Bank of England unternimmt nächsten Schritt bei der Erforschung von CBDC
Die Bank of England (BoE) hat die Einrichtung eines speziellen „Digital Pound Lab“ angekündigt, um mit einer digitalen Zentralbankwährung (CBDCs) zu experimentieren.
Der Website der BoE zufolge signalisiert dieser Schritt das Ende der „Beratungs- und Reaktionsphase“ und den Beginn der „Entwurfsphase“.
Im Rahmen der laufenden Vorbereitungen für eine mögliche digitale Währung der britischen Zentralbank wird das Digital Pound Lab praktische Experimente zum Testen der API-Funktionalität , innovativer Anwendungsfälle und potenzieller Geschäftsmodelle für PIPs und ESIPs ermöglichen.
Eine endgültige Entscheidung über die Einführung des digitalen Pfunds könnte bis zu zwei Jahre dauern.
CCN berichtet: Das Labor möchte die potenziellen Anwendungen und den technologischen Rahmen einer staatlich unterstützten digitalen Währung erforschen.
Nach ihrem Konsultations- und Reaktionsprozess hat die Bank of England in Zusammenarbeit mit dem HM Treasury offiziell die Entwurfsphase des digitalen Pfunds eingeleitet.
In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung detaillierter Richtlinien und eines robusten technologischen Rahmens für die CBDC.
Die im Jahr 2023 beginnende Entwurfsphase soll voraussichtlich bis Ende 2025 dauern.
Während dieser Zeit wird die BoE ein digitales Pfund -Labor einrichten , das als „Technologie-Sandbox-Umgebung“ für praktische Experimente beschrieben wird.
Dieses Labor wird es der Zentralbank ermöglichen, verschiedene Anwendungsfälle in mehreren Sektoren zu testen und so wertvolle Erkenntnisse zur Machbarkeit des digitalen Pfunds zu gewinnen.
Das Labor wird den Schwerpunkt auf die Funktionalität der Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) legen und potenzielle Geschäftsmodelle für externe Dienstanbieter, darunter Anbieter von Zahlungsschnittstellen, erkunden.
Mit diesem Ansatz soll die Realisierbarkeit des digitalen Pfunds als Plattform für Finanzinnovationen beurteilt werden.