Prinz Muhammad ibn Salman will in der arabischen Wüste ein neues Babylon bauen. Es soll die größte und futuristischste Stadt der Erde sein. Gerade wurden kontroverse Informationen über das Projekt veröffentlicht.
Null Autos, öffentlicher Verkehr unterstützt durch künstliche Intelligenz und Umweltschutz. Solche Annahmen übernimmt das neue Projekt THE LINE, das einen Durchbruch in der Geschichte des Städtebaus darstellen soll. 170 Kilometer dieser erstaunlichen Stadt sollen bis 2030 gebaut werden, und ein großer Teil davon wird unterirdisch sein
Letztlich soll NEOM eine Fläche haben, die 50-mal größer ist als die von Warschau. Innerhalb seiner Grenzen und auf weiteren 8.000 Quadratkilometern wird es Touristengebiete geben, in denen Reisende Naturwunder bewundern können, die nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. Es gibt 50 Inseln, Vulkane, Korallenriffe, Wildtiere und alles andere, was Sie sich wünschen können, genau wie in einem biblischen Paradies.
Prinz Muhammad ibn Salman, Erbe des saudischen Throns, hat gerade ein neues NEOM-Projekt namens The Line vorgestellt. Es handelt sich um eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsleitung, die sich über eine Entfernung von 170 Kilometern erstrecken wird. Daneben entstehen die Städte der Zukunft. Es soll ihre Schlagader und der wichtigste Punkt sein. Der emissionsfreie U-Bahn-Verkehr löst alle Probleme mit Staus und Zeitverschwendung. Das ganze Projekt soll wirklich ökologisch sein.
Dutzende und letztendlich Hunderte Millionen Menschen werden in der Stadt leben. Wir alle wissen, wie das kosmische Dubai aussieht. Bei NEOM soll es das Mittelalter sein. Eine Flotte autonomer Autos und Taxis wird in der Stadt verfügbar sein, ebenso wie ein Hyperloop und fliegende Taxis, die Saudi-Arabien mit dem Rest der Welt verbinden werden. Täglich sollen dort Experimente durchgeführt werden, um Menschen genetisch zu verändern und uns in Cyborgs zu verwandeln.
Ein künstlicher Mond wird über der Stadt aufragen, der sie nachts erhellen wird, damit sie niemals einschläft. Auch eine künstliche Sonne wird es in Zukunft geben. In NEOM werden spezielle Nachbarschaften geschaffen, in denen konservatives arabisches Recht nicht gilt. An diesen Orten können Sie Alkohol in Maßen trinken, sich in verschiedenen Clubs vergnügen und die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen. Es soll ein wahres Paradies auf Erden für Touristen aus aller Welt sein und ein Anreiz, sie oft zu besuchen und sich dort sogar niederzulassen.
Die Stadt wird ein ganz anderes Bildungsniveau bieten als der Rest der Welt. Die Schüler können die Vorteile der neuesten Technologien wie 5G- und 6G-Netze, Roboter, holografische Projektoren, Supercomputer, künstliche Intelligenz und schließlich Gehirn-Computer-Schnittstellen nutzen. All dies geschieht, um sich möglichst schnell und effizient Wissen anzueignen, mit dem sie in Zukunft die Metropole mit ihrem kreativen Denken bereichern können.
Eine Stadt ohne Straßen und Autos.
Die Stadt „THE LINE“ soll eine Linienstadt im Nordwesten Saudi-Arabiens werden. Dieses ungewöhnliche Projekt soll ein neues Kapitel in der Geschichte des Städtebaus aufschlagen. THE LINE wird sich über 170 Kilometer erstrecken und über eine Million Einwohner beherbergen. Das Projekt, das vom Prinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman selbst, angekündigt wurde, soll eine riesige Menge Geld absorbieren und das erste seiner Art auf der Welt sein.Der Prinz von Saudi-Arabien über das THE LINE-Projekt
Ich stelle Ihnen THE LINE vor, eine 170 Kilometer lange Millionenstadt. Eine Stadt, die dank NEOM 95 Prozent schützen wird natürliche Ressourcen. Keine Autos, keine Straßen und keine CO2-Emissionen. Dieses ungewöhnliche Projekt soll in den nächsten 10 Jahren entwickelt werden und die erste autarke Stadt der Welt sein.
Design-Merkmale.
- Die 170 Kilometer lange Stadt soll über eine Million Einwohner beherbergen.
- 38.000 neue Arbeitsplätze bis 2030.
- Einzelne Stadtteile sollen dank ultraschneller öffentlicher Verkehrsmittel, unterstützt durch künstliche Intelligenz, miteinander verbunden werden.
- Null Emissionen und Autarkie: angetrieben durch erneuerbare Energiequellen.
- 500 Millionen Dollar soll das Projekt kosten.
Kleine Agglomerationen sollen durch ultraschnelle öffentliche Verkehrsmittel verbunden werden, die von künstlicher Intelligenz unterstützt werden. Alles sollte innerhalb von fünf Minuten sein. Außerdem soll sich die Stadt durch null Kohlendioxidemissionen auszeichnen . Die Stadt soll den Schutz der wertvollsten Naturräume der Erde gewährleisten. Das Projekt soll bis 2030 abgeschlossen sein.
Die drei Schichten der Stadt der Zukunft
Die Stadt soll Heimat für über eine Million Einwohner sein und eine Antwort auf die Probleme der modernen Welt wie den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und die Auflösung sozialer Bindungen sein. Der Film, der das Projekt bewirbt, stellt eine erhebliche Herausforderung an die zeitgenössische Stadtplanung dar: – Eine moderne Stadt braucht eine völlig neue Perspektive. Was wäre, wenn alles, was wir jemals brauchten, innerhalb von fünf Minuten zu Fuß erreichbar wäre?
Was, wenn wir Straßen und Autos daraus entfernen? Was wäre, wenn nachhaltige Entwicklung nicht als unerreichbares Ziel, sondern als Gewissheit angesehen würde? Was wäre, wenn wir veraltete Technologien durch moderne und ökologische Lösungen der künstlichen Intelligenz ersetzen würden? Was wäre, wenn wir eine Stadt um die Natur herum bauen, anstatt darauf zu bauen?
Die 170 Kilometer lange Stadt soll mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen werden, die unterirdisch verlaufen. Dies ist die unterste „Schicht“ der Stadt. Darüber soll der Dienstleistungssektor angesiedelt werden. An der Erdoberfläche wird es jedoch nur Fußgängerzonen geben, das Projekt geht davon aus, dass Bewohner aus aller Welt kommen werden. Das „Neom“-Areal, in dem die Stadt angesiedelt werden soll, soll dem amerikanischen Silicon Valley entsprechen.
Hier sollen sich modernste Technologien und verwandte Industrien entwickeln. Dafür soll der Ort gut erreichbar und gut mit der ganzen Welt verbunden sein.Logistik, Digitalisierung und innovativer Charakter der Stadt erregen Bewunderung, aber auch viel Kontroverse. Treten wir gerade in eine neue Ära der Urbanisierung ein?