Bill Gates, bereits der größte private Besitzer landwirtschaftlicher Nutzflächen in den USA, hat nun Großbritannien im Visier und schließt sich mit BlackRock zusammen, um riesige Flächen britischen Ackerlandes zu erwerben.
BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, hat einen Hedgefonds aufgelegt, dessen Ziel der Aufkauf von Ackerland in ganz Großbritannien ist. Dieser Schritt löste eine breite Debatte über die Folgen für die Nahrungsmittelsouveränität, die ländlichen Gemeinden und die Konzentration des Landbesitzes aus.
Diese Strategie ähnelt Gates‘ groß angelegtem Aufkauf amerikanischen Ackerlandes und scheint darauf ausgerichtet zu sein, die Kontrolle über landwirtschaftliche Ressourcen und Lieferketten in den Händen einiger weniger mächtiger globaler Konzerne zu konsolidieren.
Der Zeitpunkt dieser Übernahmen hat auch aufgrund von Gates‘ jüngsten Besuchen in der Downing Street 10 Aufmerksamkeit erregt und es gibt Parallelen zur Politik der Labour Party, etwa zur zutiefst unpopulären Erbschaftssteuerreform von Keir Starmer und Rachel Reeves.
Kritiker argumentieren, dass diese von Gates gebilligte Politik die Kleinbauern noch stärker unter Druck setzen werde und ihr Land anfällig für Übernahmen durch Unternehmensriesen wie BlackRock und Gates mache.
Berichten zufolge hat BlackRock seine Tochtergesellschaften angewiesen, keine Farmen mehr zu kaufen, die auf Auktionen verkauft werden, weil die Eigentümer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Das soll angeblich dazu dienen, einer öffentlichen Kontrolle der Notverkäufe zu entgehen.
BlackRock hat außerdem seine Investitionen in erneuerbare Energien in Großbritannien verstärkt, darunter in Windparks in Grimsby und Solaranlagen in Pembrokeshire, Projekte, die Berichten zufolge 1,8 Millionen britische Haushalte mit Strom versorgen.
Diese grüne Agenda steht jedoch im Einklang mit den jüngsten Bemühungen der Globalisten, im großen Stil Land aufzukaufen und unabhängige Landwirte aus der Branche zu drängen, da Ackerland gleichzeitig ein erstklassiger Bauplatz für Projekte im Bereich erneuerbare Energien ist.
Genaue Zahlen über die Größe des britischen Ackerlandes, das sich derzeit im Besitz von BlackRock befindet, sind nicht bekannt. Doch die aggressive Expansion des Konzerns in den Agrarsektor steht im Einklang mit der übergeordneten Agenda der globalen Elite, die Kontrolle über die weltweite Nahrungsmittelversorgung und kritische Lieferketten zu festigen.