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Das Militär und die Alienagenda

Das Militär und die Alienagenda
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2015 gründete der Musiker Tom DeLonge die To the Stars Inc., welche 2017 erweitert und in To the Stars Academy of Arts and Sciences umbenannt wurde. Ziel des Projektes ist die Erforschung außerirdischen Lebens und die Bekanntmachung der außerirdischen Präsenz auf Erden. Die To the Stars Academy ist damit Teil der Disclosure-Bewegung (zu Deutsch „Enthüllung“), zu der auch das Disclosure Project von Steven Greer gehört.

Zu Beginn traten bei der National Press Club Konferenz des Disclosure Projects 2001 noch mehrheitlich glaubwürdige UFO-Zeugen auf, doch inzwischen verbreitet Greer einen Haufen esoterisch angehauchter Desinformationen. Sein letzter Dokumentarfilm „Sirius“ von 2013 ist gespickt mit falschen Behauptungen über angebliche Alienleichen und dergleichen. Bei der To the Stars Academy sieht es ähnlich aus. Zwar stützt diese sich ebenfalls auf staatliche Dokumente, darunter das 2017 vom Pentagon enthüllte geheime UFO-Forschungsprojekt „AATIP“, doch große Sensationen blieben bisher aus.

Die bisher veröffentlichten UFO-Aufnahmen, die DeLonge noch vor der offiziellen Enthüllung durch das Pentagon zugespielt worden sind, könnten vielleicht ein Indiz für außerirdische Aktivitäten auf der Erde sein, doch ihre Beweiskraft ist mehr als dürftig. Andernfalls hätte das Pentagon sie wohl niemals veröffentlicht. Die Öffentlichkeit wird nicht einmal ansatzweise darüber informiert, was schon alles im Verborgenen abgelaufen ist. Auf aussagekräftige Dokumente zu Roswell und anderen UFO-Bergungsaktionen oder gar Kontakten wartet die Menschheit vergeblich.

Die größtenteils geschwärzten Dokumente, unscharfen Aufnahmen, Radardaten sowie die Behauptung der To the Stars Academy, im Besitz außerirdischer Technologie zu sein, taugen einzig dazu, Spekulationen anzuheizen. Damit wird die Weltöffentlichkeit schlussendlich darauf konditioniert, dass es eine neue mögliche Bedrohung aus dem Weltraum gibt. Wir werden nicht auf einen realen Kontakt vorbereitet, denn der würde schließlich alle Lügengebäude zum Einsturz bringen. Es läuft eher darauf hinaus, dass uns schon bald eine neue Lüge aufgetischt wird. Stichwort: Blue Beam Project.

Geprägt wurde der Begriff von dem kanadischen Verschwörungstheoretiker Serge Monast (1945-1996), dessen Behauptungen mit Vorsicht zu genießen sind. Fakt ist allerdings, dass es zahlreiche Aussagen von Insidern des Militärs, der Geheimdienste sowie Raumfahrtbehörden sowie deren Vertrauten gibt, die zumindest den Grundgedanken stützen, dass der militärisch-industrielle Komplex die Inszenierung einer außerirdischen Bedrohung plant. Dr. Carol Rosin behauptete z.B. auf der National Press Club Konferenz von 2001, dahingehende Informationen von Wernher von Braun erhalten zu haben.

Ein solch sinisterer Plan mag auf den ersten Blick total abgehoben klingen, doch er ist absolut logisch, wenn man die Konsequenzen bedenkt. Mit einer außerirdischen Bedrohung könnten gleich mehrere Vorhaben gerechtfertigt werden. Allen voran die Militarisierung des Weltraums, welche den Rüstungskonzernen Billionengewinne bescheren wird. Der Startschuss für diesen Prozess fiel bereits 1983 unter US-Präsident Ronald Reagan. Dieser rief die Strategic Defense Initiative (SDI oder auch „Star Wars Programm“) ins Leben und betonte vor der UN mehrfach, dass eine außerirdische Bedrohung die Menschheit vereinen würde.

Vereint soll die Menschheit natürlich unter dem Joch des US-Imperialismus werden und so richten sich die Weltraumwaffen auch nicht gegen reale oder fiktive Aliens, sondern gegen die Menschheit. Allen voran gegen andere Großmächte wie Russland und China, wobei das SDI-Progamm tatsächlich gegen sowjetische Interkontinentalraketen gerichtet war. Gleichermaßen verhält es sich auch mit der 2019 von Donald Trump initiierten United States Space Force. Wie alle Raumfahrtbehörden der Erde hat dieser Vorläufer der Erdstreitkräfte ein Chevron als Logo, welches an das Sternenflottenlogo aus „Star Trek“ erinnert. Es handelt sich jedoch um ein rein militärisches Projekt, welches eher Parallelen zu den Sturmtruppen aus „Star Wars“ aufweist.

Ob die US Space Force jemals gegen echte Aliens kämpfen und deren Heimatwelten unterwerfen wird, steht noch sprichwörtlich in den Sternen. Für die Menschheit ist die imperiale Raumflotte aber in jedem Fall eine Bedrohung. Selbstverständlich soll sie von der Menschheit nicht als solche wahrgenommen, sondern akzeptiert werden. Gäbe es dafür eine bessere Möglichkeit als eine inszenierte Alien-Invasion, welche uns die US Space Force als Retter des Planeten propagiert?

Neben der Profitmaximierung der Rüstungsindustrie und der Vereinigung der Erde unter dem US-Imperialismus gäbe es schlussendlich noch ein weiteres Ziel, nämlich die Beseitigung sämtlicher Freiheitsrechte. Man müsste der Menschheit nur verkaufen, dass die Außerirdischen wie wir aussehen und daher jeder Systemkritiker ein potentieller Feind aus einer anderen Welt sein könnte. Das klingt abenteuerlich, aber tatsächlich behauptete Clifford Stone, der Mitglied einer militärischen Spezialeinheit zur Bergung abgestürzter UFOs gewesen sein will, dass es unter 57 registrierten Spezies auch menschenähnliche Außerirdische gäbe.

Sowohl beim Disclosure Project als auch bei der To the Stars Academy wimmelt es von solchen Vertretern des US-Militärs sowie der Geheimdienste. So ist der Direktor für Globale Sicherheit der To the Stars Academy kein geringer als Luis Elizondo, ein ehemaliger Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes Office of the Under Secretary of Defense for Intelligence (OUSDI) des US-Verteidigungsministeriums.

Es ist natürlich nicht gänzlich auszuschließen, dass es sich bei einigen der redseligen Ex-Militär und Geheimdienstmitarbeiter tatsächlich um Whistleblower handelt, wahrscheinlicher ist jedoch, dass die meisten Desinformanten sind, die gezielt eine Agenda vorantreiben. Für Letzteres spricht, dass bisher keiner der vermeintlichen Whistleblower wegen Geheimnisverrats angeklagt wurde. Denken wir nur an die gnadenlose Verfolgung echter Whistleblower wie Chelsea Manning, die reale Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt haben. Der Umgang mit Edward Snowden und Julian Assange spricht ebenfalls Bände. Aber all die UFO-Whistleblower lässt man gewähren? Das passt einfach nicht zusammen!

Laut Serge Monast soll übrigens nicht nur der militärisch-industrielle Komplex in das Blue Beam Project involviert sein, sondern auch die Hochgradfreimaurerei und ihr angegliederte okkulte Kreise. Dafür gibt es ebenfalls handfeste Belege. So war bereits der NASA-Raketenwissenschaftler Jack Parsons ein Schüler von Aleister Crowley und Leiter der Agape Loge des satanistischen Ordo Templi Orientis.

Quelle

Der Gründer der To the Stars Academy Tom DeLonge ist ebenfalls mehr als nur ein Rockstar, der u.a. Sänger von Blink-182 war. Er ist außerdem bekennender Freimaurer, was er in Musikvideos seiner aktuellen Band Angels and Airwaves offen zur Schau stellt. Sein Interesse an Verschwörungstheorien rund um UFOs, Big Foot und dergleichen scheint daher kein Zufall zu sein.

Rätselhaft ist außerdem, wie sich seine To the Stars Academy über Wasser halten kann, obwohl sie seit mindestens 2018 einen Schuldenstand von rund 37,4 Mio. Dollar hat. Eigentlich hätte das Projekt mit solch einen Minus längst in der Versenkung verschwinden müssen, doch offenbar wird es von einflussreichen Kreisen weiterhin am Leben gehalten. Die Sache stinkt dermaßen zum Himmel, dass selbst Außerirdische im nächstgelegenen Sternensystem riechen müssten, dass daran etwas faul ist.

Wenn ein Hochgradfreimaurer gemeinsam mit hochrangigen Militärs und Geheimdienstmitarbeitern UFO-Disclosure betreibt, ist also Vorsicht geboten. Selbst wenn die To the Stars Academy hier und da echte UFO-Akten verbreitet, die ihrer Agenda nützlich sind, steckt dahinter doch stets besagte Agenda. Klar sind UFOs ein reales Phänomen und nur Dummköpfe glauben noch an das geozentrische Weltbild, laut dem die Menschheit die alleinige Krone der Schöpfung sein soll. Die volle Wahrheit wird uns DeLonges Verein jedoch keinesfalls offenbaren!

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