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Börsencrash: Es kommt schlimmer als erwartet

Börsencrash: Es kommt schlimmer als erwartet
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Die Bärenstimmung am Aktienmarkt ist schon länger kein Geheimnis mehr, aber nun scheint sich ein ordentlicher Crash an der Börse anzubahnen. Das zeigt sich vor allem an der sehr hohen Unsicherheit, die auf dem Börsenparkett und drum herum herrscht.

Börsencrash

Nachdem die US-Notenbank Fed am Mittwochabend den 0,5-Prozent-Zinsschritt ankündigte, waren die Marktteilnehmer zunächst erleichtert. Viele Aktien erholten sich etwas von den Kursverlusten, die seit Jahresbeginn überhand genommen hatten.

Nur einen Tag später wendete sich die Stimmung erneut um 180 Grad. Am Markt sorgt man sich über die Inflation und vermutet eine eintretende Rezession. In meinen Augen lässt sich mittlerweile ein Fazit ziehen. Ein Börsencrash ist kaum abzuwenden und er wird schlimmer als erwartet.

Geldpolitik ist eine Gratwanderung

Das Ziel der amerikanischen Notenbank besteht darin, die Inflation zu bremsen, indem die umlaufende Geldmenge reduziert wird. Dazu soll die Bilanzsumme der Fed ab Juni monatlich um 47,5 Mrd. US-Dollar und ab September dann um 95 Mrd. US-Dollar geschmälert werden.

Hierbei handelt es sich gemäß Fed um eine vorsichtige Annäherung, um die Rezessionsgefahr möglichst gering zu halten. Erfolgen die Zinserhöhungen in zu kurzen Abständen oder in zu großer Höhe, steigt die Rezessionsgefahr. Die Fed führt mit ihrer Geldpolitik eine Gratwanderung durch.

Zu hohe Zinsen stürzen sogenannte „Zombieunternehmen“ in die Insolvenz. Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und konsumieren weniger, was wiederum zu weiteren Pleiten führt. Es ist ein Teufelskreis, der schlussendlich auch durch Kreditausfälle das Bankwesen direkt trifft und für eine Verstärkung der Abwärtsspirale sorgt.

Der aktuelle Börsencrash ist erst der Anfang

Seit Jahresbeginn notieren einige Indizes und Aktien deutlich im Minus. Es lässt sich nicht beschönigen, wir befinden uns schon inmitten eines Börsencrashs. Und wenn die Rezession kommen sollte, wird es noch schlimmer.

Schon jetzt kommen die frischen Quartalszahlen vieler Unternehmen nicht mehr gut am Markt an. Das betrifft besonders Wachstumsunternehmen, die in den vorherigen beiden Jahren bei Anlegern sehr beliebt waren. Denn gerade diese Unternehmen leiden am meisten unter der Erhöhung von Zinsen.

In einem Rezessionsszenario müssten auch diese Unternehmen vorsichtiger wirtschaften und würden automatisch weniger Nachfrage für ihre Produkte und Dienstleistungen erfahren. Kommt es so weit, würden die Aktienkurse vom jetzigen Niveau aus noch tiefer fallen.

Ist der Börsencrash das Ende für die Aktien?

Der gegenwärtige Börsencrash reduziert nahezu täglich den Wert vieler Aktien. Eine mögliche Rezession würde diesen Effekt nur verschlimmern. Kurzfristig gesehen ist der Börsencrash daher definitiv das Ende für viele Aktien. Zumindest, was das aktuelle Aufwärtspotenzial angeht.

Betrachtet man die Situation als langfristig orientierter Anleger, steht man allerdings vor einer enormen Chance. Denn inmitten eines Bärenmarktes verfügt man über die Möglichkeit, Aktien vieler großartiger Unternehmen mit einem ordentlichen Rabatt zu kaufen.

Daher sollte man gerade jetzt nicht in Panik verfallen, sondern seine Hausaufgaben machen. Man sollte die Unternehmen auf seiner Watchlist auf Werthaltigkeit prüfen und genügend Cash parat haben. So schlimm wie ein Börsencrash auch ist, er birgt auch Gutes, wenn man es richtig anstellt.

Der Artikel Börsencrash: Es kommt schlimmer als erwartet ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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