Share This Post

Betrügerische Geschichte / Main Slider

Die finsteren Abgründe des Vatikans

Die finsteren Abgründe des Vatikans
Spread the love

Das Christentum versteht sich als Religion der Nächstenliebe und der Mildtätigkeit. Durch gottgefälliges Verhalten sollen sich die Gläubigen einen Platz im Himmel verdienen, Sünder enden dagegen in der Hölle. Es mag sein, dass der historische Jesus eine solch positive Botschaft verkündete, seine Bergpredigt spricht dafür. Ebenso gab es immer wieder fromme Menschen, die sich positiv an Jesus orientierten.

Doch schon in der Bibel haben sich die Mächtigen so manche Hintertür offen gehalten, um ihnen unbequeme Personen zu unterdrücken, zu meucheln und sogar Kriege zu führen. Allen voran Frauen werden per postuliertem Gotteswillen zu niederen Lebensformen degradiert. Kein Wunder, wurden beide Testamente doch von Männern geschrieben und das in einer Zeit, in der Frauenrechte ein Fremdwort waren und Sklaverei noch gängige Praxis.

Die größten Entstellungen von Jesus‘ Lehren erfolgten jedoch beim ersten und zweiten Konzil von Nicäa in den Jahren 325 und 787. Alles, was den damals an Einfluss gewinnenden Kirchenvätern nicht in ihr allzu materialistisches und weltliches Machtkonzept passte, wurde aus den heiligen Texten ausradiert. Das begann mit dem symbolischen Affront, den Sabbat vom Samstag auf den Sonntag zu verlegen, welcher ursprünglich der erste Tag der Woche war. Vordergründig geschah dies, um sich vom Judentum abzugrenzen, allerdings galt der Gottesbefehl, am siebten Tag zu ruhen, eigentlich für alle gläubigen Menschen.

Konzepte wie Reinkarnation wurden unterdessen gleich ganz über Bord geworfen. Immerhin konnte man die breite Bevölkerung mit der Angst vor der ewigen Hölle viel leichter gefügig machen. Wer dagegen dem Adel gehorchte und sich brav nach Strich und Faden ausbeuten ließ, dem wurde das Himmelreich versprochen. Eine abartige Ideologie, mit der bis heute die Klassenunterschiede gerechtfertigt werden und jede Rebellion gegen Ungerechtigkeit im Keim erstickt wird. Nennt sich heutzutage Christdemokratie.

Und um wieder auf die Unterdrückung der Frauen zurückzukommen, wurde schlussendlich noch Maria Magdalena als Hure diffamiert, denn der Messias durfte keine Geliebte und erst recht keine Frau haben. Das passt ganz gut zur katholischen Kirche, die ebenfalls Liebe predigt, aber das Ausleben selbiger untersagt. Das fängt beim Zölibat für jeden Mönch und jede Nonne an, welches tatsächlich erst 1139 verpflichtend eingeführt wurde. Die Gründe dafür waren überwiegend materieller Natur, da durch die Erbaufteilung Ländereien und Besitz immer weiter zerstückelt wurden. Durch die Reformation fiel das Zölibat zumindest für die evangelische Priesterschaft wieder weg.

Quelle

Die Homoehe ist dagegen nicht nur für die Kirchendiener tabu, sondern wird von der katholischen Kirche generell verdammt. Vom Mittelalter bis weit ins 20. Jahrhundert galt Homosexualität sogar als Sodomie,  worunter heute nur noch Sex mit Tieren verstanden wird. Lediglich die katholische Kirche hinkt der modernen, aufgeschlossenen Gesellschaft mal wieder hinterher, zusammen mit dem konservativen Islam und dem Rechtsextremismus.

Wer nun glaubt, das Heterosexuelle im Katholizismus besser dran sind, der irrt. Liebe hat auch in der christlich konservativen Ehe wenig Wert. So wurde in früheren Jahrhunderten streng standesgemäß geheiratet und sogar Zwangsehen waren nicht unüblich. Erst, nachdem der jahrhundertelange Inzest den Genpool des europäischen Hochadels zersetzt hatte, durften ab Mitte des 20. Jahrhunderts auch Frauen aus niederen Ständen geehelicht werden. Ob dabei nun Liebe im Spiel ist, darf bezweifelt werden. Aber die kirchlichen Trauungen sind in solchen Kreisen ohnehin nur Show für die Untertanen.

Was der katholischen Kirche an Liebe abhanden geht, gilt derweil nicht unbedingt für Sex. Diesbezüglich haben es die Kirchenältesten seit jeher so richtig krachen lassen. Egal ob Priester, Bischöfe, Kardinäle oder Päpste – was hinter den Mauern der Kirchen und insbesondere des Vatikans geschieht, ist an Perversion kaum zu überbieten. Während die katholische Kirche den weiblichen Versuchungen mit Hexenhammer und Scheiterhaufen begegnete, war und ist man bei Kindern stets zügellos.

Im Jahr 1212 wurden die Heranwachsenden in Frankreich und Deutschland noch als Kindersoldaten in einem Kreuzzug verheizt, was allein schon abgrundtief verwerflich ist. Doch schon 1510 war Martin Luther nach einem Rombesuch erschüttert über die hohe Zahl von Lustknaben, die der spätere Papst Leo X. und die anderen Kardinäle für ihr Vergnügen verschlissen haben. Leo X. war auch sonst kein sonderlich frommer Mann. Er hatte immer einen Hofnarren dabei, den er prügeln ließ, wenn dieser nicht witzig genug war. Da auf so viel Boshaftigkeit eigentlich die Hölle steht, sollte es nicht wundern, dass Leo X. ein eifriger Förderer des Ablasshandels war.

Quelle

Leo entstammte übrigens der Adelsfamilie de Medici. Unter den de Medicis wie auch unter den Borgias blühten Korruption und Intrigen rund um den Vatikan. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. So hat die Vatikanbank kein Problem damit, Mafiagelder zu waschen. Verbindungen zur Freimaurerloge Propaganda Due spielen ebenfalls eine Rolle bei den Finanzgeschäften. Man denke nur an die freimaurerische Hinrichtung von Roberto Calvi (1920-1982), der  unter dem Titel „Banker Gottes“ bekannt war.

Neben der Korruption haben gleichermaßen die sexuellen Übergriffe durch die katholische Kirche über die Jahrhunderte zugenommen. Insbesondere Frauen sollten sich gut überlegen, ob sie wirklich Nonne werden wollen. Die Kirche ist streng patriarchal, an der Spitze stehen immer Männer. Vergewaltigte Nonnen haben daher niemanden in der Befehlskette, an den sie sich wenden können. In Bezug auf Sexualdelikte herrscht ein generelles Schweigegelübde. Erst Papst Franziskus räumte 2019 überhaupt erstmals ein, dass es derartige Übergriffe in seiner Kirche gibt.

Quelle

Ein weiterer Skandal sind die zahllosen Missbrauchsfälle gegenüber Kindern. Insbesondere Ministranten scheinen für die pädophile Priesterschaft Freiwild zu sein. Der breiten Öffentlichkeit wurde das Ausmaß des Kindesmissbrauch durch die katholische Kirche erstmals 2001 bewusst, als die Zeitung „The Boston Globe“ ein ganzes pädophiles Netzwerk in Boston aufdeckte.

In Deutschland wurden ebenfalls aus so ziemlich jedem Bistum Fälle von Kindesmissbrauch bekannt. Diese konnten nachweislich bis in die 1950er zurückdatiert werden. Die meisten kamen jedoch erst viel später ans Licht der Öffentlichkeit, weshalb die Taten meist schon verjährt waren. Die Liste der Täter und erst recht der Opfer wäre zu lang, um sie hier zu nennen. Bei so viel Sünde wäre selbst Jesus entsetzt.

Quelle

Interessant ist dabei, dass nicht nur Priester unter den Tätern sind, sondern auch Nonnen und Mönche, die für katholische Kinderheime zuständig waren. Diese Heime sind so eine Art Hölle auf Erden, denn neben sexuellem Missbrauch kam es dort auch zu massiver physischer und psychischer Gewalt sowie Kinderarbeit. In den schlimmsten Fällen kam es sogar zu Kinderprostitution.

Quelle

Und wie reagiert die Kirche darauf? Zunächst einmal mit Schweigen und Vertuschen. Sobald es dann irgendwo zunehmende Beschwerden von Eltern gibt, werden die übergriffigen Priester kurzerhand versetzt. Die Konsequenz besteht also nicht etwa in der Auslieferung an die irdische Gerichtsbarkeit, sondern im Untertauchen. Von „Strafversetzung“ kann da keine Rede sein, denn es ist vielmehr ein Segen für die Täter, ungestört als Priester weiterarbeiten zu können, irgendwo, wo niemand etwas von den Vorwürfen gegen sie weiß. Die Praxis deckte bereits 2001 der Boston Globe auf und inzwischen ist bekannt, dass dies weltweit so gehandhabt wird.

Nun sind aber schon einige Namen von übergriffigen Pfaffen bekannt, sodass man eigentlich erwarten sollte, dass diese endlich vor ein Gericht gestellt und verurteilt werden. Dummerweise hat Deutschland eine christlich-konservativ geführte Regierung, welche die Ermittlungen nicht etwa der Polizei und Justiz anvertraut, sondern sie der Kirche überlässt. Damit macht man den Bock natürlich zum Gärtner.

Allein In Deutschland stehen 1.670 Kleriker unter dringendem Tatverdacht, was 5,1% ausmacht. Die Dunkelziffer liegt noch weitaus höher. Durch die Kirche entlassen wurden davon gerade einmal 41 und das ist auch schon das schlimmste, was den Tätern widerfahren kann. Die Staatsanwaltschaft hält sich bisher zurück und Studien über den Missbrauch in der Kirche werden regelmäßig zum Scheitern gebracht, da sämtliche Akten geschwärzt sowie unabhängige Forscher wie Christian Pfeiffer vor die Tür gesetzt werden.

Quelle

Für die Opfer und die Eltern haben die Kirchenvertreter indes nur blanken Hohn übrig. So bat der Kölner Kardinal Woelki Ende 2020 seine Gemeinde öffentlich um Verzeihung, nicht etwa für die begangenen Sexualstraftaten, sondern für die öffentliche Kritik an den Tätern und seiner Person, welche die Gläubigen ertragen mussten. Dabei ist gerade diese Kritik absolut berechtigt und statt am Altar zu stehen, sollte Woelki besser wegen Beihilfe auf der Anklagebank sitzen.

Wo bleibt da der große Aufschrei? Ach richtig, wir leben ja im „christlichen Abendland“, wo Kirche und Staat trotz deren strikter Trennung immer noch Hand in Hand gehen. So eine Art Gottesstaat, woran sich nichts ändern wird, solange die CDU/CSU stärkste Kraft bleibt. Außerdem hat Deutschland der katholischen Kirche viel zu verdanken. Immerhin hat sie unseren ganzen Naziverbrechern bei der Flucht geholfen und das, obwohl die Nazis mitunter auch katholische Priester ermordet hat. Okay, das waren ohnehin solche Priester, die noch ein christliches Gewissen hatten, nicht die korrupten Kinderschänder.

Dennoch muss man sich wirklich fragen, was das für ein gottloser Verein ist, dem Kriegsverbrecher wie Klaus Barbie mehr am Herzen liegen als die eigenen rechtschaffenen Schafe? Jesus hätte wohl kaum gewollt, dass der Vatikan dem Schlächter von Lyon und anderen faschistischen Massenmördern beim Untertauchen in Lateinamerika hilft. Immerhin war Jesus Jude und wie im 3. Reich mit Juden umgegangen wurde, ist hinlänglich bekannt.

Quelle

Der Vatikan macht einen wirklich krank und das in jeder Hinsicht. Insbesondere die Sendeanlage des hauseigenen Propagandasenders in Rom hat solch hohe Strahlenwerte, dass die Menschen in der unmittelbaren Umgebung vermehrt an Krebs erkranken. Wenn man auf die Türklingeln der umgebenden Häuser drückt, soll man sogar Radio Vatikan hören können, so enorm ist die Sendeleistung. Dass die Kirche über Leichen geht, ist ja nix Neues, aber dass selbst die Verbreitung ihrer Lügen tödlich sein kann, ist wirklich krass. Wird Zeit, dass der katholischen Kirche der Stecker gezogen wird!

Quelle

Fassen wir das alles mal kurz zusammen: Die katholische Kirche hat über die Jahrhunderte eigenhändig unzählige Menschen ermordet bzw. ihre Ermordung durch weltliche Herrscher von Gottes Gnaden legitimiert. Angefangen bei den Kreuzzügen über die Inquisition bis hin zu den Hexenverbrennungen. Zu ihren Opfern zählten in früheren Zeiten vor allem Frauen und Aufklärer wie Giordano Bruno. Pogrome gegen Juden wurden ebenso stets geduldet oder gar gefördert, was schließlich in der Unterstützung des Naziregimes von 1933-1945 gipfelte.

Zu den Schützlingen des Vatikans gehören neben faschistischen Verbrechern auch die italienische Mafia, wobei die Grenzen zu selbiger fließend sind. Schlussendlich betreibt die katholische Kirche ein globales Netzwerk von Kinderschändern, welches es locker mit den Abgründen des Dark Webs aufnehmen kann. Was für eine überaus frohe Botschaft!

Würden die Kirchenvertreter ihren eigenen Glauben ernst nehmen, müssten sie wissen, dass sie definitiv nicht in den Himmel kommen! Warum also begehen sie all die abscheulichen Verbrechen und lügen der Öffentlichkeit dann auch noch dreist ins Gesicht? Vielleicht, weil sie sich längst damit abgefunden haben, dass sie dereinst in die Hölle fahren werden? Haben sie vielleicht schon längst einen Pakt mit dem Teufel geschlossen?

Bei all dem Kindesmissbrauch ist der rituelle Missbrauch durch Satanisten nicht weit. Tatsächlich gibt es bereits seit längerem Aussagen von Opfern rituellen Missbrauches, die unter den Tätern mitunter katholische Geistliche identifiziert haben wollen. Gehen wir dieser Spur also mal nach und schauen uns den Vatikan etwas genauer an.

Zunächst einmal fällt auf dem Petersplatz in Rom der Obelisk auf. Dies ist ein altägyptisches Symbol, welches einem polytheistischen Glauben entstammt. Warum hat sich der Vatikan ein solch heidnisches Kultobjekt in sein Zentrum gepflanzt, während er im Rest der Welt alle Heiden zwangschristianisierte und ihre Kulturen mit Feuer und Schwert auslöschte?

Obendrein ist der Obelisk ein Phallussymbol, welcher das Glied des Gottes Osiris repräsentiert. Dem gegenüber steht nicht zufällig die Kuppel des Petersdoms, welche die weibliche Brust darstellt. So viel Sexsymbolik im ach so frommen Zentrum der Kirche, welche sich dem Zölibat verpflichtet hat? Okay, das haben wir ja längst widerlegt, aber manche glauben es noch immer.

Ebenfalls heidnisch ist der allgegenwärtige Sonnenkult in der Kirche. Die Sonne wird nicht zu Unrecht als Lebensspenderin verehrt, nur ist das halt Heidentum und keine Gottesverehrung. Dennoch findet sich die Sonne u.a. im Heiligenschein und als Strahlenkranz um zahlreiche Kultobjekte.

Man beachte die Betonung des Horusauges.

Nicht zu vergessen die Sonne im Logo der Jesuiten oder das goldene Sonnenkreuz des Opus Dei. Gleich zwei radikale Orden innerhalb der katholischen Kirche, die durch ihre strenge Glaubensauffassung und Gewaltbereitschaft hervorstechen.

Am verräterischsten ist jedoch der Audienzsaal des Papstes. Dessen Architektur ist so angelegt, dass man beim Betreten in das Antlitz einer Schlange blickt. Die Decke ist wie ein schuppiger Kopf geformt, die Fenster an den Seiten wie Augen und zwei Säulen im roten Maul laufen derart spitz nach unten zu, dass sie die Fangzähne bilden. Wer da noch an Zufall glaubt, hält am Ende wahrscheinlich noch den Baphomet für ein christliches Symbol.

Im Maul der Schlange befindet sich hinter dem Heiligen Stuhl ein überaus gruseliges Diorama. Dieses zeigt offensichtlich den leidenden Jesus, allerdings nicht in der üblichen Pose am Kreuz. Vielmehr scheint er in die Hölle hinab zu fahren, in der er von dämonischen Gestalten umgeben ist. Aber vielleicht zeigt es auch den Antichristen, wie er aus der Hölle empor steigt? Wie auch immer, es sieht aus wie ein Alptraum von Hieronymus Bosch und mitnichten wie das himmlische Paradies.

Nun werden einige einwenden, dass sich Papst Franziskus doch für die Armen und den Frieden einsetzt. Ja sogar mit dem Islam sucht er den Dialog. Fakt ist allerdings auch, dass er in einer Zeit gewählt wurde, in der aufgrund der ganzen Skandale um die katholische Kirche selbiger in Scharen die Schäfchen davonlaufen. Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus, einerseits aus Sorge um ihre Kinder, andererseits, weil immer offensichtlicher wird, welch negative Energie von dem Laden ausgeht.

Der Vatikan hatte gar keine andere Wahl, als einen Darsteller tugendhafter Frömmigkeit zu inthronisieren. Immerhin bedeuten die ganzen Austritte einen Verlust von Macht und nicht zuletzt Kirchensteuern. Außerdem leben wir längst nicht mehr in Zeiten, in denen die katholische Kirche Fahnenflüchtige wie einst die südfranzösischen Katharer als abschreckendes Beispiel niedermetzeln kann. Es gibt inzwischen Gesetze, die derartiges verbieten. Also betreibt der Vatikan geschickte Symbolpolitik, um die verlorenen Schafe wieder einzufangen oder zumindest die verbliebenen zu halten. Mit einem Jesuiten an der Spitze bzw. auf der Zungenspitze der Schlange.

Medizinskandal Alterung

Share This Post

Herzlich Wilkommen auf unsere neue Webseite !

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Translate »
Zur Werkzeugleiste springen