Wir leben in einer Zeit, die von Fehlinformationen und dem ständigen Lärm fabrizierter Erzählungen beherrscht wird. Selten gibt es ein so beunruhigendes und folgenreiches Zeugnis wie das in The Great Taking von David Webb.
von Clark Barnes
Dieses Buch entwirrt nicht nur die unsichtbaren Fäden der globalen Finanzmacht, sondern wirft auch tiefgreifende Fragen darüber auf, wer – oder was – in dieser Welt wirklich das Sagen hat, ein Gedanke, der auch von Weltbank-Chefin Karen Judes aufgegriffen wird.
Ist der Architekt dieses unterdrückerischen Systems ein Mensch? Oder, wie David Webb vorschlägt, könnte es etwas Dunkleres und Komplexeres sein, etwas, das sich unserem Verständnis entzieht?
Was ist The Great Taking?
David Webb, ein Mathematiker, Investor, Aktivist und Programmierer aus Oxford, hat Jahrzehnte damit verbracht, die verborgenen Mechanismen der Macht zu erforschen. Seine Arbeit untersucht, was er als „die Enteignung von Sicherheiten“ bezeichnet, d. h. die systematische Beschlagnahmung aller Finanzanlagen, Vermögenswerte, Güter und sogar geistigen Eigentums.
Laut Webb ist dieser Prozess kein Zufall oder eine unbeabsichtigte Folge der modernen Wirtschaft, sondern ein sorgfältig ausgearbeiteter Plan, um die absolute Kontrolle in den Händen einiger weniger zu konsolidieren. Diese Worte sind keineswegs weit hergeholt.
Erinnern wir uns an den Beginn der falschen Pandemie, an den berühmten Great Reset, der vom ehemaligen Präsidenten des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, vorgeschlagen wurde, und an seinen berühmten Satz: „Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“
Es ist das Ende eines weltweit synchronisierten Zyklus der Schuldenakkumulation. Jetzt ist alles Schulden. Dies wurde durch einen sehr cleveren, gut geplanten und langfristigen Plan initiiert. Es ist ein gewagtes Projekt, dessen Umfang schwer zu begreifen ist. Die Struktur ist komplex und nur wenige Köpfe verstehen sie in ihrer Gesamtheit.
Sie umfasst alle Vermögenswerte: Finanzanlagen, Bankeinlagen, Aktien, Anleihen und alle zugrunde liegenden Vermögenswerte öffentlicher Unternehmen, einschließlich Vorräte, Anlagen, Ausrüstung, Grundstücke, Mineralvorkommen, Erfindungen, geistiges Eigentum und absolut alles.
Private Vermögenswerte und Immobilien, die mit Schulden finanziert sind, werden ebenfalls enteignet. Privatunternehmen, die mit Schulden finanziert sind, haben noch weniger Chancen und sind Teil einer größeren Strategie einer geheimen Gruppe, die die größte Unterwerfung in der Weltgeschichte anstrebt.
In Wirklichkeit handelt es sich um eine Art hybriden Krieg, der mit Täuschung geführt wird und sehr weitreichende Ziele verfolgt. Früher waren konventionelle Kriege die Norm, heute geht es um Kontrollsysteme mit minimalem Energieaufwand.
Der Feind sind nicht mehr Staaten, sondern die gesamte Menschheit.
Die strenge private Kontrolle aller Zentralbanken und der Geldschöpfung hat es einigen wenigen Personen ermöglicht, politische Parteien, Regierungen, Geheimdienste, Streitkräfte, Polizeikräfte, große Unternehmen und die Medien zu kontrollieren. Diese Personen, in erster Linie die Drahtzieher dieses Plans, agieren seit Jahrzehnten unter strengster Geheimhaltung.
Aber hier kommt der beunruhigendste Teil: Webb deutet an, dass diejenigen, die diese groß angelegte Übernahme orchestrieren, möglicherweise nicht menschlich sind.
Unter Berufung auf Persönlichkeiten wie George Soros, der einmal sagte: „Ihr wisst nicht, wozu diese Wesen fähig sind!“, deutet der Autor an, dass es etwas gibt, das über das Sichtbare hinausgeht. Übermenschliche Intelligenzen? Wesen, die aus dem Schatten heraus agieren und Menschen als bloße Marionetten benutzen? Die Fragen bleiben offen, aber die Implikationen sind tiefgreifend.
Diese Wesen verstecken sich hinter denen, die diesen Krieg gegen die Menschheit kontrollieren. Wir werden vielleicht nie erfahren, wer sie wirklich sind, nicht einmal diejenigen in den höchsten Kommandoständen, da es sich um andere Intelligenzen oder Wesenheiten handeln könnte, die öffentliche Persönlichkeiten und Medien benutzen, um den Anschein der Kontrolle zu erwecken.
In Wirklichkeit sind diejenigen an der Spitze nicht die wahren Täter. Was sie wollen, ist, durch ihre zentralisierte digitale Währung all euren Besitz an sich zu reißen, sogar den, den ihr für euren gehalten habt, und eure Kaufkraft und Freiheiten einzuschränken.
Der Mechanismus der Finanzkontrolle
Webb erklärt, wie Geld zu einem äußerst effizienten Instrument der sozialen Herrschaft geworden ist. Durch finanzielle Anreize kontrollieren sich die Menschen selbst, ohne dass direkte physische Zwangsmaßnahmen erforderlich sind.
Dies ermöglicht es den Machthabern, ihren Einfluss mit minimalem Energieaufwand aufrechtzuerhalten. Wenn dieses System jedoch versagt – wie in Finanzkrisen –, kommt physische Kontrolle ins Spiel.
Großmächte sprechen immer von den Medien, Staaten und Regierungen, die von ihnen abhängig sind, und verwenden dabei den Ausdruck „Recht auf Sicherheit“. Wie Machiavelli sagte: „Versuche niemals mit Gewalt zu erlangen, was du mit List erreichen kannst.“
Die größte Manipulation der Geschichte basiert auf dieser Lüge, auf dem Konzept der ‚Sicherheit‘. Man sagt uns: „Zu eurer Sicherheit werden wir dies oder jenes tun.“ In zukünftigen Finanzkrisen wird es wie bei einem Spiel mit Musikstühlen sein: Wenn die Musik aufhört, werden viele keinen Platz mehr haben.
Unkontrollierte Finanzierungen zielen darauf ab, die Gefahr von Zusammenbrüchen zu schaffen und kontinuierliche Gewinne zu bieten, um so Nationen zu kontrollieren. Ein historisches Beispiel, das Webb anführt, ist die Weltwirtschaftskrise von 1933 in den Vereinigten Staaten.
Während dieser Zeit wurden Banken per Dekret geschlossen, wodurch Millionen von Menschen keinen Zugang mehr zu ihren Ersparnissen hatten.
Hier ist eine Anekdote, die Webb erzählt:
Meine Tante Elizabeth war 10 Jahre alt, als 1933 die Banken per Dekret geschlossen wurden. Als ich sie bat, mir von dieser Weltwirtschaftskrise zu erzählen, sagte sie mir, dass plötzlich niemand mehr Geld hatte. Selbst wohlhabende Familien hatten kein Geld mehr und mussten ihre Kinder aus Privatschulen nehmen, weil sie sich das Schulgeld nicht mehr leisten konnten.
Ich fragte sie auch, warum selbst diese wohlhabenden Familien ihre Kinder nach der Wiedereröffnung der Banken nicht wieder zur Schule schicken konnten. Ihre Antwort lautete: Nur die Federal Reserve Banks und von der Federal Reserve ausgewählte Banken durften wieder öffnen. Menschen, die Geld bei Banken hatten, die nicht wieder öffnen durften, verloren alles.
Ihre Schulden wurden jedoch nicht erlassen. Sie wurden von anderen Banken übernommen. Das heißt, man nimmt Ihnen alle Ersparnisse, Ihren gesamten Besitz und lässt Sie mit Schulden zurück.
Nur die von der Federal Reserve ausgewählten Banken konnten wieder öffnen, während die übrigen zusammenbrachen.
Die wohlhabenden Familien, die Konten bei diesen Banken hatten, verloren alles, aber ihre Schulden blieben bestehen. Diese Schulden wurden von den überlebenden Banken übernommen, die dann massenhaft Zwangsvollstreckungen durchführten und Vermögenswerte beschlagnahmten.
Diese Strategie ermöglichte nicht nur die Konsolidierung der Banken, sondern verwandelte auch die ehemaligen Eigentümer in ewige Pächter. Es handelte sich um eine massive Vermögensumverteilung nach oben, die unter dem Deckmantel der „Stabilisierung der Wirtschaft“ getarnt war.
Heute erleben wir laut Webb eine Wiederholung dieses Musters, jedoch in globalem Maßstab.
Das Goldverbot und die Geburt der absoluten Kontrolle
Scheinbar war nun die gesamte amerikanische Öffentlichkeit der Feind. Eine der aufschlussreichsten Episoden, die in dem Buch erwähnt werden, ist das Goldverbot in den Vereinigten Staaten in den 1930er Jahren.
Zu dieser Zeit galt jeder Bürger, der Gold besaß, als Krimineller. Das Gold musste an die Federal Reserve abgegeben werden, und wer gegen diese Anordnung verstieß, musste mit Geldstrafen oder Gefängnis rechnen.
Warum wurde diese Maßnahme ergriffen? Die Antwort ist einfach: um den Kredit zu erweitern und sicherzustellen, dass niemand dem Finanzsystem entkommen konnte. Mit dem Gold aus dem Umlauf wurde der Wert des Geldes vollständig an das Vertrauen in den Staat und die Zentralbanken gebunden.
Diese Veränderung markierte den Beginn eines neuen Wirtschaftsparadigmas, das auf Schulden basierte und in dem die Menschen zu Gefangenen eines Systems wurden, das darauf ausgelegt war, sie auf unbestimmte Zeit in Schulden zu halten.
Jetzt können wir den Zweck der Errichtung der Federal Reserve verstehen. Im Jahr 1923, also Jahre zuvor, wurde der größte Banktresor der Welt zusammen mit einem befestigten Gebäude errichtet.
Ich beziehe mich auf den Tresor, in dem derzeit die Staatskasse der Vereinigten Staaten untergebracht ist und der sich in der 33 Liberty Street in Manhattan befindet, sowie auf Fort Knox, wo angeblich das gesamte Gold gelagert wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Einrichtungen vor dem Verbot des Goldbesitzes gebaut wurden. Dies deutet darauf hin, dass diese geheimen Geheimdienste bereits alles im Voraus geplant hatten.
Der bevorstehende Finanzkollaps
Webb warnt vor einem bevorstehenden globalen Finanzkollaps, der mit dem von 1929 vergleichbar ist, aber aufgrund des derzeitigen Ausmaßes der Verschuldung weitaus verheerender sein wird. Die derzeit niedrigen Zinsen sind Teil des Köders, mit dem die Menschen in die Schuldenfalle gelockt werden.
Wenn die Zinsen wieder steigen, werden Millionen von Privatpersonen und Unternehmen ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können, was eine Welle von Zwangsvollstreckungen und Massenbeschlagnahmungen auslösen wird.
Die Architekten dieser großen Plünderung haben geplant und vorbereitet, diese Dynamik voll auszunutzen. Sie sind zuversichtlich, dass sie, so sicher wie das Amen in der Kirche, eine massive und lang anhaltende Deflation herbeiführen können.
Dieser Prozess ist kein Zufall, sondern seit Jahrzehnten geplant. Die Architekten der großen Plünderung wissen genau, wie sie mit Konjunkturzyklen spielen müssen, um ihre Profite zu maximieren und ihre Macht zu festigen.
Eine anhaltende Deflation wird als Waffe eingesetzt werden, um die Mittel- und Unterschicht zu ruinieren und sie vollständig vom Staat und von Unternehmen abhängig zu machen.
Die Schulden sind nicht real, sondern eine Erfindung, um Sachwerte zu beschlagnahmen. Die Machthaber haben ein komplexes Rechtssystem geschaffen, das Staaten daran hindert, Geld zu drucken, und dies mit dem Schutz der Einleger rechtfertigt, obwohl in Wirklichkeit private Banken mit Billionen von Dollar gerettet werden.
Die gleiche Logik gilt nicht für die Einleger, was eine Agenda der Privatisierung und Kontrolle offenbart. Dieser „Great Reset“ zielt darauf ab, ein dauerhaftes feudales System zu etablieren, das die Bevölkerung in Privatisierung und Angst stürzt, getarnt durch Versprechen von Sicherheit. Diejenigen, die uns angeblich vor den Bösen schützen, sind die Bösen.
Was diese Mächte im Wesentlichen anstreben, ist ein technologischer Feudalismus. In dieser neuen Ordnung wird die Bevölkerung auf ein prekäres Dasein reduziert, in dem sie unter ständigen Sicherheitsbedrohungen und totaler Überwachung lebt.
Das Versprechen von Schutz und Wohlstand wird als Vorwand benutzt, um jede neue Kontrollmaßnahme zu rechtfertigen. Denken Sie an die Worte Machiavellis: „Versuche niemals mit Gewalt zu gewinnen, was du mit List erreichen kannst.“
Der Einsatz von Angst ist der Schlüssel zu dieser Strategie. Wir haben in den letzten Jahren bereits Anzeichen dafür gesehen, mit massiven Medienkampagnen, Zensur, willkürlichen Verhaftungen und drakonischen Maßnahmen, die als „öffentliche Sicherheit“ getarnt sind.
All dies ist Teil eines größeren Plans, die Gesellschaft zu entmenschlichen und sie auf die totale Unterwerfung vorzubereiten.
Wie kann man das bekämpfen?
Diese Menschen, oder vielleicht Wesen, spiegeln nicht die wahre Entwicklung der Menschheit oder die Zukunft der Menschheit wider. Ihnen fehlen wesentliche menschliche Eigenschaften und sie sind abartig. Ihre Abneigung gegenüber der Menschheit ist beispiellos.
Was können normale Bürger angesichts eines so mächtigen Gegners tun? Laut Webb liegt der Schlüssel in Bildung und Organisation. Auch wenn es unmöglich erscheint, ein Prozent der Bevölkerung zu besiegen, das praktisch alles kontrolliert, sprechen wir in Wirklichkeit von einer viel kleineren Gruppe: den 0,01 %. Ihre Ressourcen sind riesig, aber ihre Zahl ist begrenzt.
Es ist sehr schwierig, etwas zu erreichen, wenn alles von diesen Wesen gekauft wird. In einem System, in dem sie den Kapitalfluss kontrollieren, kann die Anhäufung von Reichtum kontraproduktiv werden. Wichtig ist es, widerstandsfähige, autarke Gemeinschaften aufzubauen, die sich der Manipulationsmechanismen bewusst sind, denen wir ausgesetzt sind.
Die Botschaft von „The Great Taking“ ist klar: Wir leben in einem entscheidenden Moment der Menschheitsgeschichte. Die Ereignisse, die vor uns liegen, werden darüber entscheiden, ob wir frei bleiben oder in ewige digitale Sklaverei geraten.
David Webb gibt uns eine Warnung, aber auch eine Chance. Indem er die Mechanismen des Great Taking aufdeckt, macht er deutlich: Wir leben in einem entscheidenden Moment der Menschheitsgeschichte.
Die Ereignisse, die vor uns liegen, geben uns die Werkzeuge, um Widerstand zu leisten. Es liegt an uns zu entscheiden, ob wir Teil des Problems sein wollen oder Teil des Wandels, der notwendig ist, um eine gerechte und humane Welt wiederaufzubauen.