Bei einer Pressekonferenz in Wien am Freitagvormittag warnte Gerichtsmediziner Prof. Johann Missliwetz wiederholt vor Langzeitschäden durch die Impfung. Der Experte der impfkritischen Partei MFG habe selbst den Todesfall eines 24-jährigen Kampfsportlers untersucht, der nach der Impfung an Herzmuskelentzündung verstorben war.Johanna Tschavoll21 Jänner 2022 11:36Gerichtsmediziner Missliwetz habe selbst einen jungen mann obduziert, der an den Folgen der Impfung verstorben sei.
Die Kleinpartei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) hielt am Freitagvormittag eine Pressekonferenz in der Kanzlei von Obmann Dr. Michael Brunner ab. Geplant war eigentlich ein angemieteter Raum im Café Museum. Trotz 3G gab es dort jedoch Diskussionen mit dem Personal, das auf 2G pochte. Auch die Polizei habe laut Insider geplant, pünktlich um 9 Uhr 30 scharfe 2G-Kontrollen im Café durchzuführen. Deswegen wurde spontan umgesattelt. In seiner Kanzlei stemmte sich Obmann Dr. Brunner zum wiederholten Male gegen die Impfpflicht und kündigte an, das am Donnerstag beschlossene Impfpflichtgesetz “mit allen politischen und rechtlichen Mitteln”zu bekämpfen. “Es wird kippen, und spätestens dann wird auch die Regierung kippen.
”„Werden die Impfpflicht kippen“ – Missliwetz (l), Brunner (m) und Impfopfer Aleksandar B.MFG
Gerichtsmediziner obduzierte 24-jährigen Kampfsportler
Dr. Johann Missliwetz, Gerichtsmediziner und pensionierter Professor der MedUni Wien, berichtete von mehreren Fällen von Herzmuskelentzündungen (Myokraditis) mit Todesfolge. Er selbst habe erst vor kurzem den Fall eines 24-jährigen Kampfsportlers untersucht, der aufgrund einer Herzmuskelentzündung, ausgelöst durch die Impfung, verstorben sei. Dieser Fall solle jedoch “vertuscht werden.” Ihm missfalle besonders, dass die Bevölkerung über “derlei Risiken zu wenig aufgeklärt wird.” Besonders abwegig finde er auch, dass “trotz fehlender Langzeitstudien von Presse und Experten behauptet wird, Langzeiteffekte der Impfung seien auszuschließen” Arzneimittelnebenwirkungen seien ihm zufolge “nicht zu unterschätzen.
”„Vor der Impfung gings mir super“, sagt Fitnesstrainer Aleksandar B.MFG
Die MFG hatte neben Prof. Missliwetz auch zwei sogenannte “Impfopfer” eingeladen. Einer davon ist der 23-jährige Fitnesstrainer Aleksandar B. Als der junge Mann wegen der 2G-Regelung in Sportstätten seiner Arbeit nicht mehr nachgehen durfte, habe er beschlossen, sich doch impfen zu lassen. Nach dem ersten Stich habe er andauernd unter Schwindel und Übelkeit gelitten, erzählte er bei der Pressekonferenz. 12 Stunden nach dem zweiten Stich habe er dann ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Die Diagnose: Herzmuskelentzündung und 48 Prozent Herzinsuffizienz. “Davor war ich fit, alles war super.” Er dürfe nun 6 Monate lang keinen Sport mehr machen, was für ihn als Fitnesstrainer eine Katastrophe sei.