Wie von Experten vorhergesagt, beginnen Energieunternehmen, die Kontrolle über internetfähige Thermostate zu übernehmen und die Klimaanlagen der Menschen aus der Ferne abzuschalten, um sie zur Einhaltung der Beschränkungen der Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums zu zwingen.
Anstatt genügend Strom zu erzeugen, um die steigende Nachfrage während der Spitzenzeiten zu decken, besteht ihre Lösung darin, die Verbraucher zu zwingen, weniger zu verbrauchen.
In bestimmten Regionen der USA wird diese Praxis bereits umgesetzt und es stellt sich die Frage, ob diese freiwilligen Programme in naher Zukunft verpflichtend werden.
Marc Morano von The Climate Depot sprach mit KTRH über diesen wachsenden Trend und sagte: „ Sie können nicht mehr Energie produzieren, weil ‚das Klima und die Erde das nicht verkraften‘. Wir sind bloß Bauern in diesem Spiel der ideologischen Vereinnahmung.“
Morano meint, dass dies mehr als nur eine vorübergehende Lösung für Energieengpässe sei; es handele sich vielmehr um einen kalkulierten Versuch von Regierungen und Unternehmen, die Kontrolle über das tägliche Leben der Menschen zu verstärken.
„In ganz Europa erlassen Städte Verordnungen, die vorschreiben, dass die Temperatur von Klimaanlagen im Sommer nicht unter 26 Grad Celsius fallen darf. Man kann die Räume nicht kühler machen“, erklärt Morano. Was einst in vielen Teilen Amerikas ein freiwilliges Programm war, könnte bald zur vorgeschriebenen Realität werden, warnt er, und die Menschen akzeptieren diese Regelungen langsam als neue Normalität.
Dieser Wandel hin zur Regulierung des persönlichen Energieverbrauchs vollzieht sich nicht im luftleeren Raum. Er steht im Einklang mit umfassenderen globalen Strategien wie der Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums , die Nachhaltigkeit durch drastische Reduzierung des Energieverbrauchs, Ressourcenmanagement und die Neugestaltung globaler Wirtschaftssysteme fördert.
Die Agenda 2030, die an die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN-SDGs) anknüpft, zielt darauf ab, Klimawandel, Armut und Ungleichheit anzugehen. Kritiker argumentieren jedoch, dass dies unter dem Deckmantel der „Nachhaltigkeit“ zu Überdehnungen und einer Aushöhlung persönlicher Freiheiten führen könne.
Im Mittelpunkt dieser Initiativen steht das Konzept der „Energiewende“ – eine Abkehr von fossilen Brennstoffen und eine Hinwendung zu erneuerbaren Energiequellen.
Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, mithilfe erneuerbarer Energien genügend Energie zu erzeugen, um den Bedarf zu decken. Daher sind Maßnahmen wie die Thermostatsteuerung erforderlich. Diese Steuerung fügt sich in einen größeren Rahmen ein, in dem Regierungen und Unternehmen nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch die Nahrungsmittelproduktion, den Transport und den Wohnungsbau steuern können – alles zentrale Themen der Agenda 2030 und der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Was als freiwilliges Programm beginnt, kann sich langsam zu etwas wesentlich Restriktiverem entwickeln.
„Die Wahrheit ist, dass dies nur ein weiterer Weg für die Regierung ist, Sie langsam zu kontrollieren“, betonte Morano.
In Europa gibt es bereits Beschränkungen bei der Thermostateinstellung, und in amerikanischen Städten werden ähnliche Maßnahmen eingeführt. In naher Zukunft werden wir möglicherweise Energiekonsumquoten, intelligente Geräte, die an staatliche Energiesparvorschriften gekoppelt sind, und weitere Eingriffe in die persönliche Entscheidungsfreiheit erleben.
Dieser Schritt hin zu einer zentralisierten Kontrolle ist Teil eines größeren Wandels, den sich globale politische Entscheidungsträger wünschen. Im Namen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes könnten Einzelpersonen aufgefordert – oder gezwungen – werden, Opfer für das Gemeinwohl zu bringen.
Während die Befürworter argumentieren, dass dies für die Bekämpfung des Klimawandels unabdingbar sei, befürchten Kritiker, dass dadurch eine dystopische Zukunft in Gang gesetzt wird, in der die Freiheit des Einzelnen unter dem Deckmantel globaler Verantwortung ausgehöhlt wird.
Die Auswirkungen der Thermostatsteuerung sind weitaus größer als nur die Kühlung der Häuser im Sommer. Sie signalisiert eine mögliche Zukunft, in der Technologie nicht nur zur Unterstützung des täglichen Lebens, sondern auch zur Kontrolle darüber eingesetzt wird. Die Integration intelligenter Technologie in Haushalte nimmt zu, und obwohl dies praktisch ist, bietet es Regierungen und Unternehmen auch eine direkte Möglichkeit, den persönlichen Verbrauch zu regulieren.
Morano schloss: „Die Menschen beginnen, diese Maßnahmen als neue Norm zu akzeptieren, aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, was wirklich hinter den Kulissen passiert.“