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Retrieving: Reise in die Unterwelt – Die untere Astralebene

Retrieving: Reise in die Unterwelt – Die untere Astralebene
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Nachts löste ich mich von meinem Körper und ich wurde bereits erwartet. Eine Frau und ein Mann standen in meinem Schlafzimmer und wollten, dass ich sie in die untere Astralebene begleite… Wir begaben uns daraufhin erst einmal hinaus in die gewohnte Alltagswelt. Wir gelangten in ein großes Gebäude. Als wir es betraten, sah ich mehrere Türen und ein großes Foyer. Es wirkte auf mich wie ein öffentliches Gebäude, vielleicht sogar amtlicher Art. “Schau mal hier und hier…”, sagte die Frau zu mir und wies mit dem Finger auf den Boden. Dort erkannte ich mehrere weiße Klappen, je eine links und eine rechts von mir. Sie waren im Durchmesser ungefähr 80 cm und wirkten anfangs auf mich nur wie Belüftungsschächte oder dergleichen.

Doch bei genauerer Betrachtung konnte diese Funktion auf sie nicht wirklich zutreffen. Ich empfand diese Klappen als eine sehr gute Tarnung. Jeder, der sie gesehen hätte, würde glauben, dass sie zu einem Klimasystem gehören würden. “Das sind Eingänge in die untere Astralebene”, meinte die Frau. “Sie führen eine Ebene tiefer. Du musst dir die untere Astralebene wie auf Platten vorstellen, die sich verschieben können oder vielleicht wie eine Drehbühne. Wenn sich die untere Ebene verschiebt, dann kommt die eine oder andere Realität zum Vorschein, die sich dann genau unter der Alltagsebene befindet.” Ich versuchte ihre Worte zu verstehen, erkannte aber noch nicht so recht deren Sinn. “Komm mit, dann zeige ich dir, wie es funktioniert, dann wirst du schon verstehen…” Ich öffnete die Klappe links von mir und tauchte hinein. Es war ein recht nahtloser Übergang… Jetzt befand ich mich in der unteren Astralebene, genau unterhalb der Alltagswelt. Kurz darauf stand auch das Pärchen wieder neben mir. “Versuche, dich hier unauffällig zu verhalten. Wenn deine Tarnung als Besucher von außen auffällt, dann müssen wir wieder hier raus… und dies, bevor wir unseren Auftrag erledigt haben.” “Was ist denn unser Auftrag”, fragte ich.

Der Mann wendete sich mir zu und erklärte: “Wir wollen hier einige Menschen herausholen, die einen unterbewussten Hilferuf gesendet haben, dass sie diese Welt hier verlassen möchten. Lass dich also nicht ablenken und falle nicht auf.” Nun hatte ich Zeit, mich genauer umzuschauen. Die Atmosphäre dieser Welt wirkte dunkel und bedrückend. Ich kam mir vor, wie in einem Spielfilm aus den 30er Jahren. Es war, als befände ich mich zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Farben dieser Realität waren sehr blass, fast so, als wäre dies ein Schwarzweißfilm. Überall erkannte ich Absperrbänder, dunkle Straßen und Gassen. Viele Autos standen herum und wirkten, als würden sie kaum noch genutzt werden. Nachdem ich mit ihnen weiter durch die Straßen lief, sah ich viele Verbotsschilder und immer wieder einige Menschen, die Ganzkörperanzüge trugen. Diese Anzüge besaßen an Armen und auf dem Rücken Symbole, die den Eindruck erweckten, als würden sie in einem Atomkraftwerk arbeiten.

Doch dies schien nicht so zu sein, sie wirkten, als wären sie Beauftragte der Regierung, die einen Virus bekämpften. Beispielsweise sah ich eine Gruppe von Menschen, auf die die Leute mit den Ganzkörperanzugen zugingen und sie anhielten. Sie verlangten, dass sie sich nur zwischen den Absperrbändern aufhalten durften. Außerdem wollten sie die Gruppe mit einem weißen Schaum besprühen, damit sie desinfiziert würden. Sie gängelten diese Menschen auch, da sie sich nur widerwillig dazu bereiterklären wollten. “Sieh zu, dass du diesen Leuten nicht auffällst. Sie könnten unsere Mission gefährden”, meinte der Mann neben mir. Ich nickte stumm und wir liefen weiter durch diese Realität mit einer bedrückenden Endzeitstimmung. “Diese Realität, die du hier siehst, befindet sich gerade genau unter eurem Alltag. Hier ist es noch viel schlimmer, als das was viele Menschen in eurem Alltag gerade erleben. Diese untere Astralebene ist also eine verschärfte Version eurer Alltagsebene. Sie korrelieren nun miteinander und viele Menschen, die sterben, landen erst einmal hier unten.” “Das ist aber gar nicht schön für die Verstorbenen. Kann man diese Drehbühne irgendwie beeinflussen, sodass sie sich weiterschiebt und ihren Einfluss auf den Alltag verliert?”, wollte ich wissen. “Das versuchen wir bereits, aber es ist nicht einfach. Die untere Drehbühne wirkt vehement auf die darüberliegende. Dieser Einfluss muss erst einmal unterbrochen werden. Ist es unterbrochen, dann kann sich die untere Ebene weiterdrehen. Es ist wie ein gigantisches Uhrwerk…” Für einen Moment glaubte ich, dass ich all die Alltags- und unteren Astralebenen von außen erblicken konnte. Es wirkte wirklich wie ein großes Uhrwerk mit hunderten von Drehbühnen. Wie ein Zahnrad, innerhalb einer Uhr, bewegte sich diese oder jene Ebene.

Doch diese Realität, in der wir uns gerade befanden, war unter der Alltagswelt eingerastet. Der Einfluss schien offensichtlich zu sein. Für einen kurzen Moment wurde es brenzlich. Ein Team mit gelben Ganzkörperanzügen schaute zu uns herüber. Sie kamen auf uns zu und wollten uns anhalten, aber plötzlich hörte man einige Schreie aus einer Gasse und sie änderten ihre Richtung. Wir liefen um einige Absperrbänder herum und liefen nun über nasses Kopfsteinpflaster. Die Autos, die hier herumstanden, wirkten auf mich verlassen und lange nicht genutzt. Es fuhr kein Auto, geschweige denn ein Motorrad oder ein Fahrrad. Nur wenige Menschen waren unterwegs und liefen verängstigt und geduckt, so, als wollten sie niemandem auffallen. Irgendwann kamen wir zu einem grauen Haus. Darin befanden sich einige Verstorbene, die in diese untere Astralwelt abgeglitten waren. “Wir holen sie aus dem Haus heraus und bringen sie auf die mittlere Astralebene. Dort sind sie sicher und können sich wieder entfalten und in Frieden leben”, meinte die Frau zu mir. “Dies ist sicherlich besser, als hier in Angst und Schrecken zu leben, fürchtend, für immer eingesperrt und kontrolliert zu werden.” Das war der Moment, in dem ich mit vorkam, als wären wir in die Vergangenheit der Enddreißiger Jahre von Deutschland gereist.

Doch niemand trug hier eine Naziuniform, sondern es waren nur viele Leute in gelben Ganzkörperanzügen mit Waffen, Behältern und irgendwelchen Sprühvorrichtungen in ihren Händen. Kurz darauf gingen wir in das Haus hinein und trafen auf vier Personen, die sich in einem dunklen Zimmer versteckt hielten. Sie wussten nicht, dass sie verstorben waren, noch wussten sie, dass sie diese dunkle Realität hätten jederzeit verlassen können. Darüber hinaus war es ihnen nicht bewusst, dass sie die Alltagsebene verlassen hatten. Wir planten, sie nicht so schnell über ihre Situation aufzuklären und sie einfach aus dem Haus zu lotsen, durch die dunklen Gassen und zum nächsten Portal, damit sie hier heraus konnten. Daher erzählten wir ihnen, wir seien vom Widerstand und hätten einen Platz für sie gefunden, an dem es noch friedlich und schön ist. Ohne großes Zögern folgten sie uns. Nachdem wir uns gemeinsam durch die Straßen geschlichen hatten, gelangten wir zum “Ausgang” aus dieser ungemütlichen Astralebene. Wir führten sie hinauf in die mittlere Astralebene und dort konnten sie ein neues Leben beginnen…

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de

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