Astronomen beobachten die Sonne seit Jahrhunderten, aber starke Eruptionen wurden noch nicht vorhergesagt. Dass Wissenschaftler nun schon im Vorfeld vor einem möglichen Ausbruch warnen, wirkt daher etwas seltsam.
„In der Mitte der Sonnenscheibe befindet sich ein unglaublich aussehender Sonnenfleck, und am Rand ist gerade ein großer neuer dunkler Kern aufgetaucht“, sagt der Astronom Apollo Lasky aus Illinois, der die brodelnde Sternenlandschaft fotografierte:
Die Hotspots in Laskys Video sind größtenteils neu. Sie tauchten entweder zum ersten Mal auf oder nahmen an nur einem Wochenende dramatisch an Größe zu.
Ein solches Gebiet ist der Sonnenfleck AR3055. Es ist wirklich erstaunlich und erstreckt sich über 100.000 km von Ende zu Ende mit mehr als einem Dutzend dunkler Kerne. Es ist fast direkt der Erde zugewandt und stellt eine Gefahr durch starke Fackeln dar.
Die letzte ernsthafte Eruption ereignete sich am 9. Juli auf der Sonne:
Die Fackel erhielt den Status der X-Klasse, was die höchste Bewertung unter den Sonneneruptionen ist. Zahlenmäßig sind Astronomen unentschlossen und streiten zwischen X3 oder X4, was kein sehr großer Unterschied ist. Die Stelle, die die Eruption verursachte, sah überhaupt nicht von der Erde weg und stellte keine besondere Bedrohung dar. Doch jetzt starrt ein eigentümliches brodelndes Ereignis direkt auf die Erde und verhält sich nach Angaben der Beamten seltsam.
Die Sonne bereitet sich auf ihre aktivste Periode des Sonnenzyklus (Juli 2025) vor und zeigt schon früh außergewöhnliche Aktivität.
Echte Prepper brauchen keine wissenschaftlichen Warnungen vor möglichen Sonneneruptionen, sie sind immer bereit für eine solche Wendung, und deshalb sind sie jeden Morgen, wenn sie aufwachen, nur leicht überrascht, dass die Welt nicht über Nacht zusammengebrochen ist.
Trotzdem ist es wahrscheinlich besser, immer im Voraus zu wissen, was bald einen Urknall auf der Sonne erzeugen könnte.
