In Großbritannien dürfen E-Autos zu Hochlastzeiten nicht mehr an private Ladesäulen angeschlossen werden. Von 8 bis 11 Uhr am Vormittag sowie von 16 bis 22 Uhr ist dies lediglich an öffentlichen Ladegeräten und Schnellladegeräten möglich. Diese stehen meistens an Autobahnen oder Schnellstraßen. Der Grund für diese Einschränkungen, die ab Mai in Kraft treten sollen, ist eine erhöhte Blackout-Gefahr, wie die englische Tageszeitung „Times“ berichtet. Es gehe darum, eine Überlastung des Netzes zu verhindern. Eine weitere Maßnahme, um das Zusammenbrechen des Stromnetzes zu vermeiden, seien sogenannte „randomised days“ – also zufällig ausgewählte Tage, an denen die Stromzufuhr für etwa eine halbe Stunde automatisch ausgestellt werden kann.
Blackout-Gefahr: Großbritannien rationiert Strom für E-Autos
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