Share This Post

Main Slider / News

„Ich kann nicht mehr!“ Deutscher Rundfunk bekennt: „Wir fördern COVID-Propaganda der Neuen Weltordnung“

„Ich kann nicht mehr!“ Deutscher Rundfunk bekennt: „Wir fördern COVID-Propaganda der Neuen Weltordnung“
Spread the love

In einem offenen Brief hat sich ein Mitarbeiter eines deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dagegen ausgesprochen, dass die COVID-Propaganda der „Neuen Weltordnung“ an 83 Millionen Deutsche verfüttert wird.

Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als Redakteur bei der ARD .

Laut Skambraks kann er „nicht mehr stumm zusehen“, wie die eklatante Propaganda „jetzt eineinhalb Jahre in meiner Organisation“ gespeist wird.

Skambras schreibt : Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Vielfalt“ in der Berichterstattung sind Grundsätze, die in Satzungen und Medienstaatsverträgen verankert sind. Heute passiert genau das Gegenteil. Es gibt keinen echten Diskurs und Austausch, in dem alle Teile der Gesellschaft zusammenkommen und eine gemeinsame Basis finden.

Ich war von Anfang an der Meinung, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum ausfüllen sollte: den Dialog zwischen Befürwortern von Maßnahmen und Kritikern, zwischen Menschen, die Angst vor dem Virus haben und Menschen, die befürchten, ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürwortern und Impfskeptikern fördern . In den letzten anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum jedoch erheblich eingeengt.

Wissenschaftler und Experten, die vor Covid respektiert und geschätzt wurden, denen im öffentlichen Diskurs Raum eingeräumt wurde, werden plötzlich als Kurbeln, Alufolien-Hutträger oder Covidiots bezeichnet. Als viel zitiertes Beispiel sei Wolfgang Wodarg genannt, Facharzt auf mehreren Gebieten, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker. Bis zur Covid-Krise war er auch im Vorstand von Transparency International. 2010 machte er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Europarats den Einfluss der Pharmaindustrie auf die Schweinegrippe-Pandemie sichtbar. Damals wurde ihm die Möglichkeit eingeräumt, seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu äußern, aber in Zeiten von Covid ist dies nicht mehr möglich. Seine Stimme wurde durch die sogenannter Faktenprüfer ersetzt, die ihn diskreditieren wollen.

Lähmender Konsens

Statt eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ ausgerufen, den es zu verteidigen gilt. Wer dies bezweifelt und eine mehrdimensionale Perspektive auf die Pandemie fordert, wird Empörung und Verachtung ernten.

Das gleiche Muster ist in den Redaktionen am Werk. Seit eineinhalb Jahren arbeite ich nicht mehr im täglichen Nachrichtengeschäft, worüber ich mich freue. In meiner jetzigen Position bin ich nicht in Entscheidungen eingebunden, welche Themen wie behandelt werden. Hier schildere ich meine Eindrücke von Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange habe ich mich nicht getraut, die Beobachterrolle zu verlassen, der vermeintliche Konsens schien mir zu absolut und einstimmig.

Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Eis und mache hier und da in Konferenzen kritische Bemerkungen. Darauf folgt oft ein schockiertes Schweigen, manchmal ein „Danke für den Hinweis“ und hin und wieder ein Vortrag, warum das nicht stimmt. Dies hat nie zu einer Berichterstattung geführt.

Das Ergebnis von eineinhalb Jahren Covid-19 ist eine beispiellose Spaltung der Gesellschaft. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Sie verfehlt zunehmend ihre Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und den Austausch zu fördern.

Oft wird argumentiert, dass es sich bei den Kritikern um eine kleine, vernachlässigbare Minderheit handelt, der aus Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht allzu viel Rechnung getragen werden kann. Dieses Argument hätte zumindest mit dem Schweizer Referendum zu den Covid-19-Maßnahmen zurückgezogen werden sollen. Trotz des Mangels an freiem Meinungsaustausch in den Massenmedien gab es auch in diesem Land nur 60:40 Stimmen für die Regierung. (1) Können Sie bei einem Anteil von 40% von einer kleinen Minderheit sprechen? Es stellte sich auch heraus, dass die Schweizer Regierung Covid-bezogene finanzielle Unterstützung an die Abstimmung gebunden hatte, was einige dazu gebracht haben könnte, auf dem Stimmzettel „Ja“ anzukreuzen.

Die Entwicklungen der Covid-Krise finden auf so vielen Ebenen statt und betreffen alle Teile der Gesellschaft, und daher brauchen wir eindeutig mehr Raum für eine freie Debatte – und schon gar nicht weniger.

Dabei ist es weniger aufschlussreich, welche Themen in öffentlich-rechtlichen Medien diskutiert werden, als was nicht diskutiert wird. Die Gründe dafür sind vielfältig und müssen einer ehrlichen internen Prüfung unterzogen werden. Hilfreich könnte ein Blick auf einige Titel des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkberaters Uwe Krüger sein, zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr vertrauen“. .

Es braucht jedenfalls Mut, auf Konferenzen, auf denen solche Themen diskutiert werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft kommt derjenige an, der seine Argumente am beredtesten vorbringen kann, aber im Zweifelsfall entscheidet natürlich die Redaktion. Schon sehr früh wurden Kritiker der Covid-19-Maßnahmen der Regierung als Rechtsextreme bezeichnet. Welcher Redakteur wird es noch wagen, ähnliche Ideen zu äußern?

Offene Fragen

So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, über die weitgehend unerkannt geblieben ist, sehr lang:

  • Warum wissen wir so wenig über die „Gain-of-Function-Forschung“ (die darauf abzielt, Viren für den Menschen gefährlicher zu machen)?
  • Warum darf im neuen Infektionsschutzgesetz das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung künftig eingeschränkt werden – auch ohne Seuchenlage?
  • Warum müssen Menschen, die bereits Covid-19 hatten, trotzdem die  Impfung bekommen, obwohl sie  mindestens genauso gut geschützt sind wie Geimpfte?
  • Warum sprechen wir nicht von  „Event 201“  und den  globalen Pandemie-Übungen  kurz vor der Verbreitung von SARS-CoV-2 – überhaupt oder nur im Kontext von Verschwörungstheorien? (2)
  • Warum war das interne Dokument des Bundesinnenministeriums – ein den Medien bekanntes Dokument, in dem die Behörden aufgefordert wurden, einen „Schockeffekt“ zu erzeugen, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu unterstreichen – nicht vollständig veröffentlicht und öffentlich diskutiert?
  • Warum ist die  Studie von Professor Ioannidis  über die Überlebensraten (99,41 % für Menschen unter 70) nicht in den Schlagzeilen, während die  fatal fehlerhaften , überhöhten Zahlen  des Imperial College  waren (im Frühjahr 2020 prognostizierte Neil Ferguson eine halbe Million Covid -19 Todesfälle im Vereinigten Königreich und mehr als 2 Millionen in den Vereinigten Staaten)?
  • Warum heißt es in einem für das Bundesgesundheitsministerium erstellten Dokument, dass Covid-19-Patienten im Jahr 2020 nicht mehr als 2% der Belastung der Krankenhäuser ausmachten?
  • Warum hat Bremen die mit Abstand höchste Inzidenz (113 Stand 21.04.21) und gleichzeitig die mit Abstand höchste Impfrate in Deutschland (79%)?
  • Warum wurden 4 Millionen Euro auf ein Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides überwiesen, die für den Abschluss der ersten EU-Impfstoffverträge mit Pharmaunternehmen verantwortlich war? (3)
  • Warum sind Menschen mit schweren Impfverletzungen nicht in gleichem Maße vertreten wie Menschen mit schwerer Covid-19-Erkrankung im Jahr 2020? (4)
  • Warum stört die unregelmäßige Zählung von „Durchbruchsinfektionen“ bei Geimpften niemanden? (5)
  • Warum melden die Niederlande deutlich höhere Mengen an Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
  • Warum wurde die auf der Website des Paul-Ehrlich-Instituts veröffentlichte Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe in den letzten Wochen dreimal geändert? Von „Covid-19-Impfstoffe schützen vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus“ (am 15. August 2021), über „Covid-19-Impfstoffe schützen vor schweren Formen der Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus“ (am 7. 2021), bis schließlich „Covid-19-Impfstoffe sind für eine aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Covid-19-Erkrankung indiziert“ (am 27. September 2021). (6)

Ein paar dieser Punkte rechtfertigen einen genaueren Blick.

„Funktionsgewinn“ und „Laborleck“

Was die „Gain-of-Function-Forschung“ angeht – Forschung, die darauf abzielt, Viren gefährlicher zu machen, wie sie am Institut für Virologie in Wuhan, China, durchgeführt und von den Vereinigten Staaten finanziert wurde – habe ich bisher nichts Wesentliches gehört oder gelesen. Diese Art der Forschung wird in sogenannten Biosafety Level 4 Laboratories betrieben, wo seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie tierische Viren verändert werden können, um sie auch für den Menschen gefährlich zu machen. Bisher haben ARD und ZDF um dieses Thema einen großen Bogen gemacht – trotz offensichtlichen Diskussionsbedarfs. Eine lohnende Frage könnte lauten: Wollen wir als Gesellschaft, dass solche Forschung betrieben wird?

Es gibt zahlreiche Berichte über die „Labor-Leak-Theorie“ – die Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt. Es ist erwähnenswert, dass diese Idee im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos bezeichnet wurde. Alternative Medien, die dies untersuchen, wurden aus sozialen Medien wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen wurden gelöscht. Wissenschaftler, die diese Theorie unterstützten, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „Labor-Leak-Theorie“  mindestens so plausibel  wie die Fledermaus-Übertragungstheorie. Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker  veröffentlichte  die Ergebnisse seiner akribischen Recherche im British Medical Journal. Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Universität Hamburg:

„Schritt für Schritt enthüllt er [Thacker], wie Mitglieder einer amerikanischen Laborgruppe absichtlich eine Verschwörungstheorie erfunden haben, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörungstheorie zu tarnen. Dieser Mythos wird von angesehenen Zeitschriften wie The Lancet unterstützt. Wissenschaftsjournalisten und Faktenprüfer nehmen die Informationen ohne jede Reflexion entgegen. Teilnehmende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler behalten ihre Mutter, entweder aus Angst oder um nicht Gefahr zu laufen, ihr Ansehen oder Forschungsstipendien zu verlieren. Seit mehr als einem Jahr blockiert Facebook Beiträge, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Wenn sich die Laborunfalltheorie bestätigt, werden das ZDF und andere Medien Verschwörungstheorien verteidigt haben.“

Ivermectin und Alternativen zur Impfung

Seit Monaten ist klar, dass es wirksame und kostengünstige Behandlungen für Covid-19 gibt, deren Anwendung jedoch nicht erlaubt ist. Die Daten hierzu sind eindeutig. Aber die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Medikamente sind bezeichnend für den Stand der Medizin heute. Hydroxychloroquin ist ein seit Jahrzehnten bekanntes Medikament und wird routinemäßig gegen Malaria und rheumatische Erkrankungen eingesetzt. Im vergangenen Jahr wurde das Medikament plötzlich als gefährlich eingestuft. Die Aussage des damaligen Präsidenten Donald Trump, dass Hydroxychloroquin ein „Game Changer“ sein würde, tat den Rest, um das Medikament zu diskreditieren. Die politische Argumentation ließ eine wissenschaftliche Debatte über HCQ nicht mehr zu.

Im Frühjahr wurde die katastrophale Situation in Indien durch die Verbreitung der Delta-Variante breit in den Medien (damals noch als indische Variante bezeichnet) berichtet. Doch dass Indien die Lage recht schnell unter Kontrolle brachte und der Einsatz von Ivermectin in großen Staaten wie Uttar Pradesh dabei  eine entscheidende Rolle spielte  , wurde nicht als berichtenswert erachtet. (7)

Ivermectin hat in Tschechien und der Slowakei eine befristete Zulassung zur Behandlung von Covid-19-Patienten erhalten. Dies teilte zumindest der MDR mit, wenn auch mit negativer Note.

In seinem Bericht über mögliche Medikamente erwähnte der Bayerische Rundfunk Ivermectin nicht einmal. Bezüglich Hydroxychloroquin wurden nur negative Studien zitiert, alle Studien mit positiven Ergebnissen wurden ausgelassen.

Im Sommer 2020 zeigten Labortests, dass das Molekül Clofoctol auch gegen SARS-CoV-2 wirksam ist. Bis 2005 wurde das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Handelsnamen Octofene und Gramplus vertrieben. Die französischen Behörden haben das Institut Pasteur in Lille wiederholt daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten zu starten. Anfang September wurden nach mehreren Versuchen die ersten Patienten rekrutiert.

Warum setzen sich die Gesundheitsbehörden so entschieden gegen Behandlungen ein, die es seit Beginn der Pandemie gibt? Ich hätte mir hier eine investigative Recherche der ARD gewünscht! Es wurde klargestellt, dass die neuen Covid-Impfstoffe nur deshalb für eine Notfallzulassung (EUA) in Frage kommen könnten, weil es keine offiziell anerkannte Behandlung für SARS-CoV-2 gab.

Hier geht es nicht darum, irgendein Covid-Wundermittel zu feiern. Mein Ziel ist es, Tatsachen aufzuzeigen, die nicht gebührend berücksichtigt wurden. Im öffentlichen Diskurs war von Anfang an die Botschaft, dass Impfen der einzige Ausweg sei. Die WHO ging sogar so weit, die Definition der „Herdenimmunität“ zu ändern, indem sie implizierte, dass sie nur durch eine Impfung und nicht mehr wie bisher durch eine vorherige Infektion erreicht werden kann.

Was ist, wenn der gewählte Weg eine Sackgasse ist?

Fragen zur Wirksamkeit des Impfstoffs

Daten aus Ländern mit besonders hoher Impfrate zeigen, dass eine Ansteckung mit SARS-CoV-2 auch bei vollständig geimpften Personen eher die Regel als die Ausnahme ist. Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, berichtet, dass zwischen 85% und 90% der schweren Fälle auf seiner Intensivstation Patienten sind, die zwei Impfungen hatten. (8)

In Bezug auf Israel insgesamt schreibt die Zeitschrift Science  : „Am 15. August wurden 514 Israelis mit schwerer oder kritischer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert … von diesen 514 Personen waren 59% vollständig geimpft. 87% der Geimpften waren 60 Jahre oder älter.“ Science zitiert einen israelischen Regierungsberater, der erklärt: „Eine der großartigen Geschichten aus Israel [ist]: ‚Die Impfstoffe wirken, aber nicht gut genug‘.“

Es zeigt sich  nun auch,  dass bei der Delta-Variante geimpfte Personen die gleiche Viruslast tragen (und verbreiten) wie ungeimpfte Personen.

Was hat diese Datenlage in Deutschland bewirkt? — Ein Lockdown speziell für Ungeimpfte oder, etwas euphemistisch ausgedrückt: die „2G-Regel“. Tatsächlich wird die Gesellschaft in zwei Klassen geteilt. Geimpfte Personen gewinnen ihre Freiheit zurück (da sie keine Gefahr für andere riskieren), während ungeimpfte Personen (die Gefahr laufen, andere zu gefährden) sich Tests unterziehen und aus eigener Tasche bezahlen müssen und bei Quarantäne kein Krankengeld mehr erhalten. Zudem sind Beschäftigungsverbote und Kündigungen aufgrund des Impfstatus nicht mehr ausgeschlossen, und die Krankenkassen können für Ungeimpfte künftig ungünstigere Tarife auferlegen. Warum dieser Druck auf Ungeimpfte? Das hat keine wissenschaftliche Grundlage und schadet unserer Gesellschaft.

Durch die Impfung gebildete Antikörper  schwinden bereits  nach wenigen Monaten. Ein Blick auf Israel zeigt, dass es nach dem zweiten Jab einen dritten für die gesamte Bevölkerung geben wird, und dann einen vierten, wie kürzlich angekündigt. Wer nach sechs Monaten keine Auffrischimpfung bekommt, verliert seinen Immunstatus und damit seinen „Green Pass“ (der in Israel eingeführte digitale Covid-19-Pass). In den Vereinigten Staaten spricht Präsident Joe Biden   alle 5 Monate über Covid-19-Booster-Impfungen. Marion Pepper, Immunologin an der University of Washington, stellt diese Strategie in Frage und  erklärt  der New York Times, dass eine wiederholte Stimulation der angeborenen Immunantwort zu einem Phänomen namens „Immunermüdung“ führen kann.

Es ist eine wenig diskutierte Tatsache, dass eine natürliche Infektion es einer Person ermöglicht, eine deutlich stärkere Immunität zu entwickeln. „Ultrapotente Antikörper“ oder  „Superimmunität“  wurden bei Menschen gefunden, die sich im letzten Jahr mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese Antikörper reagieren gegen mehr als 20 verschiedene Mutationen des Virus und  bleiben länger erhalten  als durch Impfung erworbene Antikörper.

Immerhin hat Gesundheitsminister Jens Spahn nun erklärt, dass auch der Nachweis von Antikörpern akzeptiert werden soll. Aber um offiziell als immun anerkannt zu werden, muss man sich noch impfen lassen. Wer kann diese Logik verstehen? Ein CNN-Interview mit Dr. Anthony Fauci, dem Direktor von NIAID (unter dem NIH, den National Health Institutes), zeigt deutlich  die Absurdität  der Situation. Menschen mit natürlicher Immunität werden in den Köpfen der Politiker noch immer nicht berücksichtigt!

Ich kenne eine Ärztin, die verzweifelt versucht, von den Gesundheitsbehörden und dem RKI eine Antwort auf dieses Problem zu bekommen: Eine ihrer Patientinnen weist einen IgG-Antikörper-Titer-Wert von 400 AE/ml auf – deutlich mehr als viele Geimpfte. Da ihre Covid-19-Infektion vor mehr als sechs Monaten aufgetreten ist, hat sie ihren Immunstatus verloren. Die Antwort war: „Gib ihr den Stoß!“ – was der Arzt angesichts des Titerwertes nicht tun wird.

Mangelndes journalistisches Grundverständnis

Der von unseren Politikern und Medien angepriesene Ausweg aus der Pandemie entpuppt sich als Dauerimpfabo. Wissenschaftler, die sich für einen anderen Covid-Ansatz einsetzen, sind über öffentlich-rechtliche Medien nicht erreichbar, wie die mitunter diffamierende Berichterstattung über die Videoaktion #allesaufdentisch erneut zeigt. Statt den Inhalt der Videos mit den Betroffenen zu diskutieren, wurden Experten gesucht, um die Kampagne zu diskreditieren. Damit begehen die öffentlichen Dienste genau den gleichen Fehler, den sie gegen #allesaufdentisch halten.

Der Spiegel-Journalist Anton Rainer meinte im SWR-Interview zur Videoaktion, dass es sich dabei nicht um Interviews im klassischen Sinne handele: „Im Prinzip sieht man zwei Menschen, die sich einig sind.“ Als ich die Berichterstattung meines Senders hörte, bekam ich Bauchschmerzen, und ich ärgerte mich sehr über das fehlende journalistische Grundverständnis dafür, Gegensätzliche zu Wort kommen zu lassen. (9) Ich habe mein Anliegen den Betroffenen und der Redaktion per E-Mail mitgeteilt.

Ein typischer Kommentar in Konferenzen ist, dass ein Thema „bereits behandelt“ wurde. Zum Beispiel, als ich die hohe Wahrscheinlichkeit erwähnte, dass Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht ausreichend gemeldet werden. Ja, klar, das Thema wurde mit internen Experten diskutiert, die – keine Überraschungen – zu dem Schluss kamen, dass keine Unterberichterstattung vorliegt. „Gegnerische Ansichten“ werden hier und da diskutiert, aber selten so ein menschliches Gesicht gegeben, dass Sender tatsächlich mit kritischen Meinungen sprechen.

Kritiker unter Druck

Die lautesten Kritiker müssen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfolgung, Kontosperrungen, Überweisungen oder Entlassungen oder sogar Verweisungen in psychiatrische Behandlungen rechnen. Auch wenn sie Meinungen vertreten, die Sie nicht teilen – das hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.

In den USA wird bereits diskutiert, ob die Kritik an der Wissenschaft als Hassverbrechen abgestempelt werden soll. Die Rockefeller Foundation hat   einen Zuschuss von 13,5 Millionen Dollar angekündigt , um Fehlinformationen im Gesundheitsbereich zu zensieren.

WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn erklärte: „Fakten sind Tatsachen und sie gelten“. Wenn dem so war, wie ist es dann möglich, dass Wissenschaftler hinter verschlossenen Türen unaufhörlich streiten und in einigen ganz grundlegenden Fragen sogar entschieden anderer Meinung sind? Solange wir das nicht klarstellen, führt jede Annahme vermeintlicher Objektivität in eine Sackgasse. Wir können nur hoffen, der „Realität“ näher zu kommen – und das geht nur mit offenem Austausch von Ideen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Was jetzt passiert, ist kein ehrlicher Kampf gegen „Fake News“. Es bleibt vielmehr der Eindruck, dass jegliche Informationen, Beweise oder Diskussionen, die vom offiziellen Narrativ abweichen, unterdrückt werden.

Ein aktuelles Beispiel ist das sachliche und wissenschaftlich transparente Video des IT-Spezialisten Marcel Barz. Durch die Analyse von Rohdaten konnte Barz feststellen, dass die tatsächlichen Zahlen zu Übersterblichkeit, Krankenhausbelegung sowie Infektionen nicht mit denen aus Medien und Politik in den letzten eineinhalb Jahren übereinstimmten. Er zeigt auch, wie man mit solchen Daten ein perfektes Bild einer Pandemie präsentieren kann und erklärt, warum dies seiner Meinung nach unehrlich ist. Nach drei Tagen und 145.000 Aufrufen wurde das Video von YouTube gelöscht (und nur Barz nach Einspruch und vielen anderen Protesten wieder aufgenommen). Der angegebene Grund: „medizinische Fehlinformationen“. Hier stellt sich die Frage: Wer hat das entschieden und aus welchen Gründen?

Der Faktenchecker von Volksverpetzer tat Marcel Barz als „Fake“ ab. Das Urteil von Correctiv fiel etwas milder aus (Barz hat öffentlich und ausführlich geantwortet). Recht gibt ihm das für das Bundesgesundheitsministerium erstellte Dokument, das zeigt, dass Covid-19-Patienten im Jahr 2020 nicht mehr als 2% der Krankenhausbelastung ausmachten. Barz ging mit seiner Analyse an die Presse, wurde aber ignoriert. In einem funktionierenden Diskurs würden ihn unsere Medien zu einer Debatte einladen.

Covid-bezogene Inhalte wurden unzählige Male gelöscht, wie  die  Journalistin Laurie Clarke im British Medical Journal zeigt. Facebook und ähnliche Medien sind private Unternehmen und können daher frei entscheiden, was auf ihren Plattformen veröffentlicht werden darf. Aber dürfen sie dabei auch den Diskurs steuern?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte eine wichtige ausgleichende Rolle spielen, indem er einen offenen Meinungsaustausch anbietet. Leider nicht!

Digitale Impfpässe und Überwachung

Die Gates- und Rockefeller-Stiftungen haben die WHO-Richtlinien für digitale Impfpässe entworfen und finanziert. Diese Pässe werden jetzt überall ausgerollt. Nur mit diesen Pässen ist das öffentliche Leben möglich – egal ob Sie mit der Straßenbahn fahren, einen Kaffee trinken oder sich medizinisch behandeln lassen. Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, dass dieser digitale Pass auch nach Ende der Pandemie bestehen bleibt. Die Abgeordnete Emanuelle Ménard forderte folgende Ergänzung des Gesetzestextes: Der digitale Impfpass endet, wenn die Ausbreitung des Virus keine Gefahr mehr darstellt, die seinen Einsatz rechtfertigt. Ihr Änderungsantrag wurde abgelehnt. Damit sind wir über Projekte wie ID2020 nur einen kleinen Schritt von der globalen Bevölkerungskontrolle oder gar einem Überwachungsstaat entfernt.

Australien testet derzeit   eine Gesichtserkennungs-App, um sicherzustellen, dass Menschen in Quarantäne zu Hause bleiben. In Israel werden dafür elektronische Armbänder  verwendet  . In einer italienischen Stadt werden Drohnen  getestet  , um die Temperatur von Strandbesuchern zu messen, und in Frankreich wird das Gesetz geändert  , um eine groß angelegte Drohnenüberwachung  zu ermöglichen.

All diese Themen müssen in unserer Gesellschaft intensiv und kritisch hinterfragt werden. Dies geschieht in der Berichterstattung unserer Rundfunkanstalten nicht in ausreichendem Maße und war auch kein Wahlkampfthema.

Blinzelnde Sicht

Die Art und Weise, in der der öffentliche Diskurs eingeschränkt wurde, ist bezeichnend für den „Torwächter der Information“. Ein aktuelles Beispiel stammt von Jan Böhmermann, der forderte, den Virologen Hendrik Streeck und Professor Alexander S. Kekulé die Möglichkeit zu nehmen, sich zu äußern, weil sie dazu nicht zuständig seien.

Auch wenn die beiden Mediziner sehr beeindruckende Lebensläufe vorweisen, hat Böhmermann damit das Blickfeld noch weiter eingeengt. Jetzt können wir also nicht einmal auf Leute hören, die ihre Kritik an der Regierungspolitik mit Samthandschuhen vortragen?

Der öffentliche Diskurs ist so stark eingeschränkt, dass der Bayerische Rundfunk mehr als einmal auf die Übertragung von Reden von Landtagsabgeordneten verzichtet hat, die die Maßnahmen in Parlamentsdebatten kritisch sehen.

Sieht so das neue Demokratieverständnis im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus? Alternative Medienplattformen gedeihen vor allem deshalb, weil die etablierten Plattformen ihre Aufgabe als demokratisches Korrektiv nicht erfüllen.

Etwas ist schief gelaufen

Lange Zeit konnte ich mit Stolz und Freude sagen, dass ich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeite. ARD, ZDF und Deutschlandradio haben herausragende Recherchen, Formate und Inhalte hervorgebracht. Die Qualitätsstandards sind extrem hoch und tausende Mitarbeiter leisten trotz steigendem Kostendruck und Einsparzielen tolle Arbeit. Aber mit Covid-19 ist etwas schief gelaufen. Plötzlich sind mir Tunnelblick, Scheuklappen und ein vermeintlicher Konsens bewusst geworden, der nicht mehr hinterfragt wird. (10)

Dass es auch anders geht, beweist der österreichische Sender Servus TV. Im Programm „Corona-Quartett“ / „Talk im Hanger 7“ erhalten Befürworter und Kritiker gleichermaßen Raum. Warum ist das im deutschen Fernsehen nicht möglich? (11) „Man kann nicht jede Kurbel die Bühne betreten lassen“, lautet die schnelle Erwiderung. Die falsche Abwägung, die ernsten und zweifelhaften Meinungen die gleiche Chance gibt, gehört zu werden, muss vermieden werden. — Ein Killerargument, das zufällig auch unwissenschaftlich ist. Das Grundprinzip der Wissenschaft ist Zweifel, Hinterfragen, Prüfen. Geschieht dies nicht, ist die Wissenschaft zur Religion geworden.

Ja, es gibt tatsächlich eine falsche Bilanz. Es ist der blinde Fleck in unseren Köpfen, der keine echte Debatte mehr zulässt. Wir werfen mit scheinbaren Tatsachen herum, können uns aber nicht mehr zuhören. Verachtung ersetzt Verstehen, der Kampf gegen die gegensätzliche Ansicht ersetzt Toleranz. Die Grundwerte unserer Gesellschaft werden einfach so über Bord geworfen. Los geht’s: Leute, die den Jab nicht bekommen wollen, sind verrückt, los geht’s: „Schande über die schlafenden Schafe“.

Während wir eifrig kämpfen, bemerken wir nicht, dass sich die Welt um uns herum in rasender Geschwindigkeit verändert. Nahezu alle Bereiche unseres Lebens verändern sich. Wie sich dies entwickelt, wird wesentlich von unserer Kooperationsfähigkeit, Mitgefühl und Bewusstheit für uns selbst und unsere Worte und Taten bestimmt. Für unser spirituelles Wohlbefinden tun wir gut daran, den Raum für Diskussionen zu öffnen – achtsam, respektvoll und mit Verständnis für verschiedene Perspektiven. (12)

Wenn ich dies schreibe, fühle ich mich wie ein Ketzer – jemand, der Hochverrat begeht und mit einer Bestrafung rechnen muss. Vielleicht ist dies nicht der Fall. Vielleicht riskiere ich meinen Job gar nicht, und vielleicht sind Meinungsfreiheit und Pluralismus nicht gefährdet. Das hoffe ich sehr und freue mich auf den konstruktiven Austausch mit meinen Kollegen.

Quelle

Medizinskandal Alterung

Share This Post

Herzlich Wilkommen auf unsere neue Webseite !

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Translate »
Zur Werkzeugleiste springen