „Wissenschaftlern“ als unbedenklich deklarieren lassen, das Krankmachen der Bevölkerung mit gefährlichen Impfungen, die durchweg schädlichen Ernährungsempfehlungen, die Soja-Lüge … und das ist nur ein Bruchteil der
gesamtem Misere.
Eine Frage die man sich daraufhin stellen kann, ist: warum werden Forschungen verzerrt oder gar unterdrückt und kontraproduktive Daten veröffentlicht?
Ein Virus namens Pathokratie
Um den Teufel beim Namen zu nennen, die Psychopathen an der Macht haben nur ein Interesse: Ihre Macht unter allen Umständen zu erhalten und auszuweiten, und Menschen in ihrem Schafherden-Dasein weiter zu bestärken. Und wer zuviel nachdenkt und kritisch hinterfragt ist natürlich nicht willkommen, denn das könnte für Psychopathen Macht- und Kontrollverlust bedeuten.
Die Kontrolle des psychopathischen Machtsystems durchdringt alle Bereiche unseres sozialen Lebens, auf individueller wie auch auf kollektiver Ebene, und unabhängig davon, wie ein Land oder Staat heißt – Łobacewski bezeichnete dies als einen Virus, einen Virus namens Pathokratie, gekennzeichnet durch Manipulation, Lüge, Desinformation, Volksverdummung, Gewissenlosigkeit, sowie die Verbreitung von Kriegen, Leid, Armut, Hunger, Elend. Bis zu dem Punkt, an dem nichts mehr hinterfragt wird.
Schauen Sie sich uns nur an. Alles ist umgekehrt. Alles ist auf den Kopf gestellt. Ärzte zerstören die Gesundheit, Anwälte zerstören die Gerechtigkeit, Universitäten zerstören Wissen, Regierungen zerstören Freiheit, die Massenmedien zerstören Information, und Religionen zerstören Spiritualität.
Michael Ellner
Herr Ellner bringt es auf den Punkt. All jene, die einen oder mehrere Blicke hinter die Fassade gewagt haben, wissen dies ebenfalls. Es ist verständlich, dass die Beschäftigung mit dem, was in dieser Welt wirklich vor sich geht, eine Bandbreite von Gefühlen auslösen kann: Wut, Trauer, Resignation, etc. Was ist das für eine Welt, in der wir leben? Warum wiederholt sich immer und immer wieder das gleiche Szenario? Möglicherweise deshalb, weil dem Großteil ‚Brot und Spiele‘ und Unwissenheit genug sind – kann es ihnen jemand verdenken angesichts des Horrors um uns herum?
Jedenfalls ist Resignation wohl wahrlich das, was die Kräfte an der Macht begrüßen: Selbst wenn sich unter den schlafenden Massen Gruppen von Menschen befinden, die sich nicht belügen lassen wollen und die zahlreichen Manöver der Machthaber auf verschiedensten Ebenen durchschauen – bewirkt das nichts, solange sie resigniert sind und passiv verbleiben. Eine Art, dieser Resignation entgegenzuwirken besteht im Sammeln von Wissen und darin, dieses Wissen zu verbreiten und anzuwenden für alle, die offen und bereit dazu sind, sich jenseits der Propaganda zu bewegen.
Ein weiteres Merkmal unserer pathokratischen Realität besteht darin, dass uns falsches Wissen in so ziemlich jedem Bereich vorgesetzt wird, um den Status quo zu erhalten. Rauchen ist nur ein Beispiel von vielen.
Unheilige Fakten
Viele der angeführten Argumente der Anti-Raucher-Kampagne machen nur insofern Sinn, als sie sich in ihrem eigenen Rahmen der allgemein verbreiteten Informationen und Desinformationen bewegen. Will man einer Sache objektiv oder objektiver auf den Grund gehen, so ist es unerlässlich, alle Quellen zu untersuchen, und ein besonderes Augenmerk auf jene Studien zu lenken, die in den Massenmedien kaum oder keine Erwähnung finden – oftmals aus dem Grund, da weitläufige Propaganda den Agenden der Machthaber in die Hände spielt und ergo nicht der Wahrheit entspricht. Eine mögliche Agenda könnte sein, dass, wenn es stimmt, dass Rauchen das Denken fördert, dies verhindern zu wollen.
Die Wirkungsweise von Nikotin:
Es gibt zwei Haupttypen (oder Klassen) von Acetylcholinrezeptoren im Körper. Sie sind im Allgemeinen nach den Drogen benannt, die mit ihnen binden: Nikotin und Muskarin. Muskarin Acetylcholinrezeptoren (mAChR) können Muskarin und auch Acetylcholin binden. Sie wirken, indem sie den Stoffwechsel verändern…
Das Acetylcholin wirkt auf die Acetylcholinrezeptoren, indem es einen Kanal in die Zellmembran öffnet. Die Öffnung eines solchen Kanals erlaubt bestimmten Ionen (geladene Atome), in die Zelle oder aus ihr heraus zu fließen. …Wenn Ionen fließen, entsteht elektrischer Strom, und dies gilt auch für das Nervensystem. Der Fluss der Ionen, oder das Vorbeifließen des Stroms, kann andere Dinge verursachen, und normalerweise sind diese “Dinge” bei der Öffnung anderer Arten von Kanälen und dem Weitergeben von Informationen von einem Neuron zum nächsten beteiligt.
Nikotinische Acetylcholinrezeptoren kommen im ganzen Körper vor, ihre höchste Konzentration haben sie jedoch im Nervensystem (dem Gehirn, dem Rückgrat und den übrigen Nervenzellen im Körper) und in den Muskeln (bei Wirbeltieren).
Wir behaupten, dass an den Rezeptoren Nikotin wie Acetylcholin wirkt, um sie zu aktivieren, beide Substanzen werden Agonisten genannt. Die gegenteilige Art von Drogen, etwas, das an die Rezeptoren bindet und ihnen nicht erlaubt, aktiviert zu werden, wird Antagonist genannt.
Hier einige Kommentare der Herzchirurgin, Dr. Gabriela Segura, die unsere Gesundheitsforschungen hier auf SOTT.net leitet:
Das Éiriú Eolas-Programm, das ich zusammen mit Laura Knight-Jadczyk und etlichen anderen teilnehmenden Forschern entwickelte, greift schnell und sanft auf Ebenen mentaler, emotionaler und körperlicher Toxizität zu und gibt diese frei. Die Anwendung des Programms wurde eingehend erforscht und durch Tausende von Menschen, die bereits von diesem einzigartigen Programm profitieren, als wirkungsvoll erwiesen. Es ist kostenlos verfügbar auf de.eiriu-eolas.org.
Éiriu Eolas (EE) beinhaltet Atemtechniken, die den Vagusnerv stimulieren, der der Kern des parasympathischen Nervensystems, des Anti-Stress-Systems, ist. Der Vagusnerv nutzt Acetylcholin, um beruhigende und entspannende Signale durch den Körper zu senden.
Acetylcholin ist auch ein Neurotransmitter, der verantwortlich für das Lernen und das Gedächtnis ist, und eine Hauptrolle darin spielt, das Immunsystem zu regulieren. Acetylcholin ist ein Haupt-Hemmer für Entzündung im Körper und Entzündung ist mit jeder Krankheit verbunden, die uns bekannt ist.
Rezeptoren für Acetylcholin fallen in zwei Kategorien, die auf den Chemikalien basieren, die die Aktionen des Acetylcholins auf seine zahlreichen Zielzellen imitieren oder ihnen entgegenwirken. In klassischen Studien war Nikotin, isoliert von Tabak, eine der Chemikalien, die benutzt wurden, um Acetylcholin-Rezeptoren zu unterscheiden. Das ist der Grund, warum es Nikotin-Rezeptoren für Acetylcholin gibt. Nikotin verhält sich als ein Agonist gegenüber den Acetylcholinrezeptoren (d.h. er imitiert sie), was wichtig fürs Lernen, Gedächtnis und kognitive Funktionen ist. Tägliche Nikotin-Infusionen erhöhen tatsächlich die Anzahl der Acetylcholin-Rezeptoren um bis zu 40%.
Die Nikotin-Rezeptoren im zentralen Nervensystem werden neuronaler Plastizität und dem Überleben von Gehirnzellen zugeordnet, was äußerst wichtig für die Aufrechterhaltung von Gehirnfunktionen ist, wenn wir altern, uns von einem Trauma erholen, für die emotionale Adaption und fürs Lernen. Doch damit nicht genug: Nikotin wurde in etlichen klinischen Situationen als Therapie eingesetzt, z.B. bei Nierenversagen, Sepsis, Colitis ulcerosa, Alzheimer, etc.
Nikotin wird auch zur Selbstmedikation eingesetzt, beispielsweise um Schmerzen zu lindern, Stress zu verringern, die Aufmerksamkeit zu verbessern und Depressionen und Angstzuständen entgegenzuwirken. Was unserer Meinung nach positive Eigenschaften sind.
Doch was ist zu dem Thema Rauchen und Krebs zu finden? Dazu eine Stellungnahme eines Professors, die man nicht im Fernsehen oder in einer herkömmlichen Zeitung lesen wird:
BEZÜGLICH DES „COMPREHENSIVE SMOKING PREVENTION ACT OF 1982“
Ich bin ein Professor für Chemie an der University of California, San Diego. Ich habe einen Doktortitel in Chemie von der Universität München und bin Präsident und Gründer der International Association of Bioinorganic Scientists. Ich bin Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften, inklusive der American Chemical Society, der Association of Clinical Scientists, und der American Public Health Association. Autor von schätzungsweise 200 publizierten Forschungen und habe zwei Bücher herausgegeben. Meine hauptsächlichen Forschungsinteressen liegen in der Krebs-Vorsorge, Krebs-Epidemiologie, Spurenelemente in menschlicher und tierischer Ernährung, und verschiedenen Bereichen experimenteller Chemie.
[…]
Als ein Chemiker, Krebsforscher und amerikanischer Bürger möchte ich den „Comprehensive Smoking Prevention Act“ von 1982 kommentieren, der dem US- Kongress kürzlich vorgestellt wurde. In diesem Bericht wird u.a. behauptet, dass „Rauchen die Nr. 1 Ursache für Lungenkrebs in den Vereinigten Staaten ist“. Meiner Ansicht nach muss die Rolle, die das Rauchen in der Kausalität für Krebs , einschließlich Lungenkrebs, spielt (wenn sie überhaupt eine spielt), erst noch festgestellt werden. Jene, die behaupten, dass Rauchen Krebs verursacht, stützen sich auf die berichtete statistische Assoziation und ignorieren die Widersprüchlichkeiten der Raucher-Kausalitäts-Theorie in der wissenschaftlichen Literatur. Zum Beispiel ist bis zum heutigen Tag niemand in der Lage gewesen, Lungenkrebs in Labortieren durch Exposition zu frischem Zigarettenrauch auszulösen. Außerdem entwickelt die breite Mehrheit der Raucher niemals Lungenkrebs und es gibt ernsthafte Inkonsistenzen in epidemiologischen Beweisen und Dosis-Antwort Beziehungen. Zum Beispiel hatte ein japanischer Mann, der 50 Zigaretten pro Tag raucht, ein geringeres Risiko an Lungenkrebs zu sterben als ein britischer Doktor, der nur 1 – 14 Zigaretten pro Tag raucht. Hinzu kommt, dass für keinen Inhaltsstoff oder Kombination von Inhaltsstoffen, wie sie in Tabakrauch gefunden werden, eine Ursächlichkeit für menschlichen Lungenkrebs bewiesen werden konnte.
Kommentar: Eine Frage ist: Was ist mit den zusätzlichen Inhaltsstoffen, die den Zigaretten beigefügt werden; wie Abbrennhilfen, Feuchthaltemittel, Aromastoffe und Pestizide – könnten diese die eigentlichen Bösewichter im Tabak sein?Tabakrauch ist eine sehr komplexe Mischung aus Tausenden von Inhaltsstoffen. Einige dieser Inhaltsstoffe, isoliert betrachtet, wurden in Labortieren als karzinogen erklärt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Tabakrauch für Menschen schädlich ist. Zu Verbindungen, die schädlich für Labortiere sind, wenn sie isoliert appliziert werden, wurde herausgefunden, dass sie anti-karzinogen sind, wenn sie in Kombination miteinander appliziert werden. Da es wahrscheinlich ist, dass die vielen hunderten von Verbindungen im Tabakrauch miteinander interagieren; es ist höchst konstruiert, sich auf die Wirkungen von einem der Inhaltsstoffe oder einer Kombination davon zu konzentrieren, die isoliert von den anderen betrachtet wird.
Es ist bereits lange bekannt, dass bestimmte Bestandteile im Rauch in Versuchstieren als Anti-Karzinogene agieren. Zum Beispiel gehört Tabak zu der Selen-akkumulierenden Gruppe der Pflanzen und Selen ist nachgewiesen worden, dass es anti-karzinogene Eigenschaften hat.
Auch ist über Bestandteile des Zigarettenrauchs, von denen zuvor angenommen wurde, dass sie keinerlei karzinogene Aktivität aufweisen, vor Kurzem herausgefunden worden, dass sie anti-karzinogene Eigenschaften besitzen, wenn sie zusammen mit echten Karzinogenen in Labortieren appliziert wurden.
Krebs ist eine extrem komplexe, multifaktorielle Erkrankung. Studien weisen darauf hin, dass viele Faktoren, abgesehen vom Rauchen, statistisch mit Krebs assoziiert sind. Einige dieser Faktoren sind familiäre Disposition, Exposition zu Tumorviren und anderen biologischen Verursachern, Exposition zu ionisierender Strahlung und industriellen Karzinogenen, Ernährung, exogene Umweltfaktoren und Stress. Weiters weisen Studien darauf hin, dass eine Anzahl an Verursachern, die sich normalerweise in der Nahrung befinden, aktivierende Wirkungen auf Tumorviren haben könnten und dass eine Verbindung zwischen Lungenkrebs-Todesfällen und anderen Variablen von Lebensstil und Ernährung besteht. Zum Beispiel korrelieren Todesfälle durch Lungenkrebs mit dem pro-Kopf-Konsum von Zucker und Milch, und mit dem Konsum von Meeresfrüchten. Es wurde ebenfalls wiederholt vorgeschlagen, und kürzlich nochmals bestätigt, dass eine Ernährung, die reich an Pro-Vitamin A (Karotin) ist, schützende Funktionen in Bezug auf Lungenkrebs hat.
Die „Ergebnisse“ des „Comprehensive Smoking Prevention Act“ sind nicht bewiesen worden. Darüber hinaus wird die Verabschiedung des Akts die Aufmerksamkeit von anderen ätiologischen Hinweisen ablenken, ganz zum Nachteil der amerikanischen Öffentlichkeit und dem Fortschritt der Gesundheitswissenschaften.
G.N. Schrauzer, Ph.D., La Jolla, Kalifornien
In einer norwegischen Studie induzierten Forscher Pneumonie (Lungenentzündung) in Ratten, indem sie sie radioaktiver Strahlung aussetzten. Danach wurden die Tiere Tabakrauch ausgesetzt, und es wurde beobachtet, dass der Rauch die Entzündung der Lungen unterdrückt.
Im Folgenden ein paar Ausschnitte aus dem Buch Sound Truth and Corporate Myths: The Legacy of the Exxon Valdez Oil Spill (Das Vermächtnis der Exxon Valdez Öl-Katastrophe) von Dr. Riki Ott.
Zitat: Worker Health Survey
Während des Sommers 2002 leistete Annie O’Neill, eine Doktorandin vom Yale Medical School’s Department der Epidemiologie und des Gesundheitswesens, ein Praktikum im ACAT und AFER ab – die zwei Nonprofit-Organisationen, die die gesundheitlichen Auswirkungen der EVOS (Exxon Valdez Oil Spill) Säuberungsaktionen untersuchten. Sie führte unabhängige Studien über Exxon’s Säuberungsaktionen durch und untersuchte die berichteten chronischen Gesundheitsprobleme unter den EVOS Säuberungs-Arbeitern für ihre Magisterarbeit. […]
Sie fand heraus, dass die Arbeiter, die in ihren Jobs eine hohe Exposition zu Öldämpfen, Ölnebeln und Aerosolen hatten, eine größere Prävalenz für selbst-berichtete Symptome von Atmungsschwierigkeiten, neurologischen Problemen und chemischen Empfindlichkeiten hatten als jene, die diesen Faktoren nicht ausgesetzt waren. Unter den Arbeitern mit hoher Öl-Exposition berichteten Nicht-Raucher eine höhere Prävalenz an Symptomen von chronischer Bronchitis als Raucher. Symptome chronischer Atemwegserkrankungen beinhalteten Schlaf-Apnoe, Pneumonie, andere Lungenkrankheiten, chronische Nebenhöhlen- und/oder Ohren-Probleme, Asthma, und anhaltende Heiserkeit.
In der Studie Der Effekt chronischer Exposition von Tabakrauch auf die antibakteriellen Abwehrmechanismen der Lunge finden wir folgende Aussage:
… Diese Studien weisen darauf hin, dass eine chronische Exposition auf Tabakrauch die Wirtsabwehr der Lunge nicht verschlechtert, sondern tatsächlich stimuliert…
Eine weitere interessante Studie Die antimikrobielle Aktivität von Nikotin gegen ein Spektrum von bakteriellen und pilzartigen Pathogenen besagt folgendes:
… Nikotin verursachte eine dosisabhängige Wachstumshemmung eines breiten Spektrums der Testorganismen, von denen einige bekannte Pathogene sind. Gram-positive und Gram-negative Bakterien waren gleichermaßen betroffen, zusammen mit dem säurefesten Mycobacterium phlei und den opportunistischen Pilzen Candida Albicans und Cryptococcus neoformans; dies legt daher einen gemeinsamen Aktionsmechanismus nahe. Inhibitionswerte >50% traten auf, wenn die meisten der betroffenen Organismen mit Nikotin bei 100-250 µg/ml kultiviert wurden. Es ist beachtenswert, dass solche Nikotinkonzentrationen in vivo [3] gefunden werden können, besonders in der Mundhöhle von Kautabak-Benutzern, was diesen Fund physiologisch relevant macht. Es sollte auch angemerkt werden, dass der Viridans streptococci, der in diesen Experimenten benutzt worden ist – und der auch höchst empfindlich auf die Effekte des Nikotins war – ein fast universeller Bewohner des Mundrachenraums ist. Im Gegensatz dazu zeigten sich Staphylococcus aureus und das Spirochät B. burgdorferi (dem Agens der Lyme Krankheit) nach Exposition zu Nikotin nur gering inhibiert oder vollkommen unbeeinträchtigt.
Es scheint also, dass Nikotin neben seinen anderen gesundheitsfördernden Eigenschaften tatsächlich einen breiten anti-mikrobiellen Effekt hat, der bisher nur am Rande erforscht wurde und zweifellos genauerer Untersuchung bedarf.
Eine weitere Möglichkeit für die wahre Ursache von Lungenkrebs?
Neben dem radioaktiven Fallout, dem wir seit Jahrzehnten ausgesetzt sind, und der eine Ursache für den Anstieg von Lungenkrebs sein könnte, findet sich hier eine erwähnenswerte wissenschaftliche Publikation von Dr. Kitty Little:
[… ] Oxfords Krebsexperte Sir Richard Doll schreibt in The American Journal of Public Health, dass eine ansteigende Krebs-Mortalität „in allen industriellen Ländern mit der Verbreitung vom Zigaretten rauchen begründet werden kann“. Leider tendiert man dazu, diese Aussage zu glauben, trotz der Beweise, die dagegen sprechen.
Wenn das Rauchen die Ursache für irgendeine Art von Krebs wäre, so ist Lungenkrebs die wahrscheinlichste. Es war Richard Dole, der das Rauchen in einer Studie aus dem Jahr 1964 anklagte – ungeachtet seiner von ihm selbst veröffentlichten Daten in eben jener Studie, die zeigten, dass Menschen, die Zigarettenrauch inhalierten weniger Lungenkrebs hatten als jene, die das nicht taten!
Laut einer anderen Forschungswissenschaftlerin von Oxford, Dr. Kitty Little, besteht die wahre Ursache für Lungenkrebs in Diesel-Abgasen. Und die Beweise hierfür sind sehr viel überzeugender. Sie beinhalten die folgenden Fakten:
- Tabakrauch enthält keine Karzinogene, während Diesel-Abgase vier bekannte Karzinogene enthält;
- Lungenkrebs ist selten in ländlichen Gegenden, jedoch häufig in Städten;
- Krebs ist besonders entlang von Autobahnen weit verbreitet
- die Befallsrate von Krebs hat sich in den letzten Dekaden bei Nichtrauchern verdoppelt;
- und: es gab weniger Lungenkrebs als wir, als eine Nation, mehr rauchten.
Indem sie darauf verweist, dass es seit über 40 Jahren Beweise dafür gibt, dass Rauchen keinen Lungenkrebs verursacht, sagt Dr. Little:
Da die Wirkung der Anti-Raucher-Kampagne darin bestand, zu verhindern, dass die wahre Ursache öffentlich anerkannt wird, macht es sehr viel Sinn, wenn wir sagen, dass der Hauptgrund für diese 30,000 Lungenkrebs-Todesfälle pro Jahr die Anti-Raucher-Kampagne selbst ist.
Dr. Little führt dann weiter aus, um diese Hypothese zu untersuchen:
Der Anstieg von Lungenkrebs war vorrangig ein städtisches Phänomen, und es wurde nicht in wirklichen ländlichen Gemeinden beobachtet. Weiter wurde in Städten in windigen Lagen (z.B. Port Elizabeth oder Kapstadt) nicht der gleiche Anstieg wie in anderen Städten mit einer mehr stagnierenden Atmosphäre gefunden (z.B. Durban oder Johannesburg). Solche Beobachtungen könnten so verstanden werden, dass städtischer Rauch impliziert ist. Doch waren lange vor 1920 bis 1930 die Werte von städtischem Rauch hoch (das Parlament diskutierte dieses Problem zum ersten Mal im Jahr 1906, als der Gebrauch von Kohle begann); während sie, nachdem diese Werte durch den Clean Air Act von 1956 gesenkt worden waren, die Lungenkrebsrate nicht sank. Dies eliminiert die Hypothese des städtischen Rauchs.
Gleichermaßen war der Konsum von Zigaretten und Tabak unter Männern für etwa ein halbes Jahrhundert lang hoch, noch bevor der Anstieg an Lungenkrebs sich zeigte. Frauen begannen später als Männer mit dem Rauchen, und erst 1961 erreichte die Raucherquote der Frauen die der Männer aus dem Jahr 1922. Der Anstieg von Lungenkrebs bei Frauen entspricht diesem Anstieg des Rauchens nicht, sondern begann zur gleichen Zeit wie bei den Männern, von etwa 1930 an.(1)
Nochmals, in den ländlichen Gegenden Südafrikas, wo detailierte medizinische und kommerzielle Beweise vorhanden sind, ist die Lungenkrebs-Rate gering. (2) In Rhodesien, wo die Rate von Zigaretten- und Tabakkonsum hoch ist, war Lungenkrebs nahezu nicht existent, bis der Diesel eingeführt wurde.
Solche Beobachtungen eliminieren Zigaretten- und Tabakrauch aus der Berücksichtigung, und verweisen stattdessen eindringlich auf Diesel-Abgase als den Übeltäter. In Großbritannien begann der Anstieg [von Lungenkrebs-Erkrankungen] ein paar Jahre nach der Einführung der Dieselmotoren. In Südafrika, in einer Stadt nach der anderen, folgte Lungenkrebs ein paar Jahre nachdem Dieselmotoren eingeführt worden waren. (1) Es schien eine Verzögerung von etwa 7 bis 8 Jahre zwischen der ausschlaggebenden Exposition und den offenkundigen Symptomen zu geben. Der Diesel wurde in Großbritannien ein paar Jahre vor Südafrika und Neuseeland eingeführt. Während der nächsten 20 Jahre zeigten Briten, die nach Südafrika und Neuseeland einwanderten (3) eine höhere Inzidenz von Lungenkrebs als die lokale Bevölkerung britischen Ursprungs, unabhängig davon, ob sie rauchten oder nicht. […]
Stadt- und Zigaretten- und Tabakrauch enthalten eine Chemikalie, 3:4 benzpyrene, das schwach karzinogen ist. Jedoch oxidiert es sehr leicht, und es wurde ihr nie nachgewiesen, Lungenkrebs zu verursachen – die Beschaffenheit der Lunge würde eine rapide Oxidation in harmlose Verbindungen begünstigen. Es liegen jedoch Beweise vor, dass Dieselabgase mindestens vier starke karzinogene Verbindungen enthält. (4) Es wurde in der Feldbeobachtung ebenfalls nachgewiesen, dass lokale Konzentrationen in einigen Verkehrsbedingungen sehr hoch sein können. (5)
Bis Mitte der 1950er Jahre war es ziemlich eindeutig, dass der Anstieg an Lungenkrebs mit Dieselabgasen zu tun hatte, und dass Zigaretten- und Tabakrauch nichts damit zu tun hatten. Dennoch wurde am 27. Juni 1957 die Anti-Raucher-Kampagne aufgezogen (6), und das Health Education Council wurde gegründet, um ihre Propaganda voranzutreiben. […]
Eine weitere Beweisquelle liefern die Statistiken des Geburten- und Sterberegisters. Die Tätigkeit mit dem höchsten Vorkommen an Lungenkrebs fand sich beim Automechaniker, während Langstreckenfahrer ebenfalls ein hohes Vorkommen aufwiesen. Alle anderen Kategorien wiesen weit geringere Vorkommen auf. Als die Aufmerksamkeit auf diese Tatsache gelenkt wurde, bestand die einzige Reaktion darin, Selbstbedienung bei Autowerkstätten einzuführen.
Eine der Hauptstützen der Anti-Raucher-Kampagne bestand in einer Studie, die als Resultat einer Umfrage unter britischen Ärzten behauptete, dass es für jene, die mit dem Rauchen aufhören, weniger wahrscheinlich sei, an Lungenkrebs zu erkranken. (8) Die Zahlen, die in der Studie angegeben waren, wiesen darauf hin, dass es für jene, die den Rauch inhalierten, weniger wahrscheinlich sei an Lungenkrebs zu erkranken als die, die den Rauch nicht inhalierten, doch die Autoren entschieden, dass diese Zahlen statistisch nicht signifikant seien. Die Zahlen, die nahelegten, dass das Aufhören mit dem Rauchen die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken verringere, waren viel ‚enger‘, doch die Autoren hielten sie für höchst signifikant. Es wurde kein Versuch unternommen, herauszufinden, ob es irgendeinen Arzt mit einem frühen Lungenkrebsfall gibt, der eine andere Beschwerde als Todesursache aufgenommen hatte. Ein einziger Fall dieser Art wäre genug gewesen, um die Schlussfolgerung zu entkräften.
Seitdem haben Statistiker wiederholt versucht, Zigarettenrauch anzuklagen, indem sie die Beteiligung von Dieselabgasen ignorierten. Dies entkräftet all ihre Resultate, da Statistiken immer scheinbar eine Antwort liefern; jedoch handelt es sich nur um die korrekte Antwort wenn alle relevanten Variablen mit einbezogen werden – und die Auswirkungen von Dieselabgasen sind zweifellos relevant. Es ist interessant, dass Anwälte eine Anleitung dafür herausgaben, wie man ein Gericht verwirrt, wenn eine Klage gegen Schäden durch Dieselabgase eingereicht werden sollte. (9)
Die Tatsache, dass viele Fälle von Lungenkrebs Nichtraucher betreffen, wurde zu etwas, das nicht länger ignoriert werden konnte. Somit, als Diesel-Familienfahrzeuge auf die Straßen kamen, wurde der Versuch unternommen, „Passivrauchen“ die Schuld zu geben. Bereits zitierte Beweise zeigen, dass dieser Vorschlag falsch sein muss. Nicht nur, dass Tabakrauch keine karzinogenen Wirkstoffe enthält, die Lungenkrebs verursachen könnten – auch die hohe Anzahl an Rauchern vor der Einführung des Diesels in diesem Land, und in Südafrika und an anderen Orten, wo der Diesel noch nicht eingeführt worden war, resultierte niemals in Krebs durch „Passivrauchen“. Wäre dieser Vorschlag fundiert, so wäre es in diesen Fällen zu Krebs gekommen.
Dr. Littles Schlussfolgerungen wurden in einer späteren Studie bestätigt:
[…] Diese Studie […] fand heraus, dass eine PM10-Exposition stark mit Lungenkrebs assoziiert war, und das Risiko um 2.38 Mal steigerte. PM10-Exposition wurde auch mit allen natürlichen Todesursachen bei Männern und mit erhöhter Mortalität durch nicht maligne Atemwegserkrankungen in Männern und Frauen assoziiert. PM10 sind Partikel von weniger als 10 µm im Durchmesser, die von Dieselmotoren ausgeblasen werden. David Abbey, der leitende Autor der Studie, stellte fest, dass Männer, die mehr Zeit draußen verbringen, ein höheres Risiko haben als die, die die meiste Zeit drinnen verbringen.
Darüber hinaus wurde Ozon-Exposition mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs-Mortalität impliziert, und Schwefeldioxid (SO 2)-Exposition wurde unabhängig mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs-Mortalität bei sowohl Männern als auch Frauen assoziiert. Auch diese finden sich in Fahrzeug-Abgasen. […]
Bei anderen Untersuchungen wurde festgestellt, dass Rauchen auch vor Magen– und Brustkrebs schützen kann.
Wie Diskreditierung die Mechanismen der Verleugnung fördern kann
Es kam uns zu Ohren, dass eine Seite namens esowatch.com, Joe Vialls, den Verfasser des Artikels Rauchen schützt vor Lungenkrebs einfach als einen Verschwörungstheoretiker hinstellt und ebenfalls SOTT.net in einer Weise erwähnt, als seien wir nichts weiter als eine esoterische Freakshow, die keine Fakten vorlegt. Jemanden als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen und dessen „verrückte Ideen“ aufzulisten, ist eine übliche Methode, Personen oder Gruppen mit so wenig Aufwand wie möglich zu diskreditieren.
„Verschwörung“ und Verschwörungstheoretiker“ sind mit negativen Assoziationen beladene Begriffe, die bei unkritischen Menschen die beabsichtigten Wirkungen zeigen, worauf in diesem Auszug aus Höchste Fremdartigkeit von Laura Knight-Jadczyk näher eingegangen wird:
Das erste, was wir uns vor Augen führen sollten, ist die Tatsache, dass alleine das Wort “Verschwörung” eine starke Reaktion in jedem von uns hervorruft: Niemand möchte als “Verschwörungstheoretiker” gebrandmarkt werden; es ist einfach nicht “akzeptabel”; “unwissenschaftlich” oder ein Zeugnis mentaler Instabilität. Richtig? Genau das ist es, was Sie denken, nicht wahr?
Genau genommen bin ich sogar davon überzeugt, dass alleine das Lesen dieses Wortes gewisse physiologische Reaktionen hervorruft: eine leichte Beschleunigung des Herzschlages, und vielleicht ein kurzer Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass auch ja keiner zusieht, während Du still und heimlich dieses Wort “Verschwörungstheorie” liest.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum das Wort eine so unmittelbare, emotionale Reaktion hervorruft? Haben Sie sich jemals gewundert, warum es ein so unmittelbares ‘Zurückschrecken’ stimuliert? Immerhin ist es nur ein Wort. Es beschreibt lediglich die Vorstellung, dass Menschen in ‘höheren Positionen’ über Dinge nachsinnen und Dinge tun, die andere Menschen manipulieren, um für sich selbst Vorteile zu erwirken. Selbstverständlich wird jeder ‘wissen’, dass dies die ganze Zeit über geschieht. Niemand würde auch nur eine Augenbraue heben, wenn man sagte: “Nun, jeder weiß, dass Politiker korrupt sind und Politik nur deshalb vorgaukeln, um reich und mächtig zu werden.” Wenn man aber wirklich einmal kurz innehält, um die ultimativen Folgen einer solchen Aussage zu bedenken, würde man zugeben müssen, dass dies ein echtes Problem darstellen könnte, gegen das man vielleicht dringend etwas unternehmen müsste. Aber dann stellt sich natürlich die Frage: “Was kann man schon dagegen tun?” Hier sehen wir das, was Cohen implizierende Verleugnung nennt; bei der keineswegs die Fakten oder ihre konventionellen Interpretationen bestritten werden. Was hier vehement bestritten wird, sind die psychologischen, politischen und moralischen Implikationen, die aus einer tieferen Anerkennung folgen. Wir können gelegentlich Dinge im Sinne implizierender Verleugnung anerkennen, was uns dann aber geradewegs in den Zustand interpretativer Verleugnung versetzt, bei dem die nackten Tatsachen, dass da möglicherweise wirklich etwas vor sich geht, wie etwa eine Verschwörung, zwar nicht wirklich bestritten werden, dafür aber einfach entsprechend interpretiert oder weg-rationalisiert werden. Es wird dann für uns immer leichter, buchstäblicher Verleugnung zu verfallen, dass es nämlich überhaupt keine “Verschwörung” gibt. Und so wird die schmerzhafte Wahrheit über unseren eigentlichen Zustand gelindert, so dass wir endlich wieder zu unseren Sitcoms, Ballspielen und Wochenend-Grillfesten zurückkehren können.
Der Historiker Richard M. Dolan studierte an der Alfred und Oxford University, bevor er an der University Rochester seine Doktorarbeit in Geschichte fertigstellte, wo er Finalist für ein Rhodes Stipendium wurde. Dolan studierte U.S.-Strategien des Kalten Krieges, Sowjetische Geschichte und Kultur sowie Internationale Diplomatie. Als Experte ist seine Meinung über “Verschwörungstheorien” die, dass von einem historischen Standpunkt aus gesehen, Verschwörung die einzige Realität sei. Geheimhaltung, Vermögen und Unabhängigkeit addieren sich zu Macht. Irreführung ist der Schlüssel der Kriegsführung (das Werkzeug der Machtelite), und wenn Gewinnen das einzige ist, das zählt, wird die konventionelle Moral, die von herkömmlichen Menschen hochgehalten wird, zu einem Hemmschuh. Geheimhaltung stammt aus einem tiefgreifenden und fundamentalen Element des Lebens in unserer Welt, weshalb jene, die sich an der Spitze des Haufens befinden, immer genau die Schritte unternehmen werden, die notwendig sind, um den Status Quo zu bewahren.
Und die Erhaltung des ‘Status Quo’ in der Wissenschaft, muss einer der Hauptanliegen der Machtelite sein. Und wie stellen sie das an?
Durch die ‘offizielle Kultur’.
Vom Blickwinkel elitärer Gruppen aus gesehenen, die den Status Quo ihrer Macht zu erhalten wünschen, kann offizielle Kultur nur eines bedeuten: COINTELPRO (Counter Intelligence Program). Hier meine ich nicht das spezielle FBI Programm, das als Antwort auf die Antikriegsbewegung in den 1960er und 1970er Jahren gestartet wurde, sondern das Konzept dieses Programms an sich; und die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Programm die Menschheit womöglich schon seit Jahrtausenden kontrolliert. Machiavelli hat jene Prinzipien schon vor sehr langer Zeit umrissen, und nur sehr wenig hat sich seitdem geändert.
Ich nenne es auch gerne “Kosmisches COINTELPRO”, um darauf hinzuweisen, dass es ein beinahe mechanisches System ist, das auf Grundlage der psychologischen Natur menschlicher Wesen operiert, Wesen, von denen die meisten in Verleugnung zu leben wünschen. Denn nicht zuletzt deshalb gilt der Spruch: “Wenn Ignoranz ein Segen ist, dann ist Torheit eine Weisheit”. Das gilt besonders für den Überlebensinstinkt des Egos. Wenn die “offizielle Kultur” sagt, dass es da keinen “dritten Mann” im Raum gibt, und wenn dies durch das eingeschärfte Glaubenssystem wirkt, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass der “Hypnose-Klient” fähig sein wird, die Quelle der Phänomene in unserer Welt zu sehen. Es wird immer ein “unsichtbarer dritter Mann” bleiben.
Wenn wir COINTELPRO der 1970er Jahre als Beispiel dafür nehmen, was in unserer Welt möglicherweise vorgeht, dann sollten wir auch die Tatsache in Betracht ziehen, dass das FBI sich erwiesenermaßen darauf konzentrierte, Scheinorganisationen einzurichten und Schein-Ideen als eine Form von Kontrolle zu verbreiten.
“In unserer heutigen Welt existiert ein mächtiger und gefährlicher Geheimkult”, schreibt Victor Marchetti, ein ehemaliger CIA (Central Intelligence Agency) Amtsträger von hohem Rang, in seinem Buch The CIA and the Cult of Intelligence. Es ist das erste Buch, das die US-Regierung jemals vor seiner Publikation zensieren wollte. In diesem Buch erzählt Marchetti, dass es eine “Kabale” gibt, die die Welt beherrscht, und dass ihre ‘heiligen’ Männer die eigentlichen Profis des CIA sind.
(Unserer Meinung nach ist der CIA nur ein ‘Arm’ dieses Kults, genauso wie die Benediktiner nur ein Orden der katholischen Kirche sind.) Um Marchetti zu paraphrasieren:
Dieser Kult wird von weltweit höchstrangigen Regierungsbeamten patronisiert und geschützt. Seine Mitgliederschafft setzt sich aus jenen zusammen, die aus den Machtzentren von Regierung, Industrie, Kommerz, Finanzwesen und Arbeit stammen. Dieser Kult manipuliert Individuen, die an Positionen enormen öffentlichen Einflusses sitzen – die akademische Welt und die Massenmedien miteingeschlossen. Dieser Geheimkult ist eine globale Burschenschaft politischer Aristokratie, dessen Zweck es ist, die politischen Strategien von Personen oder Agenturen – über deren Namen man nur spekulieren kann – zu fördern. Der Kult agiert verdeckt und illegal.
Die effektivsten Waffen von COINTELPRO sind Verhöhnung und Bloßstellung. Es sollte hier bemerkt werden, dass Marchetti hervorhebt, dass dies durch Manipulation von Individuen geschieht, die an Positionen enormen öffentlichen Einflusses sitzen – die akademische Welt und die Massenmedien miteingeschlossen.
Das Entscheidende dabei ist folgendes: Wenn man auf den emotional manipulierten Konsens der “offiziellen Kultur” hereingefallen ist – dass es nämlich keine Verschwörungen und keinen “dritten Mann’ gibt, wird man sehr wahrscheinlich selbst durch die Angst vor Verhöhnung manipuliert sein. Man lebt in Verleugnung. Man wurde durch die Suggestionen der ‘heiligen Männer des Geheimkultes’ hypnotisiert. Und man hat gewählt, ihnen zu glauben und nicht den eigenen Beobachtungen und Sinnen.
Im Endeffekt ist jeder, der die Dinge wie sie von oben propagiert werden, weitläufig hinterfragt, gesünder im Kopf als diejenigen, die einfach alles glauben, da die Gesellschaft es glaubt oder man es von Autoritäten eingebleut bekommt.
In diesem Sinne verweisen wir auf diesen Artikel: Verschwörungstheorien erweisen sich immer öfter als wahr.
Einige Theorien von Vialls sind tatsächlich nicht konform mit dem was SOTT.net bisher herausgefunden hat, aber das bedeutet nicht automatisch, dass alles was er zu sagen hatte falsch ist. Im Endeffekt ist das die Methode, die esowatch in Bezug auf diese Thematik anwendet: Man nehme eine Person, benutze das Wort ‚Verschwörungstheoretiker‘, erkläre alle seiner Ideen als krank, und benutze dies als Fundament dafür, die gesamte Thematik zu diskreditieren.
In Bezug auf Vialls sogenannte „Verschwörungs“-Theorien zu 9-11, verweisen wir an dieser Stelle auf diese Artikel, sowie auf das Buch 9/11: The Ultimate Truth.
Die Autoren dieser Seite scheinen jedenfalls nicht viel von SOTT.net gelesen zu haben, und ein genauerer Blick auf deren Standpunkte zeigt auf, dass sie ihre „Hausaufgaben“ auch generell nicht richtig zu machen scheinen (oder selbst eine Agenda verfolgen), heißt: Es sind dort einige Themen anzutreffen, die voreingenommen behandelt werden, und keineswegs objektiv; zum Beispiel: die Beiträge zu Homöopathie, Impfungen, alternativen Krebstherapien.
Heilung in Sicht?
Dieser Artikel hat einige Themenkomplexe berührt, um das Rauchen von Tabak und der Propaganda-Flut, die sich um dieses Thema herum auftut in das Fundament der Funktionsweise dieser Welt einzubinden. Etwas im Gesamtzusammenhang zu betrachten wird zum entscheidenden Schlüssel darin, der kollektiven Dissonanz, der wir alle mehr oder weniger ausgesetzt sind, entgegenzuwirken, und den kritischen Verstand wieder zum Laufen zu bringen. Die besten Wirkungen können besonders dann erzielt werden, wenn man selbst nach den Informationen sucht und immer darum bemüht ist, die eigenen emotional verankerten Glaubenssätze herauszufordern und so objektiv wie möglich zu agieren. Sich fortwährend der Objektivität anzunähern verlangt in dieser ponerogenen Welt nun einmal andauernde Anstrengung und Mut.
Wir können und wollen niemandem vorschreiben zu rauchen. Dies sollte jeder für sich feststellen, erforschen und entscheiden. Keineswegs sagen wir, dass Rauchen für jedermann geeignet ist. Aufhorchen sollte man jedoch immer dann, wenn Verteufelungskampagnen seitens der Regierung entfacht und in alle Ebenen der Gesellschaft hinein verbreitet werden. Einen Sündenbock zu erschaffen hat sich in der Kontrolle der Massen schon immer bewährt, Vegetarier gegen Fleischesser, Antiraucher gegen Raucher etc. Der Sündenbock dient immer dazu, von etwas Wesentlichem abzulenken und hat auch den Nutzen, dass man sich untereinander a la ‚Teile und Herrsche“ angreift. Dies an sich stellt bereits eine deutliche Manifestation des Puppenspielers dar, der durch seine Fäden die Marionetten nach seinem Willen tanzen lässt, und die Frage stellt sich, ob es Sinn macht, diese künstlich erzeugten ‚Hetzkriege‘ durch sein eigenes Verhalten zu unterstützen, während wir mit einem viel ernsteren Phänomen konfrontiert sind?