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Wende in Österreich: Kanzler verkündet Aus für einige Corona-Maßnahmen – auch viele Deutsche betroffen

Wende in Österreich: Kanzler verkündet Aus für einige Corona-Maßnahmen – auch viele Deutsche betroffen
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Wende in Österreich: Kanzler Nehammer verkündet eine Rücknahme von zentralen Corona-Maßnahmen – trotz weiter steigender Infektionszahlen. News-Ticker.

  • Österreichs Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei etwa 2400, die Infektionszahlen steigen weiter.
  • Der Höhepunkt der Omikronwelle wird für die erste Februarwoche erwartet.
  • Trotzdem werden ab 5. und 12. Februar wichtige Coronavirus-Schutzmaßnahmen zurückgenommen.

Update vom 30. Januar, 17.15 Uhr: Österreich vollzieht in der Coronavirus-Pandemie trotz Omikron und hoher Ansteckungszahlen die Regel-Wende. So kündigte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) nach dem Ende des Lockdowns für Ungeimpfte weitere Lockerungen ab dem 5. Februar an. So soll die Sperrstunde in der Gastronomie von 22 Uhr auf 24 Uhr nach hinten verschoben werden. Doch damit nicht genug.

Jetzt hat sich auch der Verfassungsgerichtshof (VfGH) eingeschaltet. Wie mehrere Medien berichten, will das Gericht vom Bundesgesundheitsministerium wissen, wie gerechtfertigt Maßnahmen wie der Lockdown oder die 2G-Regel waren. Bis zum 18. Februar erbitten sich die Richter vom Ministerium demnach Antworten auf zehn Fragen. Zuvor waren bem VfGH etliche Beschwerden gegen die Corona-Verordnungen der Bundesregierung eingegangen.

Corona-Pandemie in Österreich: Hohe Infektionszahlen, Lage in Krankenhäusern stabil

Update vom 30. Januar, 16.05 Uhr: Österreich verzeichnet in der Corona-Pandemie weiter hohe Infektionszahlen. Die Lage auf den Intensivstationen und in den Spitälern, also den Krankenhäusern, sei aber stabil, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Demnach wurden in der Alpenrepublik am Samstag 21.127 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.

Im Vergleich zu Deutschland müsste man diese Zahl nach Einwohnern mal zehn oder zumindest mal neun nehmen. Laut Tageszeitung ÖSTERREICH lagen – Stand Samstag – 1.448 Covid-Patienten in den Krankenhäusern zwischen Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz. 177 Corona-Patienten wurden demnach auf Intensivstationen behandelt. Innerhalb einer Woche sei die Zahl an Corona-Patienten auf Intensiv um 15 zurückgegangen.

Corona-Pandemie in Österreich: 2G-Pflicht in Lokalen und Hotels endet am 19. Februar

Update vom 30. Januar, 11.06 Uhroe24.at liefert weitere Details über den neuen Lockerungs-Stufenplan (siehe vorheriges Update). Wie bereits berichtet, soll am 19. Februar die 2G-Pflicht in Lokalen und Hotels enden. Das österreichische Portal merkt dazu an, dass an diesem Tag in „Bayern, Rheinland-Pfalz und anderen deutschen Bundesländer“ noch keine Ferien sind.

„Tourismusbetriebe hoffen auf einen Turbo“, schreibt es daher. Weiter heißt es in dem Bericht, dass Ungeimpfte, sofern kein PCR-Test verfügbar ist, auch einen höchstens 24 Stunden alten negativen Antigen-Test vorlegen könnten.

Corona-Lockerungen: Österreich verlegt Gastro-Sperrstunde nach hinten

Update vom 29. Januar, 16.30 Uhr: Trotz hoher Infektionszahlen sind die Kliniken in Österreich nicht stark belastet. Das veranlasst die österreichische Regierung jetzt, weitere Corona-Maßnahmen zu lockern. Noch am Freitag hatten einzelne Bundesländer auf ein Ende der Sperrstunde sowie Handelsverbände auf ein Ende von 2G im Einzelhandel gedrängt. Bundesgesundheitsmister Mückstein wollte weitere Lockerungen aber erst nach dem voraussichtlichen Peak der Omikronwelle in zehn bis zwölf Tagen angehen.

Nun am Samstag die Wende: Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) verkündet eine Rücknahme von Maßnahmen:

  • Ab 5. Februar wird die Sperrstunde von 22.00 Uhr auf 24.00 Uhr geschoben.
  • Ab 12. Februar fällt 2G im Handel.
  • Ab 19. Februar gelten in der Gastronomie und im Tourismus statt der 2G-Regel wieder die 3G-Regel.

Österreich: Wichtige Corona-Maßnahme soll offenbar verschoben werden

Wien – Stichtag ist in Österreich der 1. Februar 2022. Ab diesem Datum wird in Österreich die Gültigkeit der Corona*-Schutzimpfung nach der zweiten Dosis von neun auf sechs Monate verkürzt. Im Nachbarland Österreich sind etwa 490.000 Personen von der Regel betroffen, berichtet oe24.at. Wer bis zum Dienstag keinen Booster vorweisen kann, hat ab Dienstag (2. Februar) keinen gültigen 2G-Nachweis mehr. Da 60.000 Impfzertifikate nach der alten Regel – neun Monate – sowieso ablaufen würden, seien insgesamt 550.000 Menschen betroffen, rechnet das österreichische Onlineportal vor. Vor zwei Wochen seien es noch 897.000 Personen gewesen.

Inzwischen haben sich offensichtlich viele einen Booster geholt. Über die Grüne-Pass-App wurden sie per Push-Nachricht über das Ablaufen des Impfzertifikats informiert, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Wer seine Push-Einstellung jedoch deaktiviert hat, bekommt davon nichts mit.

Österreich: Stichtag zum Ablauf der Impfzertifikate könnte verschoben werden

Das Ablaufdatum am 1. Februar 2022 steht scheinbar auf der Kippe, wie das ORF berichtet. Möglicherweise wird der Stichtag verschoben oder eine Übergangsfrist eingeführt. Aus dem Gesundheitsministerium hieß es, dass die Frage „in finaler Abstimmung“ sei. Am Freitagnachmittag solle es weitere Informationen geben. Auch die gesamtstaatliche Krisenkoordination (GECKO) beschäftige sich mit der Verschiebung des Stichtags.

Zuletzt gab es viel Kritik an dem Stichtag. Für unter 18-Jährige gibt es ab dem 1. Februar schon eine Ausnahme. Deren Impfzertifikat ist 210 Tage – also sieben Monate nach der ersten Impfserie gültig. Das Impfzertifikat nach der Booster-Impfung ist weiterhin 270 Tage – neun Monate – gültig. Und genau: Am 1. Februar tritt in Österreich auch das Gesetz zur Impfpflicht in Kraft.

Trotz Omikron: Lockerungen der Corona-Maßnahme in Österreich

Für Ungeimpfte in Österreich ist der Lockdown ab kommenden Montag (31. Januar) beendet. Weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen stellte Österreichs Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Aussicht. Derweil gilt in der Alpenrepublik im sogenannten nicht-lebensnotwendigen Handel 2G-Regel und in der Gastronomie die Sperrstunde von 22 Uhr. Doch diese strengen Corona-Regeln sollen möglichst bald fallen.

Die Sperrstunde ist der Tourismusbranche schon länger ein Dorn im Auge. Vorarlberg, Tirol und Salzburg drängen auf ein Ende der Sperrstunde, berichten österreichische Medien. Auch auf ein Ende von 2G im Handel pochen vor allem die ÖVP-Landeshauptleute und der Handelsverband. Ungeimpfte sollten auch wieder in den Geschäften einkaufen gehen können, so eine Stimme aus Tirol. Denn für Ungeimpfte geht ja auch der Lockdown aufgrund der 2G-Regel im Handel und Gastro weiter.

Karl Nehammer
Medizinskandal Alterung

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