Alien-Angriffsszenarien werden heute in Hollywood-Filmen sehr gut gezeigt. Die Invasion außerirdischer Schiffe, die Zerstörung von Städten und das Chaos unter den Menschen schaffen einen echten Eindruck von der Apokalypse.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angriff auf die Erde ähnlich verläuft, ist jedoch sehr gering. Wenn Außerirdische wirklich feindselig wären, würde sich ihre Art der Invasion stark von dem unterscheiden, was in den Filmen gezeigt wird.
Die Astrophysiker Michael Hippke und John G. Leach vertreten in einem ihrer wissenschaftlichen Artikel die Theorie, dass ein Angriff durch Außerirdische viel effektiver und kostengünstiger wäre.
Das Universum ist ihrer Meinung nach sehr groß, die Entfernungen selbst für Hochgeschwindigkeitsreisen zu groß und der Bau einer gigantischen Raumschiffflotte äußerst unrentabel. Folglich können die Außerirdischen einen Angriff nur mit dem in der Nachricht versteckten bösartigen Code orchestrieren.
Dieser Code wird eine extrem fortschrittliche künstliche Intelligenz enthalten, die sich sofort im Internet ausbreitet und alle Computernetzwerke der Welt durchdringt. Infolgedessen wird alles angegriffen: der Bankensektor, Energienetze, militärische Einrichtungen usw.
Die Menschheit kann solche Angriffe verhindern. Dazu müssen sie Nachrichten, die aus dem Weltraum gesendet werden, nicht lesen und wie Weltraum-Spam behandeln.
Michael Hippke argumentiert, dass die Menschen nicht alle Risiken, die mit der Lektüre verbunden sind, im Voraus einschätzen können. Daher besteht die einzige Möglichkeit, sich zu schützen, darin, sie zu zerstören.
Dieselben Wissenschaftler sagen jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit einer solchen Invasion immer noch sehr gering ist, und wenn eine solche Nachricht empfangen wird, muss sie gelesen werden, da der potenzielle Nutzen enorm sein wird.
