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IST DAS ALTE TESTAMENT DER BIBEL EINE SACHE HEBRÄISCHER LEGENDEN?

IST DAS ALTE TESTAMENT DER BIBEL EINE SACHE HEBRÄISCHER LEGENDEN?
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Glaubt man dem Propheten Samuel, war der biblische König David als Knabe Hirte. Er hatte blondes Haar, „verführerisches Aussehen“ und spielte wunderbar Harfe. Dieser junge Mann wurde zum Helden, indem er den Philister-Riesen Goliath mit einer Schleuder tötete. Später, angeblich um 997 v. Chr., richtete er seine Armee auf Jerusalem.

Das Alte Testament besingt diesen Mann als vom Herrn auserwählt und gesalbt. 40 Jahre lang saß dieser Schöpfer des jüdischen Volkes auf dem Thron, und als er starb, erstreckte sich sein Königreich vom Euphrat bis zum Mittelmeer.

Doch wo sind die Spuren dieses wunderbaren Landes? Bei einem Spaziergang durch Ost-Jerusalem können Sie am Hang eines der Hügel auf eine Ausgrabungsstätte namens „Davidsstadt“ stoßen. Am Eingang stehen Soldaten mit schussbereiten Maschinengewehren. – Schauen Sie bitte! – Hanswulf Bloedhorn vom Evangelischen Institut für Altertumskunde im Heiligen Land zeigt auf eine Hausruine. Es ist 16 Quadratmeter groß, ohne Küche oder Fenster. Daneben befindet sich eine Steinplatte mit einem Loch in der Mitte. – Es war die Toilette – erklärt der Wissenschaftler.

So sieht die Pracht und Pracht der Davidsstadt aus? Gemäß 1. Könige, Kapitel 10, „legte der König so viel Silber in Jerusalem wie Steine“. Unter den Schaufeln der Archäologen schrumpfte das bronzezeitliche Jerusalem jedoch auf die Größe eines Dorfes mit weniger als 2.000 Einwohnern. Bewohner. Rolf Krauss, Ägyptologe aus Berlin, nennt es ein Provinzloch.

Diese Entdeckungen sind nicht einzigartig. Zeitgenössische Bibelwissenschaftler haben lange die Glaubwürdigkeit des Alten Testaments in Frage gestellt. Die Vermutung, es handele sich eher um eine Sammlung von Legenden als um historische Fakten, wird zur Gewissheit.

Eine metaphysische Baustelle

Antiquitätenjäger greifen von allen Seiten an. Pollenanalytiker bereisen die Gebiete von Judäa und Samaria. Orientalisten entziffern Keilschrifttafeln. Alte Texte vom Nil enthalten auch Informationen über die wahre Geschichte der Hebräer.

Die historische Grundlage der Bibel ist wackelig. Sie wurde kürzlich von Israel Finkelstein, dem Leiter der Ausgrabungen der Universität Tel Aviv, angegriffen. In seinem Buch „Es gab keine Posaunen von Jericho“ stellt er fest, dass die wichtigsten biblischen Texte nicht die Wahrheit sagen:

– Der Abzug der jüdischen Stämme aus Ägypten hat nie stattgefunden.

– Das Land Kanaan wurde – entgegen den Beschreibungen aus dem Buch Josua – nicht gewaltsam erobert.

– Die ersten „großen“ Königreiche Davids und Salomos waren nicht so groß. Diese israelischen Könige regierten nur „unbedeutende, periphere Gebiete“ (Finkelstein).

Wo Forscher einst nach historischen Fakten suchten, sehen sie heute politische Propaganda. „Wir haben einen Durchbruch geschafft“, räumt Dirk Kinet ein, der Bibelsprachen an der Universität Augsburg lehrt.

Auch die Entwicklung des Monotheismus war ganz anders als das, was uns die Schrift zeigt. Dort erscheint Gott als ewiges Wesen. Es steht außerhalb der Zeit – es wurde nie geboren und wird nie sterben.

Schon der Patriarch Abraham brachte dieser allmächtigen Kreatur Opfer (angeblich um 1800 v. Chr.). Auch Moses erkannte, nachdem ihm der Herr im brennenden Dornbusch erschienen war, dass „es nur einen Gott gibt“. Aus diesem Grund haben konservative Bibelgelehrte das Volk Israel oft als eine außergewöhnliche Nation angesehen. Heute zeigt die Archäologie jedoch, dass auch Gott einen bescheidenen Ursprung hat.

„Am Anfang war Jahwe nur ein Wettergott“, erklärt Dirk Kinet. – Ein Fruchtbarkeitsgarant, dessen sexueller Aspekt langsam in den Hintergrund gedrängt wurde.

Besonders in Ugarit, 400 Kilometer nördlich von Jerusalem, wird die dunkle Vergangenheit der israelischen Religion deutlich, wie es der französische Archäologe André Caquot ausdrückte. Dort wurden rituelle Texte und goldene Statuen entdeckt. Einer der Funde zeigt einen Mann mit Bart. Er ist ein weiser alter Mann und himmlischer Vater El – die ursprüngliche Form Gottes. Es kann schmerzhaft sein zu glauben, dass der Herr sich aus einem heidnischen Idol entwickelt hat.

Experten betrachten diese ferne Wolke, in der die Geburt des Allmächtigen stattfand, wie durch ein Teleskop. Die Wissenschaft gewinnt ein klareres Bild von der „metaphysischen Baustelle“, auf der dieses mächtige Wesen Schritt für Schritt aufgebaut wurde.

Fromme Exegeten waren sehr bemüht, den Hebräern eine besondere Stellung in der Geschichte zuzuweisen.

Im vollen Bewusstsein der Bedeutung des Bekenntnisses hat „die semitische Hirtenfamilie“ alle Güter dieser Welt aufgegeben, Leiden ertragen und sein Leben gegeben, schrieb Simon Dubnow in seiner zehnbändigen „Universal History of the Jewish Nation“. .

Die Wahrheit dieser Lobgesänge ist, dass Kanaan wie kein anderes Gebiet in der Antike häufig von Kriegen heimgesucht wurde. Sie streckten ihre Hand nach diesem Land aus, und das waren die Pharaonen, und das waren die Babylonier, die dort Massendeportationen durchführten. Später kamen die Perser und die Griechen. Schließlich kamen die Römer und machten das Gebiet zu ihrer Kolonie.

Der römische Kaiser Vespasian errichtete während des großen jüdischen Aufstands im Jahr 70 n. Chr. Rammen und Ballisten außerhalb der Mauern Jerusalems. 20.000 Menschen kamen in die Stadt. Legionäre. Die rebellischen Dorfbewohner leisteten erbitterten Widerstand. Sie verbanden ihre Häuser mit Fluchttunneln. Es war umsonst. Im August desselben Jahres waren die Verteidiger der Festung auf dem Berg Zion erschöpft.

Die Legionäre durchbrachen die feindlichen Reihen und stürmten den Hügel, auf dessen Gipfel der große Tempel Jahwes stand. Sie zündeten es an. Der Historiker Józef Flavius, ein Zeuge dieser Ereignisse, schilderte eindringlich den Verlauf des Verbrechens. Er beschrieb Reihen von Holzkreuzen entlang der Straßen, an die die Rebellen genagelt wurden. In einer solchen Umgebung plünderten die Gewinner die Tempelschätze, darunter den siebenarmigen Leuchter – die Menora – und brachten sie nach Rom.

Zahlreiche Demütigungen, Verzweiflung und aus Wut geborene Machtphantasien fanden ihren Ausdruck in der Bibel. Seine Autoren verwandelten den Turm zu Babel mit einem Federstrich in eine ewige Baustelle (tatsächlich wurde dieses über 90 Meter hohe Bauwerk fertiggestellt). In Hesekiel greift Gott den Pharao wie ein wütendes Tier an: „Das Land deines Ausflusses, ich werde dein Blut zu den Bergen trinken.“

Aber erst jetzt, mehr als zweitausend. Jahre nach der Entstehung dieser Mythen und religiösen Visionen begann man, sie logisch und wissenschaftlich zu analysieren. Forscher gehen zu den Wurzeln des Alten Testaments – und kappen diese Wurzeln. Es wird immer deutlicher, dass das Wort Gottes, das „Buch der Bücher“, voller Verzerrungen ist. Eine Gruppe von Fälschern, genannt „Deuteronomisten“, befasste sich mit der Vorbereitung der Geschichte, der Verzerrung der Realität, der Verschleierung unbequemer Tatsachen und der Erschaffung der Geschichte des Gelobten Landes.

Wir sind noch weit davon entfernt, zu erklären, wie es im Detail gemacht wurde. Das biblische Zensuramt war schlau – seine Version der Geschichte passte sehr gut zur wahren Geschichte.

Sicher ist nur der Tatort: ​​Es war der Tempel von Jerusalem, zu dem alle Verschwörungen führten. Der Hügel, auf dem heute die Al-Aqsa-Moschee und der Felsendom stehen, war einst das Hauptheiligtum der Stadt. Innerhalb seiner Mauern spazierten bärtige Priester in Gewändern, die mit Schnüren, Glocken und Edelsteinen bedeckt waren. Sie schwenkten Räuchergefäße und töteten Opfertiere. Bei einem der Rituale rieben sie ihre Ohren mit dem Blut eines Widders ein.

Nachdem man die gesamte Länge des Tempels durchlaufen hatte, konnte man den „Heiligen der Heiligen“, den Debir, erreichen. Dort standen in der Dämmerung zwei vergoldete Cherube (geflügelte Löwen mit Menschengesichtern) und bewachten den Thron Jahwes.

Drei Lager

Dieser Mangel, diese große Verneinung, die bildlich die Unendlichkeit des Geistes darstellt, gilt als Pionierleistung der jüdischen Theologie. Noch zu Lebzeiten götzendienerischer Wilder verboten die Juden die Erschaffung von Götterbildern und traten in die Sphäre der universellen Existenz ein.

Aber ist es wahr? Auch diese geistliche Pionierleistung der Hebräer wird in Frage gestellt. Die Frage des Datums der Niederschrift der Heiligen Schrift wird heiß diskutiert. Da prallen drei Lager aufeinander:

– Traditionalisten behaupten, dass die Haupttexte der Bibel ab etwa 1000 v. Chr. geschrieben wurden

– Moderate entscheiden sich für das Datum um 600 v

– „Minimalisten“ erkennen das Alte Testament als „hellenistisches Werk“ an. Sie sollte in ihrem Hauptteil erst nach 330 v. Chr. entstehen, also nach dem Tod der griechischen Philosophen Sokrates und Plato.

Glaube an die Chronologie

Ein Heidelberger geht sogar noch weiter. Bernd Jörg Diebner, 63, spricht schnell, hat spärliche Haare und unterrichtet seit 30 Jahren Theologie. Anfang 2002 beschloss die Evangelische Fakultät nach langem Zögern, ihm den Professorentitel zu verleihen. Der holzgetäfelte Hörsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der neuberufene Professor seine Antrittsvorlesung hielt. In seiner Rede sprach er von der mystischen Größe Israels und beschrieb die Thora dann als ein Dokument des diplomatischen Kompromisses, das bis vielleicht 50 n. Chr. Überarbeitet werden musste.

Für Diebner ist die Bibel das Ergebnis eines Kampfes um die religiöse Führung, angeführt von den Hohepriestern Jerusalems, die historische Fakten verdrehten und damit ihre Träume von ihrer früheren Macht weiter verfolgten.

Dieses Buch ist voll von dramatischen Geschichten voller Vergewaltigungen und Brudermorde. Menschen verwandeln sich in Salzhaufen, verkaufen ihr Erbrecht für eine Schüssel Linsen oder werden – wie Hiob – mit Geschwüren übersät. Es gibt dort über 20 Propheten. In „Pieśni nad Pieśniami“ finden Sie ein Liebesgedicht. Das Buch Prediger wiederum gleicht einer philosophischen Abhandlung.

Auch die Hauptfigur wird dort anders behandelt. An anderen Orten wird er manchmal Yahweh, El oder Elohim genannt. Mal erscheint Gott als Wolke, mal nimmt er die Form einer Feuersäule an, die Moses den Weg weist.

Das Schicksal ändert sich

Die ältesten bisher gefundenen Schriftrollen mit Texten biblischer Propheten stammen aus Qumran am Toten Meer. Einige Rollenreste wurden mit der radioaktiven Kohlenstoffmethode getestet: Die frühesten wurden um 240 v. Chr. Hergestellt

Forschern zufolge sollte viel früher nach den Ursprüngen der Bibel und ihrer Propheten gesucht werden. Die Qumran-Rollen waren nur Kopien der Abschreibungen. Es gibt Dutzende von Ortsnamen und Dutzende von Namen verschiedener Personen in der Bibel. Aus diesen Daten wurde eine Chronologie erstellt, die im Lager konservativer Forscher bis heute als verbindlich gilt. Ihr zufolge lebten die Patriarchen um 1800 v. Chr., und um 1250 v. Chr. verließen die Israeliten Ägypten.

Diese frühe Geschichte Israels (die in der Bronzezeit liegen würde) ist im ersten Buch des Pentateuch, Genesis, dargelegt. Alles beginnt mit Abraham, einem Hirten aus Ur (im Gebiet des modernen Irak). Auf Gottes Befehl bricht er von dort nach Kanaan auf.

„Durch dich werden die Völker der ganzen Erde gesegnet“, sagt der Allmächtige zu Abraham. Er errichtet Gott Altäre in der Nähe von Bethel und Sichem. Nach einem kurzen Aufenthalt in Ägypten kehrt Abraham nach Palästina zurück, wo er im Alter von 175 Jahren „voller Lebenskraft“ stirbt.

Sein Sohn Isaak zeugt Jakob, von dem 12 Söhne der 12 Stämme Israels abstammen. Der eingebildetste von ihnen, Joseph, wird von seinen Verwandten in eine Falle gelockt und verkauft eine Karawane nach Ägypten.

Das Buch Genesis erzählt anschaulich, wie Joseph dank seiner Gabe, Träume zu deuten, in den Rang eines Ministers am Nil aufstieg. Bald darauf bricht in Kanaan eine Hungersnot aus. Josefs Brüder bitten in Ägypten um Hilfe. Joseph, dessen Vorräte voll sind, triumphiert.

Später ändert sich jedoch das Schicksal. Ein neuer Pharao kommt an die Macht und zwingt die Juden, „auf den Feldern zu arbeiten“. Sie müssen auch in Ramses Ziegel tragen – der Name bezieht sich auf die Delta-Metropole Pi-Ramses, deren Bau um 1270 v. Chr. begann

Die Unterdrückung von Aufsehern ist unmenschlich. Die biblischen Autoren verwendeten die dunkelsten Farben, um die Leiden des Volkes Gottes darzustellen. Doch dann taucht Moses auf.

Fälscher

Das hebräische Findelkind, das am Hofe des Pharaos aufwächst, wird zu einem Werkzeug in der Hand des Herrn. Dieser Schöpfer einer neuen Religion führt sein Volk aus dem „Haus der Sklaverei“ am Nil. Das bisherige Familiendrama nimmt die Dimensionen eines Massenspektakels an.

„Ungefähr sechshunderttausend Mann zu Fuß“ geht mit Moses. Jahwe teilt die Wasser des Roten Meeres und öffnet so den Weg zum Sinai. Dort schreibt Gott persönlich („mit dem Finger Gottes“) die zehn Gebote in Stein und übergibt sie seinem Diener, der sie in die Bundeslade legt. Doch schon bald sah Mose sein Volk um das goldene Kalb tanzen. Eine harsche Rüge machte dem ein Ende.

Auch unter Josua, dem Nachfolger Moses, werden militärische Eroberungen durchgeführt. Die Mauern von Jericho bröckeln beim Klang der Kampftrompeten. Und der Herr kommt immer wieder zu Hilfe und Schutz. Manchmal „regnet es Steine“, und bei Gibeon stoppt sogar die Sonne, damit die Juden den letzten Feind bei Tageslicht besiegen können.

Was für eine tolle Geschichte der „Gründerväter“! Früher hielten Archäologen an dieser Version der Ereignisse fest. Als bei Ausgrabungen in der Nähe von Jericho massive, zerstörte Mauern gefunden wurden, wurde sofort angenommen, dass sie von den Posaunen von Jericho niedergerissen worden waren.

Erst vor relativ kurzer Zeit wurde diese Art des Bibellesens zunehmend in Frage gestellt. Abraham ritt zum Beispiel ständig auf Kamelen. Wie ist das möglich? Als Packtiere wurden sie erst nach 1000 v. Chr. verwendet

Bald wurde vermutet, dass Moses auch eine mythische Figur war. Nach altem Glauben lebte der Autor der Beschreibung der Ereignisse, die sich im Sinai abspielen sollten, um 950 v. Chr. und war der Hofschreiber von König David. Aber warum bezahlen Juden in Exodus Kapitel 42 für Getreide mit Metallgeld? Die ältesten Münzen stammen aus Kleinasien und wurden erst im 7. Jahrhundert v. Chr. erfunden

Es besteht kein Zweifel: Der mosaische Pentateuch, von Juden als Thora verehrt, ist keine glaubwürdige Quelle für die Geschichte der Bronzezeit. Versierte Fälscher (wie Krauss sagt) haben ihm nur eine künstliche Alterspatina verpasst.

Besonders das Buch Josua ist eine komplette Wendung. Joshua führt als Anführer einen Blitzkrieg, überquert schnell den Jordan und löscht – angeführt von seinem zornigen Herrn – die Ureinwohner dieser Gebiete und ihre vielen Gottheiten vom Erdboden.

Hütten wie Schlösser

Neue Ausgrabungen der israelischen Altertumsbehörde zeigen, wie groß die Täuschung ist. „Die Besiedlung Kanaans verlief eigentlich friedlich und langsam“, erklärt Finkelstein.

Tatsache ist, dass um 1200 v. Chr. Semitische Hirtenstämme aus der Wüste in die Berggebiete der Westbank einwanderten und sich dort niederließen. Diese Menschen schliefen auf einfachen Holzbetten und aßen kein Schweinefleisch. Ihre Häuser konnten 4-5 Personen beherbergen.

Der Norden der Region, das Gebiet bis zum Gennesaret-See, bot den neuen Siedlern gute Bedingungen. Zwischen den sanften Hügeln bauten sie Weinreben und Oliven an. Im Süden, zwischen Jerusalem und Hebron, waren die Bedingungen viel strenger. In den felsigen Schluchten wuchs nur Dornengestrüpp, es gab nur wenige Gewässer.

Insgesamt lebten um 1000 v. Chr. nur etwa 50.000 Menschen in den Bergen Kanaans. Personen. Der besonders unwirtliche Süden war äußerst dünn besiedelt.

Zudem gab es noch Streitigkeiten mit den Nachbarn. Edomiter und Moabiter lebten in der Nähe. Am Meer, auf einer fruchtbaren Ebene, bauten die Philister große Städte. Weiter im Norden hatten die Phönizier, listige Seehändler, die ihren Göttern Kinder opferten, ihre Siedlungen.

Der absolute Herr dieses Landes war jedoch der Pharao. Er war es, der die örtlichen Kupferminen ausbeutete. Um 1250 v. Chr. befahl Ramses II. den Bau eines landesweiten Netzes von Festungen und Wasserlöchern. Es war der Weg des Horus – die Route, entlang der die ägyptischen Armeen ihre Streifzüge nach Norden unternahmen.

Es ist schwer vorstellbar, dass jemand wie Moses, der unter einem Zelt schläft, in diesem von den Pharaonen gut befestigten Gebiet irgendwelche Kriegszüge durchführen könnte. 1207 v. Chr. wurde der Name des Stammes Israel auf die Stele des Pharaos Merenptah geschrieben, aber der Text betrifft den Strafzug des Königs von Ägypten, der brutal sagt: „Israel ist zerstört, seine Saat existiert nicht.“

Der Herrscher des Pyramidenlandes erpresste Tribute von seinen Untertanen. Wer der Zwangsarbeit entgehen wollte, floh in die Berge. Dort lebten Flüchtlinge und Gesetzlose. Viele Experten leiten den Begriff „hebräisch“ vom Wort hapiru ab, was ungefähr so ​​viel wie „Vagabund“ bedeutet.

Und in diesem armen, unfruchtbaren Land Kanaan würden der Bibel zufolge wunderbare Königreiche entstehen. Wo in Wirklichkeit nur bärtige, in Wollmäntel gekleidete Hirten lebten, hieß es, Davids Reich solle sich ausdehnen.

Es besteht kein Zweifel – das Alte Testament erfindet es. Er erhebt Hütten zu Palästen. Die Länder Kanaans zu erobern ist Unsinn. Wer hat das Bild der Geschichte manipuliert? Was war sein Zweck dabei?

Das Gespenst von Assyrien

Antworten auf diese Fragen zu finden, ist gar nicht so einfach. Die Verfasser der Heiligen Schrift gingen sehr geschickt mit ihrem Auftrag um. Je tiefer Wissenschaftler in das Studium der Tora einsteigen, desto mehr Fallstricke begegnen ihnen.

Allein am Pentateuch haben mindestens vier Autoren gearbeitet. Einer von ihnen war der „Jahwist“, der immer den Namen Gottes in das Tetragrammaton von JHWH („Ich bin der, der ist“) schrieb. Wahrscheinlich stammen seine Wurzeln aus Jerusalem. Ein anderer („Elohist“) stammte aus dem Norden des Landes. Dieser nennt Gott Elohim oder El.

Die Situation wird durch die Tatsache kompliziert, dass Gottes Buch nicht nur Poesie und Fantasien enthält. Einige Teile der Bibel sehen aus wie ein historisches Lexikon.

Konkrete Fakten liefern zum Beispiel die Bücher der Könige. Sie erzählen von der Zeit zwischen 1000 und 587 v. Chr., als Salomos Märchenreich zusammenbrach und zwei Staaten entstanden: Israel und Juda (später Judäa – FORUM genannt).

Die Autoren sprechen sehr ausführlich über das Graben von Abwasserkanälen, Steuererlasse und Kriege in diesen beiden Zwillingsländern. Insgesamt listen die Bücher 42 Könige und ihre Regierungszeiten auf.

Könnten hier alte Chroniken und Herrscherlisten verwendet worden sein? Die Forscher untersuchten diesbezüglich mesopotamische Archive mit Keilschrifttexten. Tatsächlich fanden sie darin die Namen der fünf Könige der Bibel.

Der bedeutendste Beweis wurde 1993 in Tell Dan, einer Siedlungsstätte im Norden Israels, entdeckt. Dort wurde eine Stele mit dem Namen „House of David“ gefunden. Der Stammvater der jüdischen Könige war also real, obwohl er nur ein kleiner Fürst des Stadtstaates war.

Im Licht neuer Funde im Negev und Samaria erscheint uns die dunkle „Ära der Könige“ etwas klarer. Um 950 v. Chr. verliert Ägypten die Kontrolle über seine Vasallen. Das entstandene Machtvakuum konnten die hebräischen Stammesfürsten ausnutzen. Zunächst wurde im Norden der Vorstaat Israel gebildet. Im Jahr 884 v. Chr. besteigt ein gewisser König Omri den Thron, wie die Inschriften belegen. Das Land hatte damals 100.000. Bewohner.

Im 9. und 8. Jahrhundert v. Chr. erhob sich jedoch eine neue Macht über den Tigris, die immer offener die Herrschaft über die damalige Welt anstrebte: Assyrien.

Marsch ins Exil

Die Assyrer waren sehr daran interessiert, die Handelskarawanenrouten zu unterwerfen. Händler benutzten sie, um Weihrauch und Gewürze aus dem Jemen bis nach Gaza zu transportieren. Wer die Kontrolle über diese Endstation hatte, konnte großen Gewinn daraus ziehen.

Im Jahr 732 v. Chr. startete König Tiglatpilesar III einen Angriff. Seine Armee erreichte schnell das Mittelmeer und eroberte weite Gebiete – einschließlich des Staates Israel. Als Provinz namens Samaria wurde es in das Assyrische Reich eingegliedert. Das arme Judäa blieb vorerst verschont.

Volkmar Fritz, Archäologe aus Gießen, konnte zeigen, wie brutal die Eroberer vorgingen. Dieser Forscher führt Ausgrabungen in Kinneret am Gennesaret-See durch. Dieses Dorf mit 500 Einwohnern wurde mit einem Hagel eiserner Pfeilspitzen begraben – sagt er. – Später zerstörten die Soldaten die Häuser.

Auch Deportationen gehörten zur Politik der Invasoren. 13.500 Israeliten mussten ihre Heimat verlassen. Das in Ninive gefundene Relief zeigt gebeugte Juden, die mit Taschen auf dem Rücken ins Exil marschieren.

Judäa, ein kleinerer Zwillingsstaat, war ebenfalls bedroht. Ein Fluss von Flüchtlingen, die vor dem Krieg flohen, überschwemmte Jerusalem. Die Bevölkerung wuchs von 2 Tausend. bis vielleicht 15 Tausend Gleichzeitig war sie einem möglichen Angriff eines militanten, mächtigen Nachbarn schutzlos ausgeliefert.

Nationales Epos

Wie gemäßigte Bibelkritiker aus Finkelsteins Lager glauben, geschah in dieser Notlage ein Wunder: die Geburt des Glaubens an einen Gott.

In einer verzweifelten Situation, eingeklemmt zwischen den beiden Mächten Ägypten und Assyrien, beschloss das kleine Judäa, in der Offensive Rettung zu suchen. Und da sie keine große Armee hatte, verteidigte sie sich mit Metaphysik. Das „Projekt Jahwes“ sollte von König Josiah (639-609 v. Chr.) initiiert werden. Die Bibel rühmt ihn als einen Mann, der gekommen ist, um die Spuren fremder Kulte zu beseitigen und durch strikte Einhaltung der Gesetze Gottes das Volk Israel zum Heil zu führen.

Es wird angenommen, dass der König seine Priester zusammenrief, ihnen befahl, einen göttlichen Beschützer zu finden und ein „Nationalepos“ über das gelobte Land zu schreiben. Zunächst ging es darum, das Selbstwertgefühl der Nation zu stärken und sich gegen Einflüsse fremder Kulturen zu wehren. „Also haben sich die Priester für die Trennung entschieden“, sagt Finkelstein.

Wenn man die Bibel genauer liest, fällt einem eine Vielzahl von Regeln und Tabus auf. Zum Beispiel durften die Anhänger Jahwes kein Schweine-, Hasen- oder Kamelfleisch essen. Milchgerichte durften nicht mit dem Fleisch in Berührung kommen.

Während des Passahs aß die Gemeinschaft der Gläubigen ungesäuertes Brot. Samstags war es verboten, Feuer zu machen. Am achten Tag nach der Geburt wurde männlichen Säuglingen mit einem Mohel (einem Schochet) die Vorhaut abgeschnitten. Auch das Verbot von Mischehen wurde eingehalten.

Neben diesen Vorschriften, durch die sich die Religionsgemeinschaft in Judäa nach und nach von der Außenwelt abgrenzte, sollte Josia auch mehr Wert auf den Glauben legen. Bisher war Jahwe offenbar nur ein Blitzgott, der in Jerusalem auf dem Berg Zion als Lokalgottheit verehrt wurde. Jetzt ist er ein universeller starker Mann geworden.

Nur ein Gott

Fast alle Bibelgelehrten vermuten, dass der letzte Abschnitt des Pentateuch, das berühmte Deuteronomium, die Ergebnisse von Josias Anbetungsreform widerspiegelt. Die Sprache, in der dieses Buch geschrieben wurde, ist bemerkenswert, eine Sprache, die in anderen Quellen nicht zu finden ist. Das Werk verurteilt kompromisslos die Verehrung anderer Götter und droht mit schrecklichen Strafen für diejenigen, die dieses Verbot brechen. Gott wird als fernes Wesen dargestellt, vollkommen transzendent. Außerdem enthält das Buch ein kategorisches Verbot: Das Opferritual für Jahwe darf nur im Tempel in Jerusalem stattfinden und nirgendwo sonst.

Durch diese Dekrete versuchten die Priester von Zion, ein Glaubensmonopol zu erlangen. Damit wollten sie die Konkurrenz ihrer dem assyrischen Joch unterworfenen Kollegen im Bruderstaat Israel ausschalten. Denn diese waren auf dem Berg Garizim, 50 Kilometer von Jerusalem entfernt, für einen weiteren großen Tempel Jahwes verantwortlich.

Dieser Streit zwischen Judäa und Israel lässt sich zwischen den Versen des gesamten Alten Testaments nachlesen. Die Jerusalemer verleumdeten ihre nördlichen Nachbarn, wo immer sie konnten. In den Büchern der Könige zum Beispiel erscheinen die Einwohner Israels am häufigsten als hartnäckige Verlierer, und fast alle ihre Herrscher sind Sakrilegisten und Sünder. In Judäa gibt es fromme und gottesfürchtige Menschen.

Zions Priester zögerten nicht einmal, Dokumente zu betrügen und zu fälschen. Um ihren Anspruch auf ein Kultmonopol zu untermauern, ersannen sie einen ausgeklügelten Plan.

Das Zweite Buch der Könige erzählt, wie der Hohepriester Hilkyash im Jahr 622 v. Chr. das alte Buch des Gesetzes fand, als er den Tempel in Jerusalem säuberte. Tatsächlich sagen Experten, dass die Tinte auf diesem Buch kaum getrocknet ist. Denn dahinter verbirgt sich das neu geschriebene Buch Deuteronomium.

Aus Sicht gemäßigter Bibelgelehrter stellt sich die Sache also so dar: Um 630 v. Chr. schrieben „Deuteronomisten“ die wichtigsten Texte der Bibel nieder. Sie erfanden die Charaktere von Abraham und Moses und platzierten ihre Taten in der fernen Vergangenheit.

Von einer Sektenreform unter Josiah zu sprechen, hält die minimalistische Fraktion für übertrieben. Eine Geschichte mit einem angeblich alten, streng monotheistischen Gesetzesbuch würde noch später erfunden werden.

Aktuelle archäologische Funde stützen diese Meinung. Die Abschaffung des Polytheismus dauerte viel länger als bisher angenommen. Bis etwa 600 v. Chr. waren die Menschen in Judäa genauso polytheistisch wie ihre Nachbarn. „Es gab keine Unterschiede zwischen ihrer Religion und denen benachbarter Kulturen“, erklärt Herbert Niehr, Alttestamentler in Tübingen.

Nackter Begleiter

Dem Schweizer Alttestamentler Othmar Keel verdankt die Wissenschaft wichtige Erkenntnisse darüber, was wirklich in dem abgelegenen Bergland um Jerusalem passiert ist. In mühevoller Arbeit testete er 8.500 Robben im Gebiet von Syropalestine. Seine Schlussfolgerung: Kanaan wimmelte von Götzen.

Auf fast jedem Hügel wurden Brandopfer dargebracht. Vor den Bauernhäusern standen kleine Altäre aus Kalkstein. Dort verehrten die Bauern ihre Vorfahren. Darüber hinaus gab es laut Keel um 650 v. Chr. einen Boom des Astralglaubens im Land. Die Kulte der Siegermacht Assyrien kamen in Mode.

Überall fielen sie dem Donnerkeil Baals zu Füßen. „Wie bei allen Ackerbauvölkern nahmen auch in der Levante die Wettergötter die höchste Stellung im Pantheon ein“, sagt Niehr. „Und Baal, der Wettergott, wurde in vielen lokalen Varianten verehrt. Einer von ihnen war Jahwe.

Der Supreme wurde ursprünglich mit einem Blitz und einem Speer dargestellt. Er hatte auch eine Gefährtin: die Liebesgöttin Asherah. Die dänische Forscherin Tilde Binger nennt die himmlische Dame die „Gemahlin“ des Herrn. Völlig nackt, nur mit einer bizarren Krone auf dem Kopf – so wurde diese Personifikation der Fruchtbarkeit dargestellt.

Jahwe selbst war um 600 v. Chr. noch nicht so fern und formlos, wie es das Buch Deuteronomium suggeriert. Der Religionswissenschaftler Niehr ist sich sicher: Im Tempel in Jerusalem stand noch eine Kultstatue Gottes.

Ganz mit Gold bedeckt, schweigend im „Heiligen der Heiligen“ stehend und von Cherubim bewacht – so kann man sich diese Figur vorstellen. Sie wurde wahrscheinlich (wie in der Bibel berichtet) als „der Herr der Herrlichkeit“ angebetet.

Der Mythos vom gelobten Land

Erst 587 v. Chr. kam es zum Wendepunkt des Monotheismus. An einem Sommertag näherte sich eine riesige Armee von Nordosten her den Mauern der Jerusalemer Festung. Das Klirren von Speeren und das Klappern von Kampffahrzeugen war von weitem zu hören. Nebukadnezar, der Babylonier, unternahm eine Expedition nach Ägypten.

Die Belagerung der Stadt dauerte 18 Monate. Der Himmel verdunkelte sich mit den Pfeilen babylonischer Bogenschützen, und hölzerne Rammböcke krachten gegen die Stadttore. Erst nach einem erbitterten Kampf gaben die Verteidiger auf.

Wie damals üblich, wurde mit den Besiegten ziemlich brutal umgegangen. König Zedekia von Jerusalem hatte große Augen. So verlor auch Judäa, der kleinere der Zwillingsstaaten, seine Unabhängigkeit.

Der gottlose Feind verschonte das Allerheiligste nicht: Der Tempel von Jerusalem brannte nieder. Einige der oberen Schichten der Gesellschaft (angeblich 15.000 Menschen) wurden von den Siegern nach Mesopotamien geflogen. Bald wurde in Babylon eine jüdische Kolonie gegründet.

Immer mehr Forscher erkennen, dass die Hebräer erst dort, in der Diaspora, am Fuße des riesigen Etemenanka-Turms (91,5 Meter hoch; an seiner Spitze befand sich ein astronomisches Observatorium), den nostalgischen Mythos vom „Gelobten Land“ schufen “ – gerade weil sie es verloren haben. Ihr Gottesbild wurde im Exil durch neue Impulse aus Persien beeinflusst. Der persische Geisterführer Zarathustra predigte die Lehre, in der es Engel gibt und die auf dem Gegensatz von Gut und Böse beruht.

Auch Ahuramazda, der Hauptgott der Perser, war ein Wesen ohne Bild. Herodot schrieb, dass die Perser keine Altäre bauten: „Diejenigen, die dies tun, werden als Narren bezeichnet. Anders als die Griechen stellen sie sich ihre Götter eindeutig nicht als Menschen vor.“

Die neuen Herrscher weit im Osten unterstützten mit aller Kraft die blühende Anbetung Jahwes. 538 v. Chr. erlaubten sie den Juden, in ihre Heimat zurückzukehren.

Ungefähr 30 Tausend Menschen gingen dann nach Judäa – viele von ihnen Priester. Auf dem Berg Zion wurde der Tempel sofort aus seinen Ruinen wieder aufgebaut.

Minimalisten zufolge handelten radikale jüdische Reformer erst jetzt, als Verwalter der persischen Provinz Jehud (die sich 30 km von Jerusalem entfernt erstreckte), wirklich. Wie die mittelalterlichen Mönchsgeschichten von Fälschern, die die Daten offizieller Dokumente untersuchten, durchsuchten sie die hebräischen Schriften und schrieben sie um, wodurch ganze Königreiche entstanden, die nicht existierten.

Taub für Nachrichten

Nur durch die Archäologie haben wir heute eine Vorstellung davon, was in dieser Zeit wirklich passiert ist. Besonders bemerkenswert ist ein mysteriöses Heiligtum. Es liegt an der Straße 443, die von Jerusalem nach Norden in Richtung Ramoth führt. Offiziell heißt dieser Ort „Nebi Samuel“ – Prophet Samuel.

Hinter den rostigen Zäunen befindet sich ein fast tausend Quadratmeter großes Gotteshaus. Mit viel Arbeit wurde einst fast die gesamte Kuppe des Hügels perfekt eingeebnet. Am Rand stehen Reste von Weinpressen und ein Stall für Opfervieh.

Der vorläufige Ausgrabungsbericht (nur auf Hebräisch veröffentlicht) besagt, dass die Stämme Israels hier zum Himmel um Regen beteten und andere „wichtige religiöse Rituale“ durchführten. Dieser Ort wurde noch „im zweiten Jahrhundert v. Chr.“ verwendet.

Was für eine Entdeckung! Es zeigt, dass auf einem Berg, keine zehn Kilometer von Jerusalem entfernt, fast in Sichtweite der Priester des großen Tempels Jahwes, schon in hellenistischer Zeit heidnische Regenmachertänze aufgeführt wurden.

Angesichts solch erstaunlicher Entdeckungen forderte Bernd Jörg Diebner seine Kollegen auf, „die Quellen kritisch zu prüfen“. Sein Motto: Vorsicht beim Lesen der Bibel.

In den theologischen Fakultäten werden derzeit heikle Konzepte ausgebrütet. Jüdisch-orthodoxe Juden verschließen vor solchen „Neuigkeiten“ lieber ihre Ohren. Selbst ein gemäßigter Forscher wie Finkelstein wirft ihm vor, sein eigenes Nest zu zerstören.

Obwohl die Thora ein herausragendes Ergebnis menschlicher Vorstellungskraft ist (Finkelstein), ist sie auch ein Zeugnis des Siegeszuges des Homo sapiens, der sich von den Fesseln der Naturmythen befreite und in die Sphäre des ethischen Rechts überging. Die Schrift serviert uns jedoch auch fromme Lügen.

Alle Bibelzitate stammen aus der Millennium Bibel.

Medizinskandal Alterung

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