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Könnte Ozzy Osbourne eingeschläfert worden sein?

Könnte Ozzy Osbourne eingeschläfert worden sein?
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Die Heavy-Metal-Welt ist erschüttert vom kürzlichen Tod des legendären Ozzy Osbourne, der seinen Millionen Fans als „Prince of Darkness“ bekannt war, im Alter von 76 Jahren. Doch inmitten der Trauer und der Tränen taucht eine beunruhigende Frage auf: Wurde Ozzy Osbourne möglicherweise eingeschläfert? Sowohl er als auch seine Frau Sharon Osbourne haben sich lautstark für freiwillige Sterbehilfe ausgesprochen und sogar einen Selbstmordpakt bekannt gegeben, der sie im Falle einer schweren psychischen Erkrankung wie Demenz oder Parkinson zum Selbstmord zwingt. Während Gerüchte kursieren und Spekulationen zunehmen, ist es an der Zeit, die Wahrheit hinter ihren Worten zu ergründen – anhand von Sharons Autobiografie und ihren offenen Interviews über die Jahre.

Sharon Osbourne hat sich nie gescheut, ihre Meinung zu sagen, und ihre Haltung zur Sterbehilfe bildet da keine Ausnahme. In ihren Memoiren „Survivor: My Story – The Next Chapter“ aus dem Jahr 2007 schrieb sie über den Pakt, den sie und Ozzy schlossen, nachdem sie miterlebt hatten, wie verheerend die Alzheimer-Krankheit ihren Vater Don Arden traf. „Wir glauben hundertprozentig an Sterbehilfe“, sagte sie 2007 dem Daily Mirror, „und haben deshalb Pläne geschmiedet, in die Sterbehilfe-Wohnung in der Schweiz zu gehen, falls wir jemals eine Krankheit bekommen, die unser Gehirn beeinträchtigt. Wenn Ozzy oder ich jemals Alzheimer bekämen, wäre es aus – wir wären weg.“ Das waren keine leeren Worte; es war ein feierliches Gelübde, geboren aus dem Schmerz, mit ansehen zu müssen, wie der Verstand eines geliebten Menschen langsam und qualvoll zerfiel. Sharon bekräftigte diese Einstellung 2017 in einem Interview mit dem Mirror und erklärte: „Ozzy und ich sind absolut zu derselben Entscheidung gekommen.“

Im Jahr 2023 sprachen die Osbournes im Osbournes Podcast erneut über diesen Pakt. Als Sohn Jack fragte, ob Sterbehilfe „immer noch geplant“ sei, zuckte Sharon nicht zusammen. „Glaubst du, wir werden leiden?“, witzelte sie und fügte hinzu: „Ja, das tun wir alle, aber ich möchte nicht, dass es auch noch wehtut. Seelisches Leid ist schon Schmerz genug, ohne dass es auch noch körperlich ist. Also, wenn ihr seelisch und körperlich leidet, dann auf Wiedersehen.“

Ozzy, bei dem 2003 Parkinson diagnostiziert wurde, hatte bereits mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, darunter auch Mobilitätseinschränkungen nach einem Sturz im Jahr 2019. Dennoch war er noch 2014 fest entschlossen, bei jeder „lebensbedrohlichen Erkrankung“ ärztlich assistierten Suizid in Anspruch zu nehmen. Der Plan des Paares war klar: Sollte sich ihre Lebensqualität – insbesondere ihre geistigen Fähigkeiten – irreparabel verschlechtern, würden sie sich an die Schweizer Sterbehilfeorganisation Dignitas wenden, um „in Würde zu sterben“.

Doch hier wird die Sache spannender. Nur elf Tage vor Ozzys Tod am 22. Juli 2025 griff Kelly Osbourne, die jüngste Tochter des Paares, in Instagram Stories Gerüchte über einen angeblichen Selbstmordpakt ihrer Eltern zurück . „Hör auf, Artikel oder Posts darüber zu schreiben, dass meine Eltern deiner Meinung nach einen Selbstmordpakt haben“, schimpfte sie. „Das war Schwachsinn, hat meine Mutter mal gesagt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Und mein Vater liegt nicht im Sterben. Hör auf!“ Kelly widerlegte auch KI-generierte Videos, in denen behauptet wurde, Ozzy liege im Sterben, und beharrte: „Er liegt nicht im Sterben. Ja, er hat Parkinson, und ja, seine Beweglichkeit ist ganz anders als früher, aber er liegt nicht im Sterben.“ Ihre vehemente Abwehrhaltung wirft Fragen auf: War der Pakt echt, oder war es, wie Kelly behauptete, nur Sharon, die für Schlagzeilen sorgte?

Es ist allgemein bekannt, dass Sharon Osbourne Kontroversen und das Rampenlicht nicht fremd sind. Ihre Offenheit macht einen Teil ihres Charmes aus, trübt aber auch die Lage. Der Pakt war nicht nur eine einmalige Bemerkung, wie Kelly vermutet; er war ein wiederkehrendes Thema, das in ihrer Autobiografie, in Interviews und im Familien-Podcast thematisiert wurde. Doch Kellys Beharren darauf, es sei „Schwachsinn“ gewesen, deutet entweder auf ein Missverständnis innerhalb der Familie oder einen bewussten Versuch hin, die Geschichte umzudeuten.

Obwohl Spekulationen über die Todesursache in manchen Kreisen streng verpönt sind, gibt es in den sozialen Medien kein Halten mehr. Mein eigener Beitrag vom 23. Juli 2025, in dem ich fragte, ob Ozzy Osbourne möglicherweise eingeschläfert worden sein könnte, löste eine Flut von Fragen, Kritik und Meinungen aus. Viele Kommentatoren äußerten gegensätzliche Meinungen – einige sprachen sich eindeutig gegen Sterbehilfe aus, während andere, wie Jane Smith @Donotcomply32, ihre Unterstützung mit der Aussage zum Ausdruck brachten: „Solange es völlig freiwillig war, ist es für mich in Ordnung.“

Was ist also die Wahrheit? Hat Ozzy, der mit Parkinson und den damit verbundenen körperlichen Folgen kämpfte, beschlossen, sich an den Pakt zu halten und seinen Tod selbst zu arrangieren ? Parkinson ist nicht Alzheimer, kann aber seine eigenen psychischen und physischen Belastungen mit sich bringen. Sharons eigene Worte zeichnen das Bild einer Frau, die weder ihren Mann noch sich selbst ein Leben in Abhängigkeit führen will, unfähig, sich „den Arsch abzuwischen , überall hinpinkeln, s **en, nicht essen können“. Das sind rohe, herzzerreißende Gefühle, die eine tiefe Angst vor dem Verlust der Autonomie widerspiegeln. Doch Kellys hartnäckiges Leugnen – und ihre Behauptung, Ozzy liege „nicht im Sterben“ – verkompliziert die Geschichte. Beschützte sie das Erbe ihres Vaters oder war der Pakt tatsächlich übertrieben?

Der Mangel an Details über Ozzys letzte Tage lässt Raum für Zweifel. Es gibt keine offiziellen Berichte, die Sterbehilfe bestätigen, und die Schweizer Dignitas arbeitet nach strengen Protokollen, die eine klare geistige Zurechnungsfähigkeit und Einwilligung erfordern. Ozzys Parkinson mag seine Mobilität eingeschränkt haben, aber es gibt keine öffentlichen Beweise dafür, dass sie ihn in dem Ausmaß seiner geistigen Fähigkeiten beraubt hat, wie Sharon es als ihre rote Linie bezeichnete. Dennoch erscheint der Zeitpunkt von Kellys Ausbruch, nur wenige Tage vor seinem Tod, zu zufällig, um ihn zu ignorieren. War es ein Präventivschlag gegen Gerüchte oder ein Zeichen tieferer familiärer Spannungen?

Es geht nicht nur um das Schicksal einer Rockikone – es ist eine eindringliche Erinnerung an das ethische Minenfeld rund um Sterbehilfe. Sharons und Ozzys Offenheit über ihren Pakt zwingt uns, uns unangenehmen Fragen zu stellen: Wann wird das Leben unerträglich? Wer entscheidet darüber? Und was passiert, wenn private Pläne einer Familie öffentlich ans Licht kommen? Die Osbournes standen schon immer im Rampenlicht, doch dieses Kapitel wirkt düsterer als der Fürst der Finsternis selbst. Ob Ozzys Tod nun eines natürlichen oder eines bewussten Todes war, eines ist klar: Ozzy und Sharon hinterlassen uns eine quälende Frage, die nicht so schnell verschwinden wird.

*Haftungsausschluss: Die Informationen zur Todesursache von Ozzy Osbourne sind nach wie vor nicht eindeutig und Spekulationen über Sterbehilfe basieren auf öffentlichen Erklärungen und Posts auf X. Es wurde keine offizielle Bestätigung der Sterbehilfe gemeldet.

Medizinskandal Alterung

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