Menschen in der Schweiz drohen Verhaftung und möglicherweise 3 Jahre Gefängnis, wenn sie diesen Winter zu viel heizen.
Nach strengen neuen Vorschriften sind Gebäude mit Gasheizungen auf 19 °C beschränkt, Warmwasser darf nur bis 60 °C erhitzt werden und Heizstrahler sind komplett verboten.
Auch das Beheizen von Schwimmhallen und Saunen wird verboten.
Summit.news berichtet: Abhängig von der Schwere des Verstoßes und der wirtschaftlichen Situation des Einzelnen liegen die Geldstrafen zwischen 30 und 3.000 Schweizer Franken (30 bis 3.050 US-Dollar), während Personen auch mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden können.
Versorgungsunternehmen und größere Unternehmen würden mit noch härteren Strafen rechnen, wenn sie gegen die Energierationierungsregeln verstoßen.
Trotz der unverschämt autoritären Beschränkungen behauptete Wirtschaftsminister Guy Parmelin: „Wir sind kein Polizeistaat“, obwohl er zugab, dass die Polizei „Stichproben“ durchführen würde, um zu versuchen, Übertreter zu fassen.
Viele würden vermuten, dass dies nur ein Vorgeschmack auf eine dystopische „Netto-Null“-Zukunft ist, in der Menschen, die sich den „Energiesperren“ des Klimawandels widersetzen, mit Verhaftung und Gefängnisstrafen rechnen müssen.
Wie wir bereits betont haben, führen zahlreiche andere europäische Länder angesichts einer Verschärfung der Energiekrise nach der Stilllegung der Nord Stream 1-Pipeline ähnliche Beschränkungen ein.
In Spanien müssen Unternehmen, die Klimaanlagen verwenden, um Temperaturen unter 27 °C im Sommer oder über 19 °C im Winter zu halten, mit hohen Bußgeldern von bis zu 600.000 Euro für „schwerwiegende Verstöße“ rechnen.
Wie wir gestern hervorgehoben haben, warnte ein prominenter Wirtschaftswissenschaftler, der voraussagte, dass sich die Proteste gegen die Lebenshaltungskosten in der Tschechischen Republik und in Deutschland auf dem gesamten Kontinent ausbreiten werden, dass die europäischen Bürger „verrückt vor Wut sind und es sich verschlimmern wird“.
Der französische Ökonom Charles Gave sagte, dass viel mehr Menschen das Narrativ nicht glauben, dass Wladimir Putin die alleinige Schuld an der Krise trägt.
„In den letzten 15 Jahren sind unsere europäischen Staats- und Regierungschefs in einen Klimawahn verfallen und haben Zauberspiegel und Windmühlen als Lösung propagiert. Es funktioniert nicht. Diese Lösungen erfordern die gleiche Kapazität in Gaskraftwerken“, sagte Gave.
