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Volk des Lichts: Der deutsche Ahnengott und die Herkunft der Teuta

Volk des Lichts: Der deutsche Ahnengott und die Herkunft der Teuta
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Woher kamen die ältesten Vorfahren der Deutschen? Was heißt eigentlich „deutsch“? Welche Ahnenkulte übertrugen sie in die europäischen Überlieferungen? Wo lagen die zentralen Heiligtümer des dreiblättrigen Ahnengottes?

Diesen Fragen, die uns zurück führen zu den Paradiesflüssen einer legendären zentralasiatischen Heimat, geht die Autorin unbefangen nach.

Die Autorin befasst sich in dem Buch „Volk des Lichts“ mit der Besiedlung des Ostens der BRD, die bereits 4.600-4800 v. u. Z. begann. Sie erinnert in diesem Zusammenhang an das Sonnenobservatorium von Goseck in Sachsen-Anhalt und andere hölzerne Kreisgrabenanlagen und stellt fest, dass der Ursprung dieser Kultur weitgehend im Dunkel liegt.

Rautenberg stellt weiter fest, dass es zu verschiedene Vermischungen zwischen Germanen und Kelten kam. Bei dem dem Begriff „Germanen“ zugrunde liegenden Terminus „germanoi“, der erstmals vom griechischen Philosophen Poseidonius benutzt wurde, handelt es sich Rautenberg zufolge in Wirklichkeit um „lupenreine Kelten“ („celtoi“), die am Rhein und östlich davon die Zusatzbezeichnung „celtoi germanoi“ erhielten, wobei das „celtoi“ mit der Zeit wegfiel.

Die Autorin erkennet reale Wurzeln in der Deutschen Mythologie und befasst sich ausgiebig mit dem „dreifachen Ahnengott Tiwaz“. Sie kommt auf drei südgermanischen nach dem Gott Mannus benannten Mannus- bzw. Man-Stämme „Mannus-“ (Man-Stämme) zu sprechen, die „sowohl sich selbst als Nachfahren als auch ihrer dreifaltigen ältesten Hauptgott nach der ‚Man-Rune‘ darstellen, welche sich oben in die Äste verzweigt, in denen die himmlische Energie dreifach einfließt, und sich nach unten im Stamm vereint, um die Erde zu befruchten“.

Diese Mannus-Stämme teilen sich wieder in drei Zweige: Ist(wio), Irmon(o) und Ing(wio) – in urgermanischer Lautform: Istwaz, Ermnaz und Ingwaz. Die Man-Stämme kamen der Mythologie zufolge von der Sternen. (Das wäre für die Paläo-SETI-Anhänger ein interessanter Ansatz, doch darauf geht Rautenberg nicht ein.)

Der Begriff „Man“ erinnert die Autorin an die Termini „Monus“ bzw. „Mon“, die im indogermanischen Sprachraum „Mensch“ bedeuten, sowie an das altindische „Manuh“, das phyrgische und ägyptische „Manes“ (der ägyptischen Überlieferung nach ein eine vordynastische Dynastie) und an den urgermanischen „Man“. Die Römer identifizierten den Oberbegriff für den oben angesprochenen Dreifaltigen Gott „Tiwaz“ in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten mit dem römischen „Mars“.

Dieser Gott war es, der unter dem Namen Ziu den altdeutschen Ziostag (Dienstag) prägte. Dieser Gott in althochdeutschen Quellen nicht erwähnt, und Rautenberg hegt den Verdacht, dass die „Verehrer im späten 8. Jahrhundert einem eingeschleppten hebräischen ‚Zion‘ verfallen“ waren, worin sie den „himmlischen Wohnsitz“ sieht, der später zu „Jerusalem“ konkretisiert wurde.

Auf diese heiße Spur nach Jerusalem geht die Autorin leider nicht weiter ein, sondern erkennt den Ursprungsort der Man-Stämme an den Küsten des Schwarzen Meeres, was aber nicht minder interessant und begründet ist.

Weiter geht Rautenberg auf den geheimnisumwitterten Begriff Thule ein, der oft für ein angebliches einstiges Land im Norden steht, Rautenberg stellt jedoch fest, dass Thule eben für keinen Ort steht, sondern in den Wodan/Odin-Mysterien als ein von Gott bestimmter „Spruchmeister“ im Sinne von „würdiger Nachfolger“.

Rautenberg wendet sich entschieden gegen den antisemitischen, rassistischen und esoterischen Armanenorden, der den Begriff „Armanen“ missbraucht und weist daraufhin, dass es sich bei den Armanen bzw. Ermanen um Edelleute im südgermanischen Raum handelte.

Besonders interessant ist die Auseinandersetzung der Autorin mit dem berüchtigten Begriff „Arier“ und weist daraufhin, dass es im Gegensatz zu Hitlers Halbwissen zu seiner Zeit gar keine „reinrassigen Arier“ gab, sondern die Deutschen „immer Einwanderer aus verschiedenen Völkern und Stämmen“ waren.

Weiter weist sie in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Arier im Iran genauso bekannt sind wie hier. Bereits der Perserkönig Darius I. bezeichnete sich als Arier, womit schlicht ein „edler Mensch“ gemeint sei. Das „Reich der Arier“ lag Rautenberg zufolge am Aralsee.

Eine große Rolle in Rautenbergs Ausführungen spielt der Stamm der keltischen Göttin Dana in Irland, der wohl aus der Gegend des Schwarzen Meers stammt. Rautenberg erkennt Namensähnlichkeiten des Begriffes „Dana“ mit zahlreichen Flüssen und Namen von Göttinnen.

Den Vogel schießt sie ab mit der Behauptung, dass Poseidon ursprünglich kein griechischer Gott war, da die Wortwurzel aus dem Indoiranischen komme und nicht nur das: Er habe einmal weibliche Attribute besessen. Die letzten drei Buchstaben dieses Poseidon bzw. „Os(ei)don“ sieht Rautenberg ebenfalls als in Verbindung mit Dan/Dana stehend an.

Die ehemaligen Don-Dana-Stämme jedenfalls stammten, wie Rautenberg sagt, der irischen Überlieferung zufolge aus der Gegend des Kaspischen und Schwarzen Meeres.

Auf eine Namensähnlichkeit in diesem Zusammenhang geht Rautenberg leider nicht ein: Der Begriff „Dan“ ist auch der Name eines der „verlorenen“ Stämme Israels, und bestimmten Autoren zufolge siedelten diese sich nach der Befreiung aus der assyrischen Gefangenschaft in der Gegend des Schwarzen Meers an. Hier hätten wir eine zweite Spur nach Jerusalem!

Weiter geht Rautenberg auf den alten ägyptischen Gott Theuth bzw. Thoth ein, den sie dem ägyptischen Papyrus Augenstern des Kosmos als „Sohn des Hermes“ anzieht. (In den meisten bekannten Quellen sind jedoch Hermes und Thoth identisch.)

Die Autorin stellt die Frage in den Raum, ob Hermes möglicherweise mit Herm(an)/Erman bzw. Arman, nach denen die Armanen benannt sind, gleichzusetzen ist. Der Gott Hermes-Thoth wurde später zu einem griechischen Gott.

Rautenberg stellt fest, dass das Ursprungsgebiet der Indogermanen das Schwarze Meer ist. Wenn man das mit meiner oben erkannten Spur nach Jerusalem verknüpft, könnte das eine weitreichende Implikation haben, nämlich das „Hitlers Germanen“ letztlich Israeliten waren! Träfe das zu, wäre das wahrlich eine Ironie des Schicksals!

Die Autorin geht noch auf zahlreiche weitere Themen ein – und alle sind gut belegt und wohlbegründet! Um es einmal ganz plakativ auszudrücken: Wer dieses – dazu noch ausgesprochen preisgünstige – Buch nicht kauft, ist selbst schuld!

 

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