Die «Corona-Spirale» dreht sich, zumindest vordergründig, gerade etwas langsamer, als auch schon. Noch hat sie sich nicht vor uns aufgetürmt: Die von Regierung und Taskforce prophezeite «Omikron-Wand». Erstaunlich? Eher nicht, da bis heute keine der regelmässig vorhergesagten Drohzenarien eingetroffen sind. Den Massnahmen ist dies definitiv nicht zu verdanken. Die Wirkungslosigkeit von Lockdowns und Masken wurde längst nachgewiesen. Die mit diesen Massnahmen verbundenen Schäden ebenso. [1]
Wieso wird uns mit «Omikron» immer noch Angst eingejagt, wenn in Südafrika, der «Geburtsstätte» von «Omikron», Daten belegen, dass diese mit einer um 80% reduzierten Hospitalisationsrate im Vergleich zu Delta assoziiert ist und eine CDC-Studie zum Schluss gekommen ist, dass Spitalaufenthalte infolge «Omikron» deutlich kürzer sind? [2][3]
Wieso wird uns überhaupt seit bald zwei Jahren konstant Angst eingejagt, obwohl die Daten zeigen, dass 2020 und 2021 weder in der Schweiz, noch weltweit, eine relevante Übersterblickeit aufgetreten ist und auch die Spitäler nicht mehr als in anderen Jahren ausgelastet waren, obwohl Betten ab- anstatt aufgebaut worden sind? [4][5][6]
Im April 2009 hatte die WHO die Definition einer «Pandemie» abgeschwächt und die Passage, in der eine „grosse Zahl von Kranken und Toten“ vorausgesetzt wurde, gestrichen. [7]
Auch wenn dies eines der bekanntesten «Faktencheckerportale» dementiert: Wäre immer noch die ursprüngliche Definition der WHO in Kraft, gälte die «Corona-Pandemie» schon längst als beendet resp. hätte gar nie ausgerufen werden können. [8]
Angst zu schüren ist eine Art der psychischen Manipulation. Wer in Angst lebt, ist einfacher zu steuern. Begegneten uns auf der Strasse und in den Geschäften nicht tagtäglich «maskierte Gesichter», würde uns im realen Leben wohl wenig an ein «pandemisches Geschehen» erinnern. Spielte sich die Pandemie vornehmlich in den Medien oder auch in der Realität ab? Wieviel hätten wir von der Pandemie mitbekommen, wenn wir «medienabstinent» gelebt hätten?
Die Medien haben in den letzten zwei Jahren zweifelsohne eine Schlüsselrolle gespielt. Haben sie uns beruhigt und dabei geholfen, die für uns alle schwierige Zeit psychisch und physisch besser zu durchstehen? Wohl eher nicht. Haben sie zur «Corona-Situation» objektiv, facettenreich, ausgewogen unter Einbezug diverser Blickwinkel und unter Einbezug von Experten mit unterschiedlichen Meinungen berichtet? Wenn wir die Berichterstattung der letzten Monate nüchtern Revue passieren lassen, müssen wir diese Frage wohl eher mit «Nein» beantworten.
In den öffentlichen Medien wurde vornehmlich ungefiltert berichtet, was der Meinung der Behörden entsprach. Kritisch hinterfragt wurde kaum. Weshalb nicht? Wieso wurde nie von einem Journalisten die Frage aufgeworfen, wieso der Impfallianz GAVI vom Bundesrat Immunität, somit de fakto «Diplomatenstatus» verliehen und weshalb die Institution steuerbefreit wurde, obwohl das «Impfen» ein lukratives Business mit einem «Return on Invest»- Verhältnis von 20:1 ist? [9][10]
Wieso hat niemand der bei den öffentlichen Medien angestellten Journalisten zu den wahren Bettenbelegungszahlen recherchiert, als mit dem Verweis auf ein überlastetes Gesundheitssystem Lockdowns verhängt wurden? [11]
Weshalb wurde in den öffentlichen Medien nie die Verhältnismässigkeit und die Rechtsgrundlagen der Massnahmen hinterfragt, obwohl Juristen zum Schluss gekommen sind, dass sowohl das COVID-Gesetz, als auch das dort aufgeführte COVID-Zertifikat verfassungswidrig sind? Weshalb wurden diese rechtlichen Analysen kaum in öffentlichen Medien geteilt? [12][13]
Wieso war in den Schweizer Medien nichts davon zu hören, dass beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eine umfassende Klage gegen hochrangige aktuelle Akteure der «Pandemie» eingereicht wurde? [14]
Warum wurde nirgends in den öffentlichen Medien erwähnt, dass Pfizer CEO A. Bourla in einem Interview einräumte, dass die ersten zwei Dosen der mRNA-Injektion gegen «Omikron» nur begrenzt wirksam seien, wenn überhaupt? Wieso fragt niemand, ob es Sinn macht, zukünftig eine angepasste Version der mRNA-Injektion gegen «Omikron» auf den Markt zu bringen, wenn sich bis jetzt gezeigt hat, dass SARS-CoV2 permanent mutiert? [15]
Spricht die Tatsache, dass alle diese wichtigen Themen in den öffentlichen Medien ausgeblendet werden für eine ausgewogene Berichterstattung?
In kaum einem anderen Staat, ausser der Schweiz gibt es, zumindest auf den ersten Blick, so weitreichende Mitbestimmungsrechte des Volkes. Für die Meinungsbildung des Volkes ist es aber essentiell, dass es sich basierend auf einem breit gefächerten, unabhängigen und hochstehendem journalistischen Angebot seine Meinung bilden kann. Kritische Medien, welche möglichst facettenreich berichten und dabei diverse Meinungen und Sichtweisen berücksichtigen, sind somit eine grundlegende Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Werden Medien zu stark vom Staat beeinflusst und die Meinung des Staates zu stark vertreten, spricht dies nicht mehr für einen unabhängigen Journalismus, sondern für «Propaganda», wie wir dies aus Ländern kennen, deren Staatsstruktur wenig mit einer Demokratie zu tun hat.
In Dänemark hat sich kürzlich eine Zeitung dafür entschuldigt, dass sie falsche «Corona-Zahlen» der Regierung unkritisch übernommen hat. [16]
Wann entschuldigen sich bei uns Medien dafür, dass sie die Bevölkerung basierend auf falschen Tatsachen seit bald zwei Jahren in Angst und Schrecken versetzt haben?
Der Schweizer Autor Rolf Dobelli rät in seinem Buch «Die Kunst des radikalen Lebens» zum gänzlichen Newsverzicht. Seine Meinung: «Nachrichten sind Gift. Sie machen krank, dumm und passiv. Nachrichten sind oberflächlich und irrelevant, sie verzerren die Wirklichkeit, vermitteln Pseudowissen ohne Kontext und gaukeln Lesern, Hörern und Zuschauern vor, am Weltgeschehen und Schicksal anderer Menschen teilzuhaben.» Das Buch erschien bereits 2019, somit vor Beginn der «Corona-Pandemie». Gerade in der aktuellen Zeit wären seine Ratschläge aber wohl einen «Therapieversuch» wert?
Immer mehr Menschen reicht es mit den Massnahmen und mit der öffentlichen Berichterstattung zu «Corona». Bekundet wird dies u.a. unter dem Hashtag #IchBinRaus. Leute prangern die völlige Sinnlosigkeit der Massnahmen an, Geimpfte schreiben, dass sie hinters Licht geführt wurden. Wissenschaftler seien Handlanger der Politik, der «COVID-Pass» diene einzig der totalen Kontrolle und mit der «Kinderimpfung» sei der «Tiefpunkt der Menschlichkeit» erreicht, heisst es dort. Die Menschen verordnen sich selbst einen «Corona-Detox» und versuchen die Meldungen von Medien und Regierungen fortan zu ignorieren. [17]
Vielleicht sollten wir uns alle ab sofort solch einen «Detox» verordnen und zukünftig vornehmlich unabhängige Medien konsumieren? Vielleicht wäre solch eine Therapie hilfreich dabei, den Weg aus der «Platonschen Höhle» zurück zur Realität zu finden bzw. herauszufinden, ob wir uns in der realen oder virtuellen Welt befunden haben? Stehen wir einmal in der Sonne vor der Höhle, sollten wir uns nicht zu lange nur über die neu gewonnene Freiheit freuen, sondern dafür kämpfen, dass wir und unsere Kinder diese Freiheit auch in Zukunft noch lange geniessen können.