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Teenager trackt Privatflugzeug Musk bietet 5000 Dollar für Twitter-Schweigen

Teenager trackt Privatflugzeug Musk bietet 5000 Dollar für Twitter-Schweigen
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Ein Teenager hat einen Twitter-Account angelegt, der Elon Musk gar nicht gefällt. Denn er zeigt die Flugbewegungen des Privatjets des weltweit reichsten Menschen. Der Collegestudent will den Account nur dann stilllegen, wenn er 50.000 Dollar oder ein Praktikum in einer von Musks Firmen bekommt.

Elon Musk bietet einem 19-Jährigen 5000 Dollar, damit er seinen Twitter-Account löscht. Der Grund: Er zeigt, wo sich der Privatjet des Multimilliardärs befindet. Doch der 19-jährige Jack Sweeney aus Florida lehnt das Angebot ab.

Der Account „ElonJet“ hat mehr als 200.000 Follower und nutzt einen von Sweeney programmierten Bot, der die Flugbewegungen des Jets verfolgt. Dafür nutzt er öffentlich nutzbare Flugverkehrsdaten. Sobald das Flugzeug von Musk startet oder landet, wird das getwittert. Der College-Student hat CNN zufolge auch andere Accounts angelegt, die etwa den Jets von Bill Gates und Jeff Bezos folgen.

Die erste Nachricht von Musk traf Ende November vergangenen Jahres bei Sweeney ein. „Könntest Du das abschalten? Es ist ein Sicherheitsrisiko“, bat der reichste Mensch des Planeten. Später bot er dem Teenager 5000 Dollar, um zu verhindern, „dass verrückte Leute“ seine Flüge verfolgen. Sweeney fragte dann nach 50.000 Dollar, um das Geld für seine Ausbildung oder für einen Tesla Model 3 auszugeben. „Ich mag die Vorstellung nicht, von einem Spinner erschossen zu werden“, entgegnete Musk. Die letzte Nachricht des Tesla-Gründers stammt von Mitte Januar: Es fühle sich nicht richtig an, zu zahlen, damit der Account geschlossen werde. „Andere Möglichkeiten als eine Vergütung, wie etwa ein Praktikum, würden die Sache erheblich vereinfachen“, antwortete Sweeney. Musk hat darauf – zumindest per Twitter – nicht reagiert.

„5000 Dollar reichen nicht dafür, was ich von dem Account bekomme“, sagte der 19-Jährige CNN. Das Geld ersetze etwa den Spaß-Faktor nicht. Sweeney hat eigenen Angaben zufolge Musk auf ein Programm hingewiesen, dass Tracking-Software blockieren könne. „Es sieht so aus, als habe er den Rat befolgt“, so Sweeney. Er könne allerdings den Flieger immer noch verfolgen. Es sei allerdings etwas komplizierter geworden.

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