Share This Post

Bewusstsein / Main Slider

Randy Gardner blieb 264 Stunden wach! Sieh was passierte…

Randy Gardner blieb 264 Stunden wach! Sieh was passierte…
Spread the love

Für das Guinnessbuch der Rekorde stellte Randy Gardner einen neuen Rekord auf für die längste Zeit ohne Schlaf… Randy Gardner blieb am Stück 264 Stunden, d.h. 11 Tage, wach und ohne Schlaf. Dies wurde vom Guinnesbuch der Rekorde unter Aufsicht notiert. Der bisherige Rekord wurde von einem hawaianischem DJ gehalten für die Zeit von 260 Stunden. Ursprünglich war geplant, dass Randy und sein Versuchsleiter Bruce McAllister mit längerem Schlafentzug darauf spekulierten, dass dies eine Wirkung auf paranormale Aktivitäten aufweisen könnte.

Für den Schlafentzug wurden keine Medikamente und Kaffee eingesetzt, sondern nur Zungenbrecher-Sätze und Versuchsreihen, in denen er mit verbundenen Augen Gegenstände auf einem Tisch erfühlte und dann angab, um welche es sich dabei gehandelt hat. Außerdem gab es viele Spiele, wie Basketball und Flippern. Da McAllister Schlaf benötigte und das Experiment nicht ununterbrochen verfolgen konnte, zogen sie eine dritte Person hinzu, die sich dann mit McAllister abwechseln würde. Dabei handelte es sich um Joe Marciano.

Zudem zogen sie den bekannten Schlafforscher Dr. Prof. William C. Dement von der Stanford University hinzu, der die wissenschaftlichen Aspekte des Schlafentzuges analysieren sollte. Nun sollte auch der Neuropsychologe John J. Ross hinzugezogen werden, der die psychischen Reaktionen von Randy analysieren und notieren sollte. Ihm fiel auf, dass Randy genau nach 72 Stunden Schlafentzug immer emotionaler wurde und an Koordination verlor. Dabei traten Wut und Zorn auf, die Randy nur schwer kontrollieren konnte. Im Weiteren wurden Randys kognitiven Fähigkeiten gemessen, Reaktionszeit, Geruchs- und Hörsinn, und inwiefern diese durch den Schlafentzug Veränderung zeigten. Am fünften Tag traten Halluzinationen auf. Am zehnten Tag des Schlafentzugs leistete Randy in Basketball und Flippern eine erstaunliche Lernquote und schlug jeden seiner Spielgegner. An Tag 11 bemerkte Randy ein starkes Nachlassen der Aufmerksamkeitsspanne und seine mentalen Fähigkeiten ließen allgemein nach. Beispielsweise sollte er von der Zahl 100 stets 7 abstrahieren. Bereits nach der Zahl 65 war vorbei. Dies lag nicht an schlechtem Kopfrechnen, sondern er vergaß ganz einfach, was die Aufgabe gewesen war.

Nach 11 Tagen schlug er den Rekord und wurde ins Guinnessbuch der Rekorde offiziell eingetragen. Als Randy endlich wieder schlafen durfte, wurde er zuvor in ein Hospital gefahren, um dazu seine Gehirnwellen per EEG zu messen. Es wurde spekuliert, dass sich hier interessante Muster zeigen könnten. Randy schlief daraufhin 14 Stunden am Stück. Nachdem er aufwachte, besaß er wieder ein ganz normales Bedürfnis, Zusätzlicher Schlaf war überhaupt nicht notwendig gewesen. All seine kognitiven Fähigkeiten hatten sich sofort normalisiert und konnte direkt seinen Alltag in seinem Studium aufnehmen. Die EEG-Aufzeichnungen wurden sogar in einen Supercomputer in Arizona eingespeist. Das Ergebnis des Computers besagte, dass er in den 14 Stunden Schlaf jene Gehirnmuster aufwies, als hätte er die ganze Zeit nur einen Mittagsschlaf gehalten. Zudem wies das Gehirn einen sehr stark erhöhten REM-Schlaf auf, d.h. es gab kaum Tiefschlafphasen. Dies legt nahe, dass ein Mensch eigentlich keinen Schlaf benötigt, sondern vielmehr die REM-Phasen erforderlich macht.

Dies konnte auch dahingehend erklären, dass sich Traumsequenzen plötzlich in den Alltag bzw. Wachzustand hineinmengten, als wären diese absolut notwendig, um eine längere Wachzeit überhaupt zu ermöglichen. Somit wurde auch hier festgestellt, dass die starken Traumphasen der Nacht notwendiger sind als der Schlaf selbst.

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de

Medizinskandal Alterung

Share This Post

Herzlich Wilkommen auf unsere neue Webseite !

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Translate »
Zur Werkzeugleiste springen