Die Leute korrigieren mich immer, wenn ich den Begriff „Elite“ verwende, um diese Gruppe von „Menschen“ (oder vielleicht Eidechsen) zu beschreiben, die das Sagen haben, die die „Agenda“ erstellt haben und den Rest von uns (nutzlose Esser) entweder unter ihrer Fuchtel haben oder tot sehen wollen.
von Todd Hayen
Die Leute, die mich korrigieren, behaupten, dass diese Leute (oder Echsen) keine „Elite“ sind, was fälschlicherweise „besser“, „fortgeschritten“ oder „besonders“ impliziert.
Sie wollen diesen Leuten (oder Echsen) keine Anerkennung zollen, die sie nicht verdienen. Ich verstehe das.
Die klare und unbestreitbare offizielle Definition von „Elite“ lautet: „Eine Gruppe oder Klasse von Personen, die aufgrund ihrer Intelligenz, ihres sozialen Status oder ihres Reichtums als anderen überlegen angesehen werden.“
Aber wer nimmt diese Einschätzung vor – sie oder wir, die „Nicht-Elite“?
Es ist jedoch ein einfaches Wort, um eine Gruppe zu beschreiben, so wie „Schaf“ und „Spitzmaus“ einfach zu verwenden sind.
Es ist nicht unbedingt ganz korrekt, aber jeder weiß, worauf ich mich beziehe, wenn ich diese Begriffe verwende.
Ich ernte die gleiche Art von Kritik, wenn ich den Ausdruck „die da oben“ verwende – viele Leute wollen, dass ich den umständlicheren Ausdruck „die da unten“ verwende – ja, genauer, aber umständlicher.
Was ist also mit dieser „Elite“?
Wer sind sie und was haben sie vor, und warum halten sie sich selbst für „besser“, „fortgeschritten“ und „besonders“?
Was haben sie alle gemeinsam, außer dem Bösen? Sind sie alle böse? Sind sie eigentlich Echsen?
Nun, ich würde sagen, dass sie alle zweifellos eines gemeinsam haben: Geld – oder zumindest die Kontrolle über große Geldmengen.
Ein zweiter gemeinsamer Nenner ist wahrscheinlich „Macht“ – aber ist das nicht selbstverständlich? Wer Geld hat, hat automatisch Macht.
Hier sind ein paar Fakten und Zahlen, mit denen man um sich werfen kann.
Die reichsten Menschen der Welt sind Elon Musk (mit einem Vermögen von über 436,8 Milliarden US-Dollar), Bernard Arnault und Familie (mit einem Vermögen von über 169,1 Milliarden US-Dollar), Jeff Bezos (mit einem Vermögen von über 237,5 Milliarden US-Dollar) und Bill Gates (mit einem Vermögen von über 130 Milliarden US-Dollar).
Wie Sie sicher schon eine Million Mal gehört haben, besitzen die reichsten 1 % der Menschen mehr als 40 % des gesamten Weltvermögens.
Während die unteren 50 % weniger als 2 % kontrollieren. Das sollten Sie sich hinter die Ohren schreiben.
Diese Zahlen und die Namen der Menschen, die als die reichsten gelten, könnten veraltet, unvollständig oder sogar ungenau sein. Wer weiß. Und wie bei allem anderen auch, seien Sie skeptisch.
Ich könnte diese Statistiken endlos fortsetzen, aber Sie haben das Bild vor Augen. Und nichts davon ist ein Rätsel.
Aber es gibt hier immer noch ein Rätsel; Dinge über diese Menschen und das Leben, das sie führen, kennt keiner von uns genau. Wir können natürlich raten.
Wir können Bücher und Artikel über sie lesen und sie in Filmen und Videoclips sehen, aber wissen wir wirklich, wie sie denken, was sie fühlen oder zu welchem Grad an Empathie sie fähig sind? Oder wie weit sie gehen würden, um ihren „Elitestatus“ zu bewahren?
Das ist ein Rätsel.
Sicher, einige von uns haben eine bessere Vorstellung davon als andere.
Es gibt Menschen, die das Gegenteil von „vom Tellerwäscher zum Millionär“ erlebt haben und sich tatsächlich im Elend suhlen, weil irgendeine Form der Rechenschaftspflicht schiefgelaufen ist oder einfach nur aufgrund ihrer eigenen Dummheit, die dazu geführt hat, dass ihr Vermögen aufgrund der einen oder anderen unfähigen Handlung oder Entscheidung davongeflossen ist.
Einige „Eliten“ landen im Gefängnis, aber selbst dort werden sie möglicherweise wie „Häftlingseliten“ behandelt und haben das Beste dieser Welt, da sie vor ihrer Inhaftierung das Beste der Welt im Allgemeinen hatten.
Elite zu sein ist eine relative Sache. „König unter Dieben“, wie man so schön sagt.
Diejenigen, die in der Welt draußen Einfluss auf uns Habenichtse haben, sind nicht nur Kardashian-Typen, die in ihren millionenschweren Yachten und Privatjets herumflitzen und teure Kleidung bei Louis Vuitton oder Gucci kaufen.
Es sind Menschen, die die Welt buchstäblich kontrollieren.
Sie kontrollieren sie durch die Manipulation von Regierungen und Führungspersönlichkeiten, durch Immobilien und Unternehmensbeteiligungen. Sie kontrollieren sie durch selektive Kriege und Konflikte, Banken, Währungsmanipulation, Pharmazeutika und globale Gesundheitspolitik
Die Menschen unterliegen im Allgemeinen dem falschen Eindruck, dass die freie Welt von der Demokratie regiert wird.
Das ist nicht der Fall. In der Art von Demokratie, auf die wir uns beziehen, wenn wir das Wort „Demokratie“ verwenden, erhält jede Person, die einen Stimmzettel abgibt, eine gleichberechtigte Stimme.
In der wahren Demokratie, die die Welt regiert, erhält jede 100-Dollar-Note eine gleichberechtigte Stimme, nicht eine Person.
„Na und?“, werden Sie vielleicht sagen. “Wenn diese Leute klug sind und gute Geschäftsleute sind, warum sollten wir uns dann Sorgen machen, dass sie das Sagen haben?“
Weil es ihr Lebensstil ist, den sie bewahren wollen, nicht unserer. Sie wollen eine Welt, die auf sie und das, was sie für wertvoll halten, zugeschnitten ist.
Wie ich bereits sagte, ist das Rätsel, auf das wir bei diesen Menschen stoßen, so tiefgreifend, dass wir es normalerweise ignorieren.
Wir glauben, dass sie im Grunde genommen genauso sind wie wir; tatsächlich sehen wir sie als das Nonplusultra dessen, was wir selbst gerne wären (natürlich nicht alle von Ihnen, aber viele). Die meisten Menschen betrachten sie als Elite.
Überlegen, begehrenswert und frei, mit ihrem Leben zu tun, was sie wollen. Leider sind sie nicht wie wir. Jeder, der so lebt wie diese Menschen, hat sich psychologisch zu etwas verändert, das nicht im Geringsten dem ähnelt, was wir unter einem Menschen verstehen.
Nun, eine Warnung: Mir ist durchaus bewusst, dass dies nicht auf jeden einzelnen dieser reichen und mächtigen Menschen zutrifft.
Es gibt immer noch einige, die zu großem Reichtum kommen und dabei nicht ihre Menschlichkeit verlieren. Vielleicht mehr, als ich mir derzeit vorstellen kann. Liebe und Mitgefühl sind eine starke Kraft, die sich nur sehr schwer vollständig verbergen lässt.
Ich denke, das ist einer der Gründe, warum David Icke seine „Reptoid“-Theorie aufgestellt hat, in der er behauptet, dass „eine Rasse formwandlerischer Reptilienwesen, die aus einer anderen Dimension oder einem anderen Planeten stammen, die Welt heimlich kontrollieren, indem sie menschliche Gestalt annehmen und Machtpositionen infiltrieren und so globale Ereignisse manipulieren, um die Kontrolle über die Menschheit zu behalten.“
Wenn das wahr wäre, müssten wir unsere Mitmenschen nicht „entmenschlichen“, sondern einfach akzeptieren, dass sie unmenschliche, gestaltwandelnde außerirdische Reptilien sind – und überhaupt keine Menschen.
Das ist viel einfacher zu verstehen. Natürlich könnte Icke recht haben und die Reptoiden nicht nur eine Metapher sein. Es würde sicherlich viele Fragen beantworten, wenn dem so wäre.
Wenn diese Menschen völlig von den Übeln des Konsumismus verzehrt sind (und das sind die meisten Menschen heutzutage), wollen sie nicht mit weniger leben als dem, was sie bereits haben, egal wie viel das auch sein mag.
Wenn jemand 1.000 Dollar hat, will er nicht 500 Dollar verlieren. Wenn jemand 200 Milliarden Dollar hat, möchte er nicht 100 Milliarden Dollar verlieren. Wenn jemand einen BMW fährt, möchte er keinen Kia fahren, und wenn jemand einen Lamborghini fährt, möchte er keinen BMW fahren.
Wenn jemand in seinem Privatjet Gulfstream herumfliegt, möchte er nicht in der Touristenklasse von Air Canada fliegen. Dies ist eine fortgeschrittene Form des Überlebensinstinkts.
Menschen mit Geld, Macht und Vermögen glauben, dass sie nicht überleben werden, wenn sie auch nur einen Bruchteil dieser Dinge verlieren.
Dies ist ein Aspekt des Anreizes für diese Menschen, den die meisten von uns Arbeitern meiner Meinung nach nicht berücksichtigen.
Wenn wir glauben, dass unsere Anführer nichts tun könnten, ohne dass wir nutzlosen Esser berücksichtigt werden, erkennen wir nicht, dass alle Anreize, die die eigentlichen Strippenzieher in der Welt haben, für ihr eigenes Überleben sind – und ihre Definition von „Überleben“ unterscheidet sich grundlegend von unserer.
Dazu gehört die fortgesetzte Kontrolle über den Reichtum und die globalen Ressourcen, die Kontrolle und Macht über die Massen und möglicherweise sogar die Beseitigung der Spreu – der nutzlosen Esser.
Wow, wenn das keine Schwarzmalerei ist, dann weiß ich auch nicht.
Nun, wir haben die Zahlen auf unserer Seite. Wenn wir alle aufwachen und friedlich Veränderungen herbeiführen, könnten wir das noch in den Griff bekommen.
Aber offensichtlich haben diese Leute (oder Echsen) uns alle ziemlich gut im Griff. Ihre psychologischen Operationen sind sehr effektiv.
Hoffen wir, dass sich das ändert.
