Auch am Arbeitsplatz ist Corona noch immer ein großes Thema. Besonders an der Impffrage entzünden sich oft heftige Diskussionen. Schauspielerin Mariele Millowitsch gibt nach ihrer jüngsten Erfahrung mit einer ungeimpften Kollegin ein klares Statement ab.
Schauspielerin Mariele Millowitsch will in der Corona-Krise nicht mehr mit Ungeimpften arbeiten. Bei Dreharbeiten im vergangenen Jahr sei eine ungeimpfte, infizierte Kollegin am Set gewesen und habe über Tage wegen der Quarantäne alles lahmgelegt, berichtete die 66-jährige Kölnerin.
„Hinterher hat sie nur gesagt, sie habe ja niemanden angesteckt. Das Ausmaß hat sie gar nicht gesehen“, sagte die Schauspielerin. „Dafür habe ich kein Verständnis. Für mich ist klar, ich möchte nicht mehr mit jemanden arbeiten, der nicht geimpft ist.“
Bei Drehs wie zur aktuellen Folge aus der ZDF-Reihe „Marie Brand“ sei Corona nach wie vor ein Thema, sagte Millowitsch. Vor allem hinter der Kamera werde sehr auf Abstand geachtet. „Da saß mittags jeder an einem anderen Tisch, das sah aus wie eine Installation.“ Die Menschen nähmen sich auch nicht mehr in den Arm, was ihr aber wenig ausmache: „Ich bin nicht so die Rumknutscherin.“
Das ZDF zeigt die neue Folge am Mittwoch um 20.15 Uhr: „Marie Brand und der überwundene Tod“ ist der 30. Fall der Krimireihe.