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Kehren die Götter zurück und schaffen einen neuen Menschen? David Ickes gewagte Reptilien Theorie auf dem Prüfstand

Kehren die Götter zurück und schaffen einen neuen Menschen? David Ickes gewagte Reptilien Theorie auf dem Prüfstand
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Vier Prozent oder rund 12 Millionen Amerikaner glauben an die Reptilien-Verschwörung. Das ergab eine Umfrage anlässlich der US Präsidentschafts-Wahlen 2016. Ein Großteil dieser Theorie beruht auf David Ickes Interpretation gnostischer Texte und biblischer Apokryphen wie den Schriftrollen vom Toten Meer.

Icke behauptet, dass diese Schriften die nötigen Beweise enthalten, dass Archonten vor vielleicht Millionen von Jahren auf der Erde als Mensch inkarnierten, um auf diese Weise ihre Reptilienmaske verbergen zu können. Eine gewagte Theorie, doch die schreckliche Welt von gestern und von heute treibt so manche irrwitzige Theorie zutage. Ein Faktencheck von Frank Schwede

Wir kennen diese Theorie alle aus dem Internet, nur aus dem Internet, denn der Mainstream tut sich nun mal schwer damit, da ist sie, wenn überhaupt, bloß eine Verschwörungstheorie mit einem herzhaften Lacher am Ende.

Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass diese vielleicht doch etwas gewagte Theorie von dem britischen Bestsellerautor und ehemaligen Fußballprofi David Icke stammt. Ickes Theorie nach überfielen die Archonten die Erde bereits vor Millionen von Jahren als „Gefallene Engel“ indem sie in menschliche Körper inkarnierten, um sich auf diese Weise zu maskieren, quasi als Trojanisches Pferd.

Für David Icke sind die Archonten so etwas ähnliches wie ein Computervirus, das sich im Laufe von Millionen von Jahren rasant auf dem ganzen Erdball ausgebreitet und um sich gegriffen hat, das aber bei der Auswahl des Wirts ausgesprochen wählerisch vorgegangen ist, weil es bevorzugt nur in elitäre Blutlinien inkarniert.

Archonten sind nach Ickes Ansicht Gestaltwandler, wahre Meister im tarnen und täuschen, die sich der Menschheit in der modernen Welt von heute als psychopathische Illuminaten zeigen, die ihre Macht in Wirtschaft und Politik auszuspielen vermögen und dabei die Fäden gleich auf globaler Ebene in den Händen halten.

David Ickes Reptilien-Theorie ist für viele Zeitgenossen mittlerweile zu einer Art Ersatzreligion geworden, weil der marode Zustand der Welt auf diese Weise vielleicht besser erklärt und verstanden werden kann. Das würde in diesem Fall auch diese Zahlen erklären:12 Millionen US Amerikanern sind mittlerweile davon überzeugt, dass die Reptos die Wurzel allen Übels auf der Erde sind.

Reptos in der Politik, Reptos in der Wirtschaft, Reptos bei den Banken. Warum kommt Icke zu diesem Fazit? Gut, die in diesen Sparten getroffenen Entscheidungen sind in der Regel schon seit Jahrzehnten von Gier und Selbstsucht getrieben und fallen immer zum Nachteil der breiten Gesellschaft aus.

Der Mensch die gespaltene Persönlichkeit

Man sagt schließlich nicht umsonst, dass hier Psychopathen am Werk sind. Doch sind Psychopathen deshalb gleich Reptos? Macht es sich David Icke da nicht ein bisschen zu einfach?

Um das besser verstehen zu können, müssen wir uns zunächst einmal darüber im Klaren sein, dass Gier und Selbstsucht nicht unser Ich ist, sondern unser Ego, das seinen Sitz im Gehirn hat. Das Ego ist, wenn man so will, unser zweites Ich, unsere zweite Persönlichkeit. Deshalb spricht man bei bestimmten psychischen Erkrankungen, etwa bei Borderline, auch von einer Persönlichkeitsstörung.

Aggression, Dominanz, Territorialität, all die negativen Seiten des Menschen, werden von einem bestimmten Teil unseres Gehirns gesteuert, den Basalganglien, das sind mehrere Kerngebiete des Endhirns, unterhalb der Großhirnrinde. Der Neurowissenschaftler Paul McClean nannte diesen Teil einmal scherzhaft Reptilienhirn, als er unsere instinktiven Handlungen mit denen von Reptilien verglich.

Unser Ego formt sich zwar nahezu ständig neu, gesteuert durch äußere Umwelteinflüsse, denn unser Gehirn funktioniert schließlich wie ein Computer, auf dem wir ständig neue Informationen abspeichern, jedoch kommt jeder Mensch mit einem Art Basisprogramm auf die Welt – und das ist bis heute das mit Abstand noch größte Geheimnis.

Wenn wir an diesem Punkt einmal von der Tatsache ausgehen, dass unsere Seele unsere wahres Ich ist, indem wir ja als diese in einen biologischen Körper inkarnieren, um auf dreidimensionaler Ebene Erfahrungen zu sammeln, dann stellt sich spätestens an dieser Stelle die Frage: warum wurde dem physischen Körper ein „Großrechner“ in Form eine Gehirns hinzugefügt?

Ich möchte an dieser Stelle behaupten, dass das menschliche Gehirn durch eine fortschrittliche außerirdische Rasse schon vor Millionen von Jahren weiterentwickelt wurde, an einer bereits hier auf der Erde lebenden Primatenrasse. Geschehen ist dies möglicherweise durch eine Veränderung der DNA, die wir in diesem vorliegenden Fall als unser Basisprogramm betrachten müssen, auf die nach Belieben weitere zusätzliche Programme eingefügt werden können.

In diesem Fall ist davon auszugehen, dass eines dieser Zusatzprogramme dafür verantwortlich ist, dass alle Erinnerungen an frühere Leben gelöscht werden, in diesem Fall handelt es sich um eine Löschfunktion, die automatisch nach der Inkarnation in einem physischen Körper erfolgt.

Und über eine weitere Tatsache sollten wir uns bewusst sein: dass unser physischer Körper nahezu völlig abgetrennt von der Schöpferquelle ist, was durchaus eine Erklärung dafür ist, warum viele Menschen unter einer Persönlichkeitsstörung leiden.

Gut und Böse ziehen einander an wie Yin und Yang  

In diesem Fall nämlich kommt es zu einer Art Ambivalenz zwischen den Elementen Gut und Böse, die jeder in sich trägt und die einander anziehen wie Yin und Yang, hell und dunkel. Diese Menschen stehen zeitlebens unter dem Trauma der Trennung von der Schöpferquelle, die die meisten von uns unbewusst erleben, eben durch die Löschung der Erinnerung ihrer wahren Seelenherkunft kurz nach der Geburt.

Bei diesen Menschen, denke ich, ist die Löschung nicht Hundertprozentig erfolgt, sodass sich ihr Bewusstsein nicht entscheiden kann, wer die Herrschaft hat: Verstand oder Seele. In diesem Fall symbolisiert die Seele das Gute und das Ego das Böse.

David Ickes Theorien nach gibt es zwei Arten von Reptilien. Die Vollblüter und die Hybriden. Bei den Hybriden soll es sich Ickes Worten zufolge um eine Kreuzung zwischen Mensch und vollblütigen Reptilien handeln, die aber in der Population zu wenig sind, um den Planeten vollständig übernehmen zu können, deshalb verschleiern sie ihre Identität, während sie die politischen und wirtschaftlichen Führer manipulieren.

Icke spricht in diesem Fall sogar von einer hierarchischen Struktur. Seinen Worten nach sitzen die Dracos ganz oben an der Spitze, damit sie die Kontrolle über die Hybriden behalten, die seiner Meinung nach noch nicht einmal wüssten, das sie Reptilien sind. Nach Ickes Theorie gehören einflussreiche politische Persönlichkeiten der Welt, darunter Präsidenten, Ministerpräsidenten und Banker, zu den Hybriden.

David Icke beschreibt in seinem bekanntesten Werk The Biggest Secret akribisch die Blutlinie einer Familie namens Merowinger, die nach seinen Recherchen eine enge Verwandtschaft pflegt zum französischen Adel, zu alten ägyptischen Pharaonen, zu römischen Kaisern, zur britischen Königsfamilie, zu US Präsidenten und zu nahezu allen einflussreichen Politikern den letzten Jahrhunderte.

Glaubt man David Icke, haben die Reptilien eine lange Tradition auf der Erde und werden schon im Nag Hammadi erwähnt. Offensichtlich aber nicht nur Reptilien, sondern auch die Greys, die Grauen, die laut Icke ebenfalls eine Schöpfung der Archonten seien sollen.

David Icke zieht in seinen Recherchen auch Zechariah Sitchins Interpretationen der sumerischen Tafel hinzu, die den Überfall der Annunaki, eine Vorfahrenrasse von reptilischen Außerirdischen, beschreiben sollen, die auf die Erde kamen und sich mit Menschen vermischten und zu den ersten fortgeschrittenen Zivilisationen in Sumer, Ägypten, Babylon und dem Industal gehörten.

In diesem Zusammenhang verweist Icke auch auf das Alte Testament, in dem die Nephilim, die „Gefallenen Engel“ beschrieben werden. Ickes Theorie nach könnten auch sie die Menschheit infiltriert haben.

In zahlreichen Übersetzungen werden die Nephilim als Riesen beschrieben, andere wieder sprechen von „Gefallenen Engeln“, aber in beiden Fällen kreuzen sie sich mit Menschen. David Icke verweist in diesem Zusammenhang auf zahlreiche alte Reptilien-Darstellungen verschiedener Religionen in der Antike, die vom Volk als Götter verehrt wurden.

Im alten Sumer gibt es eine Statue einer Reptilien-Göttin, die ihren Nachwuchs in den Händen hält. Die alten Ägypter hatten die Schlangengottheit Apep und in der mesoamerikanischen Kultur wurde Quetzalcoatl oder Kukulkan verehrt, ein fliegender, gefiederter Reptiliengott, der den Kosmos erschuf.

Indische Religionen, darunter der Hinduismus und der Buddhismus und der Jainismus, verehrten Naga, einen hybriden Halbgott, halb Mensch, halb Schlange, der für Menschen sogar potentiell gefährlich sein kann.

Waren sie wirklich jene Wesen, unter denen die Erde noch heute zu leiden hat? Auch wenn die Reptilien-Theorie David Ickes nur ein Mythos ist, bleibt am Ende immer noch die Frage, wer den Mensch zum denkenden Mensch gemacht hat, indem er in die irdische Schöpfungsgeschichte eingegriffen hat. Ich denke, dass das die wohl mit Abstand interessanteste Frage in diesem Zusammenhang ist.

Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig hinsichtlich der Tatsache, dass es erst durch das Chromosom-2 möglich ist, dass der Mensch denken, sich artikulieren und komplexe Technologien entwickeln und verstehen kann. Dieses einzigartige Chromosom wirkt nach Angaben von Wissenschaftlern direkt auf die Hirnfunktion und ihre damit verbundene Komplexität zu denken.

Doch wie kam dieses Chromosom in unsere DNA? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Chromosom-2-Bereiche Gene enthalten, die so aussehen, als wurden sie kopiert und nachträglich eingefügt, ähnlich, wie wenn man in einem Text einen weiteren Textbaustein hinzufügt. Hat dieses einzigartige Chromosom den Mensch erst zum denkenden Menschen gemacht? 

Den HeiligenTempel der Wissenschaft mit neuem Wissen füllen

Darwins Evolutionstheorie ist lange widerlegt, doch die breite Wissenschaft hält noch immer an dieser fest, so, als stütze sie den Heiligen Tempel der Wissenschaft. Doch das ist nicht so, Erkenntnisse, dass der Mensch tatsächlich die Schöpfung einer außerirdischen Rasse ist, ist nicht nur eine Überlegung wehrt, sondern sie kommt der Wahrheit schon ein ganzes Stückchen näher – näher als Darwins Affentheorie.

Mag sein, dass David Icke vielleicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen ist, jedoch müssen wir hierbei auch berücksichtigen, dass die Wissenschaft von Denkmodellen lebt, auch wenn sie auf den ersten Blick noch abstrus erscheinen mögen.

Das Theoretisieren schwingt schließlich schon im Begriff Wissenschaft mit, nämlich Wissen schaffen und um etwas zu erschaffen, müssen erstmal die nötigen Materialien herbeigeschafft werden – in diesem Fall sind das Überlegungen, Denkmodelle, die irgendwann einmal das berühmte große Ganze ergeben.

Doch die nüchterne Tatsache ist, dass die alte Wissenschaft ihren Heiligen Tempel verlassen hat, indem sie die Tür fest verschlossen und den Schlüssel weggeworfen hat, sodass niemand mehr ihre heiligen Hallen betreten kann, um sie mit neuem Wissen zu füllen.

Vielleicht haben die Götter, die einst vor Millionen von Jahren die Erde entdeckt und erobert haben, tatsächlich den Menschen aus bereits hier auf der Erde lebenden primitiven Wesen als eine Art „Künstliche Intelligenz“ geschaffen, in der Vorstellung, dass sie ihnen dienen kann.

Irgendwann haben diese Götter die Erde wieder verlassen und ein schreckliches Erbe hinterlassen: ein System, das uns bis heute erhalten geblieben ist und aus Macht, Gier und Sklaverei besteht.

Die Frage, warum dieses System bis heute in seiner schrecklichen Form erhalten geblieben ist, ist denkbar einfach. Die Programm-DNA wurde bis heute nicht gelöscht, sie ist erhalten geblieben, über Millionen von Jahren wurde sie vererbt. Sie wuchert in jedem von uns wie ein altes Computerprogramm, für das es längst ein neues, ein viel Besseres gibt. Nur, wer spielt der Spezies Mensch die neue Programm-DNA auf? Kehren die Götter vielleicht jetzt zurück auf der Erde, um einen neuen Menschen, mit einem besseren Programm zu schaffen?

Ein Großteil der Menschheit hat sich längst zu einem Terminator entwickelt, eine Kampfmaschine, die nur noch Macht und Sieg kennt und nie genug davon bekommen kann. Das System ist wie eine Signatur in unsere DNA eingefügt, die wir auf Teufel-komm-raus nicht entfernen können, weil sie schon zu einem Teil von uns geworden ist.

Wenn David Icke tatsächlich recht hat mit seiner Theorie, dann ist es jetzt an der Zeit den Feind zu entlarven. Zu diesem Thema gibt es eine ganze Menge guter Hollywood-Klassiker, einschließlich X-Files. Was man dazu wissen muss, ist, dass es sich hierbei größtenteils um wahre Begebenheiten handelt.

In diesem Fall kann man gut und gerne behaupten, Hollywood zeigt die Welt, so wie sie in Wirklichkeit ist und nicht, wie gerne behauptet wird, als Illusions-Matrix. Die erleben wir leider noch immer in unserer „echten“ Welt. Oder sollte man in diesem Fall vielleicht besser sagen unechten Welt? 

Medizinskandal Alterung

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