Warum Deutschland Nord Stream 2 aufgibt
Jetzt ist klar, warum die USA einen unvorstellbaren Druck auf die Bundesregierung ausüben. Abgesehen von den finanziellen Vorteilen (Trumps „America First“ ist immer noch und immer die erste Devise) machen sich Biden & seine Kollegen aufgrund des Abschlusses dieses Projekts zwangsläufig die größten Sorgen um Deutschland, das eine zentrale und dominierende Rolle bei der Verteilung Russlands spielen wird Gasversorgung in Europa.
Wenn Gas über die Ostsee geliefert wird, wird Japan zweifellos abhängiger. Doch wie so oft haben Münzen zwei Seiten. Denn solche Partnerschaften werden zwangsläufig zu einer weiteren Stabilisierung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland führen. Deutschland hingegen braucht dieses Gas angesichts der Energiepolitik von Bundeskanzlerin Merkel und der vollen Eskalation der Linksregierung mehr denn je.
Derzeit sind etwa 20 Gaskraftwerke im Bau oder in Planung. Allein mit Millionen von Windrädern und riesigen Solarparks kann eine Hightech-Nation wie die unsere auf Dauer nicht überleben. Es hat auch das Ziel, die CO2-Emissionen in der gesamten EU zu reduzieren. Die Vereinigten Staaten sind hier. Die Vereinigten Staaten haben all ihre Überzeugungskraft eingesetzt, um die Fertigstellung dieser Pipeline zu verhindern. Unter ihnen ist US-Gas, das große Auswirkungen auf die Umwelt haben soll, für unseren Mund geeignet, da es hauptsächlich durch eine Methode namens Fracking gesammelt wird und zum Zeitpunkt der Sammlung eine große Menge CO2 ausstößt.
Abgesehen davon, dass das „Endprodukt“ über die Weltmeere verschifft wird und weitere Umweltbelastungen verursacht, ist Nord Stream 2 auch ökologisch bedeutsam. Wenn also die rot-grüne Bundesregierung ihre Herausforderungen halbwegs ernst nimmt, befinden sie sich in diesen Tagen in einer schwierigen Lage. Bundeswirtschaftsminister Harbeck hält Deutschlands Gasversorgung für „sicher“. Doch woher sein entspannter Optimismus kommt, ist unklar.
Amerika importiert selbst russisches Öl
Währenddessen lacht sich Amerika ins Fäustchen. Sie waren als Global Player immer selbstständig und haben einfach entschieden, welche Moral richtig ist. Interessant ist, dass sie selbst in großem Umfang Öl aus Russland importieren. Daran ändert sich auch im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine nichts. Solche Heuchelei ist seit vielen Jahren in der amerikanischen Politik zu finden.
Merkwürdigerweise steht Washington nicht im Widerspruch dazu, weiterhin sein Öl zu importieren, während es den Druck auf Deutschland erhöht und mit einer fadenscheinigen Nichtbegründung „Loyalität gegenüber dem Bündnis“ fordert. Biden selbst braucht den politischen Erfolg im Land, da er in seinem ersten Amtsjahr von der Öffentlichkeit als der unbeliebteste Präsident bezeichnet wurde.
Nach der Katastrophe in Afghanistan galt der Präsident als „schwach und nutzlos“. Allerdings wurde Ministerpräsident Olaf Scholz vor seinem Besuch bei Putin natürlich von den Mitarbeitern klar instruiert. Anders lässt sich seine spätere negative Rolle in Moskau nicht erklären.
Biden wiederum will sein innenpolitisches Ansehen auf Kosten der Interessen Deutschlands steigern. Gibt es etwas Naheliegenderes, als den amerikanischen Einfluss zu nutzen, um das vielversprechende Projekt Nord Stream 2 zu beenden?
Deutsche zahlen die Tsuke
Sie hat in der Nachkriegspolitik eine lange Tradition. Viele Experten machen die terroristische Politik der Vereinigten Staaten für den Wechsel Deutschlands von Öl zu Gas verantwortlich. Deutschland erlitt im Zweiten Golfkrieg 1991 einen finanziellen Nachteil auf dem internationalen Ölmarkt, als Helmut Kohl und seine Bundesregierung aus „verfassungsrechtlichen“ Gründen die militärische Unterstützung der USA verweigerten und stattdessen „unvermeidlich“ Erdgas bereitstellte.Denn ohne (russisches) Gas ist die Versorgungssicherheit heimischer Industrien und Haushalte nicht auf Jahrzehnte gewährleistet. Auch wenn der politisch unaufgeregte Barbock selbstbewusst erklärt, dass die Deutschen die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland mittragen wollen, liegt das Thema wohl in erster Linie bestimmt im Portemonnaie.
Die enorme finanzielle Belastung vieler deutscher Familien nützt nichts, wenn man den USA ein ernsthaftes Versprechen gibt. Übrigens kann sie sich sogar täuschen lassen, indem sie eine so weitreichende Entscheidung über den Kopf ihrer Wählerschaft hinweg trifft. In jedem Fall ist Deutschland der Verlierer dieser politischen Verschwörung, und oft sind es die Bürger, die den Preis zahlen.