
Großbritannien steht kurz davor, das 15-Minuten-Programm des Weltwirtschaftsforums aufzugeben , da die öffentliche Wut, zerschlagene Kameras und wachsender Widerstand dessen Grundlagen erschüttern.
Das dystopische Stadtplanungskonzept, das auf die Schaffung kompakter und abgegrenzter Gemeinden abzielt, in denen wichtige Dienstleistungen innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind, stößt in der britischen Öffentlichkeit auf heftigen Widerstand.
Im Zentrum der Gegenreaktion steht das ausgedehnte Kameranetz, das zur Überwachung der Einhaltung von Niedrigemissionszonen (ULEZ) und anderer Nullemissionsprogramme im Rahmen der 15-Minuten-Stadt installiert wurde.
Diese Kameras, die dazu dienen, die Fahrer älterer, nicht konformer Fahrzeuge zu bestrafen und die Menschen auf engstem Raum einzuschränken, sind für viele zu einem Symbol globalistischer Übergriffe geworden.
Berichten zufolge wurden erstaunliche 90 % dieser Geräte zerstört, größtenteils von einer zwielichtigen Aktivistengruppe namens „Blade Runners“. Diese Bürgerwehr hat sich die Zerstörung der Überwachungsinfrastruktur auf die Fahnen geschrieben und geschworen, jede einzelne Kamera zu entfernen, um dem entgegenzutreten, was sie als Angriff auf die persönliche Freiheit bezeichnen.
Das Ausmaß der Zerstörung ist erschütternd. In ganz London und anderen Städten wurden praktisch alle mit den Emissionssystemen verbundenen Kameras ins Visier genommen – zertrümmert, abgeschraubt oder anderweitig unbrauchbar gemacht. Die Kampagne der Blade Runners hat den Nerv einer Öffentlichkeit getroffen, die zunehmend frustriert ist über die strafende und aufdringliche Politik der Globalisierung.
Da das Überwachungsnetz lahmgelegt ist, ist die Durchsetzung der Strafen für emissionsfreie Fahrzeuge nahezu unmöglich geworden.
Massenhafter Widerstand überwältigt das System
Das Chaos wurde noch dadurch verschärft, dass Berichten zufolge über 50.000 Bürger die Zahlung von Bußgeldern für das Fahren nicht konformer Fahrzeuge verweigerten. Diese Welle der Nichteinhaltung hat für die Behörden einen logistischen Albtraum geschaffen.
Die Gerichte sind bereits überlastet und schlicht nicht in der Lage, eine so große Zahl von Fällen zu bearbeiten. Rechtsexperten meinen, die Verfolgung von Zehntausenden von Personen würde das Justizsystem jahrelang überlasten und Verurteilungen unmöglich machen.

Öl ins Feuer gießend, scheint die Polizei zögerlich – oder geradezu unwillig – einzugreifen. Quellen behaupten, dass die Polizeibeamten, von denen viele in den betroffenen Gemeinden leben, auf der Seite der Öffentlichkeit stehen. Anstatt die Kameras zu schützen oder hart gegen die Blade Runner vorzugehen, drücken die Beamten Berichten zufolge ein Auge zu und lassen das Überwachungssystem schutzlos zurück.
Das Weltwirtschaftsforum, das das Konzept der 15-Minuten-Stadt als Eckpfeiler nachhaltiger Stadtentwicklung propagiert hat, muss nun einen demütigenden Rückschlag hinnehmen. Das britische Experiment, einst als Modell für die ganze Welt gepriesen, gerät unter der Last der öffentlichen Wut ins Wanken.
Die Folgen dieses Aufstands könnten weit über Großbritannien hinaus nachhallen. Andere Länder, die das Experiment beobachten, könnten ihre eigenen Pläne überdenken, weil sie Angst haben, ähnliche Unruhen auszulösen. Im Moment sind die Straßen Großbritanniens ein Beweis für die Macht des kollektiven Widerstands – und eine Warnung an die politischen Entscheidungsträger, dass selbst die großartigsten Visionen zerbröckeln können, wenn sie mit dem Willen des Volkes kollidieren.